Danis Art – Dein Leben. Deine Leinwand. | mail@danisart.at

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Warum braucht unser Körper manchmal eine kreative Auszeit? Ich habe es verstanden. Lies hier weiter. Vorletzte Woche hat es mich gesundheitlich etwas aus den Schuhen gehauen. Mich hatte eine ordentliche Grippe erwischt, egal ob sie jetzt diesen einen Namen hatte oder auch nicht ist egal, ich lag auf jeden Fall tagelang k.o. auf der Couch. Ich hoffe, du bist grade putzmunter und gesund, während du das hier liest?

Ich mag den Januar einfach nicht. Das einzig Schöne ist, dass im Januar viele meiner Freund*innen Geburtstag haben

Also ich habe letzte Woche auf jeden Fall wieder einmal festgestellt, dass der Januar für mich der mieseste Monat im Jahr ist. Früher war es auch noch der November, aber das hat sich irgendwie in den Januar verschoben. Wirklich das einzig Gute für mich ist: viele meiner engsten Freund*innen haben Geburtstag. Ich komme gut klar mit den Steinböcken 😉

Wenn wir über ständig unsere Kräfte hinausgehen, kann es sein, dass wir krank werden.

Schon Ende Dezember hatte ich gemerkt, dass ich eigentlich erschöpft vom Jahr war. Da ich aber ein absoluter Familienmensch bin, der am liebsten alle glücklich macht, habe ich mich mental und körperlich immer wieder übernommen. Deshalb ist es für mich kein Zufall, dass ich letzte Woche krank war und mein Körper sich eine Auszeit genommen hat.

Hast du dich auch schon mal wie in einem Kokon gefühlt?

Während ich also so rumlag und meinen Körper die Möglichkeit gab sich zu erholen, hatte ich endlich mal Zeit und weißt du auch für was genau? Für eine innere Transformation. Ich bin innerlich gewachsen, habe viele Dinge und Erlebnisse der letzten Monate integriert und kam mir vor, als wäre ich in einem Kokon. Ich behaupte jetzt nicht, dass ich hier grade wie ein bunter, frischer Schmetterling vor dem Monitor rumflattere, hahah. Aber najaaa, es fühlt sich dennoch ein klein wenig so an. Noch etwas zart und zappelig aber mit neuem Blick auf die Dinge.

Der Körper braucht seine Erholungszeit, wenn die Seele sich wieder einmal transformiert

Eine liebe Coaching-Kollegin Sandra machte mir klar, dass die Seele sich oft immens schnell weiterentwickelt und transformiert, aber manchmal der Körper bei dieser schnellen Entwicklung nicht mitkommt. Er schwingt einfach in einer viel langsameren Energie als Geist und Seele. Deshalb nimmt er sich manchmal diese Auszeit, nämlich dann, wenn wir selbst darauf nicht gut auf uns achten und z. B. zu wenig Ausruhen. Wow, findest du nicht auch? Es ist so einleuchtend!

Liebevolle Transformation gibt es auch im ArtSchwestern-Club und in meinen Malkursen

Im monatlichen ArtSchwestern Club und auch in meinen Mal-Kursen lassen sich meine Zauberfrauen immer wieder voller Vertrauen auf die Themen ein, die ich ihnen präsentiere. Und ich habe verstanden, dass meine Mal-Tutorials und die Inspirationen nicht nur schöne Bilder sind, sondern immer auch zu einer liebevollen Transformation einladen. In diesem Monat hieß das Thema z. B.: Feiere dich selbst. Alle Dinge, auf die wir stolz sind, alles, was wir gemeistert haben im letzten Jahr sollte von den Künstlerinnen gefeiert werden. Eine ArtSchwester schrieb mir daraufhin, dass sie erst innerlich mit den Augen gerollt hatte und zuerst dacht: „Oh nöö das klingt mega anstrengend. Aber da bei deinen Ideen immer etwas Schönes herauskommt, habe ich mich drauf eingelassen. Und es war so wohltuend und schön, mir all der Dinge bewusst zu werden, die ich letztes Jahr gemeistert habe. Danke dafür Dani.“

Feiere dich auch mal für dein Sein!

Wir feiern einfach viel zu selten, was wir geschafft haben. Deshalb lade ich dich jetzt dazu ein, einfach mal kurz Revue passieren zu lassen, was du im letzten Jahr alles erlebt und gemeistert hast und das wird für jede/n hier viel sein, ich kenne euch doch meine Zaubermenschen 😊. Ich feiere dich (und auch mich) auf jeden Fall grade sehr.

Hast du schon ein Vision-Board für dieses Jahr erstellt?

Durch meinen etwas schlappen Jahresauftakt habe ich deshalb bisher auch noch nicht mein Vision Board erstellt. Wenn du mein Buch „Zauberfrauen malen anders“ schon gelesen hast, weißt du, dass ich diesem Thema ein ganzes Kapitel gemeistert habe. Einerseits gestalte ich mir eins, weil es einfach so viel Spaß macht. Zusätzlich aber möchte ich mir dadurch auch klar werden, was meine (wahren) Herzenswünsche sind. Denn nur, wenn ich mich wirklich in Ruhe damit beschäftige, höre ich meine innere Stimme und kann ihr lauschen.

Bist du bei meiner Vision-Board Masterclass dabei?

Am Sonntag, den 4.2.2024 werde ich eine Masterclass geben und du kannst dabei sein und dein eigenes Vision-Board für 2024 erstellen, falls du es auch noch nicht gemacht hast. Willst du dabei sein? Dann kannst du dir hier die Details durchlesen und auch direkt buchen.
Wie oft wünschst du dir etwas und hinterfragst aber nicht, ob dieser Wunsch wirklich aus deiner Seele kommt, oder ob dieser Wunsch aus dem Verstand bei dir aufploppt? Oder hattest du dir schon mal etwas gewünscht und als es wahr wurde, hast du dich gar nicht richtig darüber freuen können? Dann war es vielleicht kein Wunsch, der aus deiner wahren Seelenessenz kam.

Durch das Malen und Kreieren erfährst du viel über deine Herzenswünsche

Meine wahren Wünsche, habe ich mir früher oft nicht eingestanden. Zu verrückt, zu unrealistisch, zu träumerisch, zu egoistisch, zu abgehoben, zu blabla…danke Horst. Durch das Malen, durch die Farben und dem Art Journaling habe ich mich immer mehr an meine wahren Wünsche herangetastet. Denn beim Malen dürfen wir alles sein. Ein Blatt voller bunter Möglichkeiten, ist das nicht schön? Es gibt niemanden, der dich in diesem Prozess stören kann, außer du dich selbst.

Nicht nur Träumen, sondern warum nicht auch Manifestieren

Deshalb hat sich das Erstellen eines jährlichen Vision Boards für mich zu einer magischen Technik entwickelt. Ich träume nicht mehr ausschließlich (ist ja auch wichtig und wunderschön), sondern inzwischen manifestiere ich meine Wünsche. Wir Künstler*innen haben ein wunderschönes Talent: wir können unsere Träume in die Realität bringen, nämlich durch den kreativen Prozess, der auf unserem Papier oder auf der Leinwand entsteht. Wow!

Auch dazu werde ich dir in der Masterclass einiges erzählen. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema Manifestation und lerne immer wieder gern Neues zu diesem Thema. Es macht mir so viel Freude dieses Wissen und die Erfahrung an dich weiterzugeben. Bist du dabei?

Ich wünsche dir eine wunderschöne und gesunde Zeit.
Hast du Fragen? Dann schreib mir oder folge mir gerne auf Instagram unter https://www.instagram.com/daniela.danisart/ und abonniere gerne meinen Kunstletter.

Bleib bunt.
Deine Dani

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3 Tipps, wie dich Malen vom Alltagsstress und Grübeln befreit und warum es so wichtig für deinen Seelenfrieden sein kann, erzähle ich dir hier.

Diese Tage geht es mir nicht so gut. Ja ich bin ehrlich zu dir, es ist alles einfach gefühlt zu viel. Heute ist der 1. Oktober und ich ertappe mich bei Gedanken, wie: „Wooow, wo ist das Jahr geblieben? Die Zeit rast einfach! Ich wollte doch eigentlich viel mehr geschafft haben!“ Bei dem Gedanken muss ich tief durchatmen, um mich nicht selbst nervös zu machen. Kennst du das auch?

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten…“ Charles Reade

Gedanken, die wir nicht als solche erkennen, können uns massiv beeinflussen und zwar ohne, dass wir es realisieren. Unsere Gedanken zu erkennen und sie auch zu hinterfragen ist wichtig, damit wir nicht ständig von ihnen getrieben sind.

Falls du dich dafür interessierst, kann ich dir von Herzen die Bücher von dem wunderbaren, spirituellen Lehrer Eckhart Tolle empfehlen. Durch ihn habe ich schon viel besser gelernt, achtsam mit meinen Gedanken zu sein und sie des Öfteren zu überprüfen.

Auch die spirituelle Lehrerin Byron Katie hat mit „the work“ eine einzigartige Methode ins Leben gerufen, mit der wir unsere Gedanken hinterfragen können. Das für mich Faszinierende an diesen Menschen ist, dass sie sich ihre Erkenntnisse nicht mit dem Verstand ausgedacht haben, sondern dass sie diese „empfangen“ haben.

Meistens waren diese Menschen grade in einer tiefen Lebenskrise und verzweifelt. Erst durch diese Krise haben sie einen Ausweg gefunden und begleiten nun andere Menschen auf ihrem Weg.

Kennst du meine Mission?

Meine Mission ist es, kreative Frauen wie dich wieder daran zu erinnern, wie kraftvoll das Malen sein kann. Noch mehr: ich möchte dich nicht nur daran erinnern, sondern dich (wieder) für das Malen begeistern. Ich behaupte nicht, dass jeder Mensch seine Lebenskrisen nur durch Malen und Kreativität meistern kann. Aber ich spreche hier ja auch nicht jeden Menschen an, sondern dich. Bin ich eigentlich die Richtige für dich?

Bist du feinfühlig, sensitiv, vielleicht hochsensibel und hast schon als Kind gerne am Schreibtisch gesessen und geschrieben, gemalt und gekritzelt?

Machst du dir viele Gedanken über andere Menschen und möchtest sie am liebsten alle unterstützen? Hast du ein offenes Herz, interessierst du dich für Spiritualität, wie z. B. die Chakren Lehre, Aura Soma und bist offen für feinstoffliche Energien und Meditation?

Liebst du Farben und bist gesellig? Gehst du manchmal über deine Grenzen und fühlst dich dann erschöpft? Brauchst du viel Ruhe? Willkommen im Club liebe, kreative Herzensseele. Dann können das Malen und die Kreativität für dich eine ganz besondere Kraft- und Energiequelle sein.

Hier bekommst du meine 3 Tipps, wie Malen dich vom Alltagsstress und Grübeln befreit.

Tipp 1: Weniger ist oft mehr
Du hast dir endlich Zeit freigeschaufelt, alle lieben Menschen haben versprochen, dich für die nächste Stunde in Ruhe zu lassen und du willst loslegen. Aber mit was? Welches Material? Papier oder Leinwand? Wenn du jetzt erst beginnst dir Gedanken über das wie zu machen, kann das eine absolute Spaßbremse sein. Dein Kopf ist überfordert mit den Möglichkeiten und so sitzt du planlos an deinem Platz und weißt nicht, wie es konkret losgehen soll.

Deshalb: Entscheide im Vorfeld schon, ob du in nächster Zeit im Art Journal oder auf der Leinwand malen möchtest und leg dir die Sachen schon so zurecht, dass du direkt starten kannst. Ich habe mir z. B. einen Rollwagen angeschafft, in dem ich alle meine wichtigen Malutensilien aufbewahre und sogar von Zimmer zu Zimmer rollen kann. Das spart Platz, Zeit und ich bin flexibel, wo ich male.

Für den Alltag nutze ich immer mein Art Journal und Aquarellfarben. Das war für mich ein großer Gamechanger, denn alles liegt seitdem bereit und es kann immer sofort losgehen. Sammle deine Materialen zusammen und hebe sie in einer Kiste, einem Regal, Schublade oder in einem Rollwagen auf. So kannst du immer starten, auch wenn du manchmal nur 20 Minuten Zeit hast. Schon das kann dich entspannen und aus dem Alltagsstress herausholen.

Tipp 2: Leg dir eine Inspirationsmappe an

Ok sagen wir mal, du hast dich für das Art Journaling entschieden. Super das ist Schritt eins. Alles steht bereit und dann kommt die Frage: was soll ich denn bitte malen? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Leg dir eine Inspirationsmappe an. Das kann mit Ausdrucken, Zeitungsauschnitten oder auch auf Pinterest sein. Es ist egal ob es Gesichter von Frauen, Karikaturen, Naturfotos oder abstrakte Farbverläufe sind. Entdecke was dich berührt und dir Freude macht. Wenn du es gerne anschaust, wird es dir auch Freude machen, diese Motive zu malen.

Wann immer du Zeit findest zum Malen, nimmst du dir eins deiner Inspirationsmotive. Du musst es gar nicht eins zu eins abmalen. Nimm es einfach zur Inspiration und um zu starten. Du kannst jederzeit frei entscheiden, ob und wie du dein eigenes Bild malst und veränderst. Das Experimentieren ist der eigentliche Spaß auf der Reise.

2. Oder du beginnst mit einfachen Farbverläufen mit Aquarellfarben oder Acrylic Inks. Ich starte sehr oft mit dieser Technik, denn es lässt mich sofort entspannen und ins Hier und Jetzt kommen. Ich muss hierbei rein gar nichts erreichen, denn die Aquarellfarben haben ihre eigene Art übers Blatt zu fließen und sich zu verteilen. Es fühlt sich so an, als wären sie meine Wegbegleiter und wollten einfach Spaß haben beim Verteilen der Farben

3. Die dritte Möglichkeit: beginne damit, Ausschnitte auf dein Blatt zu kleben. Das können wieder Ausdrucke sein, Zeitungsauschnitte oder Liedtexte. Alles, was dich berührt, findet hier seinen Platz.

Wichtig ist: sei offen für das Experimentieren. Je mehr du dich selbst unter Druck setzt und etwas Konkretes erreichen willst, desto schneller kannst du den Spaß am Malen verlieren. Genau das möchten wir nicht. Wir möchten uns entspannen und Freude empfinden. Also sei liebevoll mit dir liebe Künstlerin.

Tipp 3: Male mit anderen

Es ist genau wie beim Sport oder anderen Hobbies. Auch beim Malen hilft es sehr, wenn du dich mit anderen zusammentust und ihr ein gemeinsames Erlebnis habt. Das motiviert einfach. Hast du vielleicht eine Freundin, die auch wieder mehr malen möchte? Wie wäre es, wenn ihr euch verabredet? Das kann sogar online sein.

In meinen Online-Malkursen haben die Künstlerinnen jedes Mal die Möglichkeit, mich und die weiteren Teilnehmerinnen persönlich kennenzulernen und gemeinsam zu malen. Es sind schon Freundschaften daraus geworden und im ArtSchwestern Club freuen wir uns jeden Monat auf unsere Live Painting Session.

Falls du noch mehr Begleitung und wirklich regelmäßig Malen möchtest hab ich etwas für dich, worauf du dich im Herbst jede Woche freuen kannst. Am 20.10.23 beginnt wieder eine neue Runde vom Online Malkurs: „Art Journaling. Lass dein Licht leuchten“. Dieser Kurs dauert 8 Wochen und du bekommst wöchentlich neue Inhalte freigeschalten und ich begleite euch auch live in der Gruppe.

Kommst du mit auf eine einzigartige Reise? Ich würde mich freuen, dich in einem meiner Räume zu treffen und mit dir zu malen.

Hab einen schönen Tag. Solltest du Fragen haben, schreib mir oder folge mir auf Instagram unter https://www.instagram.com/daniela.danisart/ und abonniere meinen Kunstletter. So erfährst du immer direkt alle Neuigkeiten. Und hier kannst du dir noch einige Zauberfrauen Stimmen aus den letzten Kursrunden durchlesen.

Herbstgrüße von Dani

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Warum Frida Kahlo mit der Muse sowas von recht hatte. Ja, das behaupte ich. Neugierig? Lies meinen neuen Blogartikel.

Nahezu jede Frau kennt die Malerin Frida Kahlo, das behaupte ich jetzt einfach mal. Und wenn „Frau“ sie doch nicht kennt, dann hat sie wahrscheinlich mit Malerei und Kunst gar nix am Hut.

„Hör mir auf mit Frida Kahlo!“

Meine Freundin, die in die erste aber auch in die zweite Kategorie fällt, sagte gestern zu mir: „Hör mir auf mit Frida Kahlo. Ich kann es nicht mehr hören“. Sie lernt seit über 10 Jahren Spanisch und wurde in jeglichen Unterrichtsbüchern mit der Geschichte von Frida Kahlo „beglückt“. Aber meine Freundin (ich liebe sie) malt nicht und interessiert sich nicht für die Malerei allgemein.

Meiner einer allerdings und viele weitere, kreative Zauberfrauen lieben Frida Kahlo und ihre Geschichte. Grade erst habe ich im Urlaub einen biografischen Roman über sie gelesen und war einfach wieder so beeindruckt von ihrem Leben, ihrer Kunst, ihrem Lebenswillen und ihrem Schicksal.

Kennst du das Zitat von Frida: „I am my own muse“?

Ihr Zitat: „I am my own Muse“ begleitet und inspiriert mich seit Jahren. Mich fasziniert und beschäftigt immer aufs Neue, was sich eigentlich hinter dem Begriff „Muse“ so alles verbirgt. Was verbindest du mit einer Muse? Und was ist eigentlich, wenn man als Künstlerin eine männliche Muse hat? Wie wird dieser Musemann dann genannt?

Haben männliche Musen einen Namen?

Ich glaube es gibt für eine männliche Muse gar keinen eigenen Begriff, denn Künstlerin durfte man ja offiziell früher gar nicht wirklich sein. Also, als Hobby und Zeitvertreib in höheren Kreise wurde das Malen und Musizieren geduldet, aber Frida Kahlo war eine der wenigen Malerinnen ihrer Zeit, der künstlerische Anerkennung zuteilwurde und die später sogar Geld mit der Malerei verdiente. Vielleicht aber auch nur, weil ihr Ehemann selbst ein anerkannter Künstler war und er Fridas Kunst gefördert hat.

Wir Frauen sind unsere eigene Muse

Fakt ist für mich aber, dass eine andere Person uns zwar schon inspirieren und zur Malerei anregen kann, die wahre Kraft aber in uns Frauen selbst liegt. Denn im Gegensatz zu Männern können wir Leben in uns selbst heran wachsen lassen, ernähren und sogar gebären. Das bedeutet wir sind ureigene Schöpferinnen unseres Lebens und Schöpferinnen unserer eigenen Ideen und Kreativität.

Ein eigenes Art Journal für die innere Muse

„The inner MUSE book“ habe ich vor langer Zeit auf die Titelseite eines meiner Art Journals geschrieben. Im Inneren des Journals beschäftigte ich mich mit Weiblichkeit, Sinnlichkeit, Selbstreflexion und der kreativen Schöpferinnenkraft im Allgemeinen.

Das Malen ist für mich einerseits eine große Kraftquelle geworden und andererseits eine sehr feminine Ausdrucksmöglichkeit. Malen macht etwas mit unseren Sinnen, besonders als Frau.

Malen ist Sinnlichkeit in purer Form

Grade in der heutigen Zeit, wo das Handy uns ständig begleitet, und wir überflutet werden von Eindrücken, kann das Malen eine Möglichkeit sein, wieder zu sich selbst zu finden. Was ich damit genau meine?

Beim Malen benutzt du bekanntlich deine Hände (von mir aus auch Füße oder was dir sonst so einfällt, hahahah). Das ist Spüren und Erleben in ihrer Purheit. Dein Körper drückt etwas aus, das in deinem Geist entsteht. Du wählst dein Medium und dein Malmittel aus, deine Farben und deine Motive. Den Fluss der Farben zu erleben, mit den Händen zu arbeiten und meinen Körper beim Malen zu bewegen, erdet, stärkt und energetisiert mich zu gleicher Zeit. Kennst du dieses Gefühl auch? Ich empfinde das als sehr sinndliches Erleben und zwar jedes Mal aufs Neue, wenn die Farbe auf dem Papier verläuft und etwas Neues daraus entsteht.

Kreativer Ausdruck ist sinnlich und voller Vibe

Was ist Weiblichkeit und Sinnlichkeit für dich persönlich? Beschäftigst du dich damit oder ist deine Weiblichkeit einfach da? Lebst du sie authentisch und frei? Für jede von uns bedeutet Sinnlichkeit wahrscheinlich etwas Unterschiedliches. Sich als Frau mit der eigenen Sinnlichkeit zu verbinden und durch das Malen wieder mehr zu spüren birgt sehr viel Heilsames. Denn auch heute noch haben wir Frauen viele alte Wunden zu heilen auf seelischer und körperlicher Ebene. Mein persönlicher Weg dies in kreativer Weise auszudrücken und so zu heilen sind das Malen und Schreiben.

Die Schöpferinnenkraft ins uns Frauen zu leben und andere Frauen durch ihre eigene Kreativität in die Lebensfreude und Kraft zu begleiten ist meine Seelenmission. Und aus einer kleinen, schüchternen Idee, sind inzwischen mehrere Online-Malkurse, Workshops und über 2.000 verkaufte Exemplare meines Buch „Zauberfrauen malen anders“ entstanden.

Malen mit deiner inneren Muse

Ein Malkurs, der mir besonders am Herzen liegt und dem ich auch diesen Blog-Artikel widme, ist: „Malen mit deiner inneren Muse“. Der 10 Wochen Online Malkurs für deine kreative Weiblichkeit.“

Hier begleite ich die Künstlerinnen 10 Wochen lang und sie bekommen jeden Freitag eine neue Mal-Einheit in einem extra eingerichteten, geschlossenen Mitgliederbereich. Jede Woche behinhaltet konkrete Maltutorials, liebevolle Texte und Tipps rund um das Thema Muse, Sinnlichkeit und Kreativität.

Wir tauschen uns auch in der Gruppe aus, so dass alle Teilnehmerinnen auf ihrer kreativen Reise auch wertvolle Kontakte und Frauenfreundschaften schließen können und kreative Gefährtinnen finden.

Gestartet wird mit dem Malen in einem Art Journal, bevor dann alle ab Woche 4 auf die Leinwand wechseln. Ich teile im Kurs meine Mal- Techniken Schritt für Schritt. Auch die wunderschöne Farbpraxis „Aura Soma“ ist wieder in Woche 2 des Kurses ein Thema, damit du deine Seelenfarben erkennst. Fühlst du die besondere Energie dieses Kurses?

Du kannst mir bei meinem Malprozess auf der Leinwand zuschauen, deinen eigenen malerischen Weg kennenlernen und dich ausprobieren. Ich liebe diesen Malkurs und habe wirklich schöne Feedbacks von teilnehmenden Künstlerinnen bekommen.

Ich kann dir also aus eigener Erfahrung bestätigen: Ich bin meine eigene Muse und brauche niemanden sonst für meine Inspiration. Wann startest du deine kreative Reise? Wann malst du wieder regelmäßig? Denn, wenn du bis hierher gelesen hast, dann danke ich dir von Herzen für deine Zeit und hoffe, du legst nun selbst wieder los, liebe Künstlerin.

Wenn du mehr über diesen oder weitere meiner Online-Malkurse erfahren möchtest, dann klick hier. Wir starten schon bald in die nächste Runde.
Du bist wundervoll. Bleib bunt.
Deine Dani

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Du fragst dich, wie du auch im Urlaub easy malen kannst? Hier habe ich meine Top 5 Tipps für dich.

Egal, ob Balkonien, Städtetrip, Strandurlaub oder Berge, ich nehme mein Art Journal seit Jahren wirklich überall mit hin. Nimm dein Art Journal mit in den Urlaub und du wirst für immer eine bunte Erinnerung daran haben. Was du genau dafür brauchst, erzähle ich dir jetzt.

Hast du früher auch Tagebuch geschrieben und gerne gemalt?

Wenn du früher gerne Tagebuch geschrieben und gemalt hast, ist das Art Journaling wirklich eine wunderschöne Möglichkeit, deine Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten. Für mich hat sich diese Art der Kreativität zu meinem kraftvollsten Tool entwickelt, denn es ist einfach alltagstauglich.

Sogar zu Weiterbildungen nehme ich inzwischen mein Art Journal mit und kombiniere das Schreiben mit dem Malen. So kann ich mir das Erlernte noch besser merken, denn ich lerne einfach am besten, wenn ich es mir in Bildern vorstelle. Wusstest du eigentlich, dass es verschiedene Lerntypen gibt?

Also, ich habe das erst vor kurzem erfahren; und zwar von meiner wundervollen Buch-Kollegin Petra Trautwein. Petra ist Lernexpertin und Mindset Coach. In ihrem Buch „Raus aus dem Schulchaos“ schreibt sie u. a. auch über die verschiedenen Lerntypen und ich gehöre definitiv zu den „Visuellen“. Hätte ich das doch schon zu meiner eigenen Schulzeit gewusst oder spätestens, als ich meine Kinder noch beim Lernen betreuen musste. Schaut gern mal bei Petra vorbei, wenn ihr noch Kinder im Schulalter habt. Sie hat großartige Tipps wie das Thema Schule und Lernen auch entspannter funktionieren können.

Warum immer „nur“ fotografieren und nicht einfach deine Erinnerung malen

Aber zurück zum Art Journal. Seit ich meine Liebe dazu entdeckt habe, nehme ich es wirklich überall mit hin. So auch in den Urlaub. Meine Journals waren inzwischen schon mit mir z. B. in Köln, Rom, Budapest, Prag, am Timmendorfer Strand, in Italien, Spanien, in den österreichischen Bergen und zuletzt sogar auf Bali.

Auch wenn es manchmal vielleicht nur Skizzen, Notizen oder Farbverläufe sind, wird die Erinnerung sofort wieder lebendig, wenn ich mir die Seiten nach einiger Zeit anschaue. Manchmal male ich im Nachhinein noch weiter dran und lasse so das Gefühl der jeweiligen Reise auch in meinem Alltag wieder aufleben. Das ist ein ganz anderes Gefühl, als wenn ich mir „nur“ Fotos anschaue, vor allem seitdem wir das Handy überall mit dabeihaben und 1000 Fotos machen, die wir uns dann nicht mehr anschauen.

Dein Art-Journal Gepäck

Wenn du nun glaubst, du musst unendlich viel Zeug mitschleppen, damit du malen kannst, habe ich eine gute Nachricht für dich: das ist nicht nötig. Hier kommen meine 5 ultimativen Tipps für dein leichtes Art Journal Gepäck.

Tipp 1: Zu schwer oder zu klein? Stelle dir dein individuelles Art Journal selbst her.

Wenn du dir einfach dein eigenes Art Journal bastelst, ist schon mal einer der wichtigsten Punkte abgehakt. Denn oft gibt es einfach nicht das perfekte Journal zu kaufen. Entweder sind die fertigen Malblöcke zu groß, zu schwer oder es ist direkt so klein, dass es Postkartenformat hat. Das hat mir nie Spaß gemacht.

Also entscheide doch einfach selbst, welches dein Lieblingsformat ist, welches Papier es haben soll und wie viele Seiten du möchtest. Du bist die alleinige, kreative Schöpferin und kannst entscheiden. Es ist ein großartiges Gefühl, wenn du mit einem nagelneuen, selbstgemachten Art Journal losziehst. Eine Schritt für Schritt Anleitung findest du in diesem Blog-Artikel und auch in meinem Buch „Zauberfrauen malen anders“ findest du eine Skizze.

Tipp 2: Du brauchst nur einen Pinsel – weniger ist oft mehr

Ich liebe bekanntlich das Malen mit Aquarellfarben. Zu Beginn habe ich unterwegs immer diverse Pinsel mitgeschleppt und fand es so unpraktisch auch noch einen Becher mitnehmen zu müssen. Das war wenig easy und peasy. Dann aber bin ich auf das Wunder des Wassertankpinsels gestoßen. Jede, die ihn für sich entdeckt hat ist begeistert, denn er ist so eine einfache und dennoch großartige Idee. Du füllst einfach Wasser in den Tank dieses Pinsels und schon kannst du mit deinen Aquarellfarben malen. Durch das Drücken auf die Mitte des Pinsels wird das Wasser zur Spitze gedrückt und so kannst du wirklich einfach loslegen in dein Journal zu malen. Diese Wassertankpinsel gibt es in verschiedenen Größen und Qualitäten.

Tipp 3: Aquarellfarben

Am liebsten würde ich ja jedes Mal alle Aquarellkästen mit in den Urlaub nehmen, aber grade bei Kurztrips oder Flugreisen kann das sehr mühsam und schwer werden. Deshalb habe ich hier drei Vorschläge für dich:

Die erste Möglichkeit ist, dass du dir einen kleinen Aquarellkasten mit halben Näpfchen mitnimmst. Meist kannst du dort 8 bis 12 Farben unterbringen, was ja schon eine stattliche Palette ist, wenn du bedenkst, dass du die Farben ja auch noch untereinander vermischen kannst.

Die zweite Möglichkeit ist, dass du Aquarell-Brush Pens einpackst. Mit diesen kannst du einerseits direkt wie mit anderen Farbstiften malen. Meist haben sie zwei Spitzen: eine fürs Handlettering und eine schmale fürs normale Schreiben oder Malen. Das Tolle an den Aquarell-Stiften ist, dass du das Gemalte zusätzlich noch mit deinem Wassertankpinsel vermalen kannst und so entsteht wieder der typische Watercolour-Look.

Wichtig hierbei ist, dass du hochwertiges Papier benutzt, damit die Farbe sich auch gut verteilen lässt. Sonst bleibt immer der Strich zu sehen, was ja auch ein netter Effekt sein kann, wenn es erwünscht ist. Aber an Papier solltest du wirklich nie sparen, denn das ist der Grundpfeiler deiner Kunst.

Die dritte Möglichkeit, mit der ich auch ein Riesen Aha-Erlebnis hatte, sind die Nicholson´s Peerless Water Color Paletten. Davon bin ich noch immer richtig geflasht und jedes Mal aufs Neue begeistert. Die Peerless Colors sind hochwertigste Aquarellfarben, die auf Papier gepresst werden und somit ganz flach sind. Seit 120 Jahren werden diese Farben per Handarbeit auf dieselbe Art hergestellt und haben eine unglaubliche Farbbrillianz. Hier kannst du dir die Seite anschauen und mehr darüber erfahren. https://peerlesscolorlabs.com/ Der große Vorteil ist, dass die Farben leicht und flach sind, da sie ja auf Papier gepresst sind. Somit ist das Mitnehmen ein Kinderspiel. Ich liebe sie einfach.

Tipp 4: Stifte

Was ich auch mitnehme, sind eine bestimmte Auswahl an Stiften. Einerseits ist immer ein Kugelschreiber dabei, damit ich mir Notizen wie z. B. Buchzitate, Affirmationen, Musiktextzeilen oder auch Gedanken in mein Art Journal schreiben kann, die dann nicht von der Aquarellfarbe verschmiert werden. Zusätzlich nehme ich einige Aquarellstifte, einen schwarzen Fineliner und einen weißen Acrylmarker mit. So kann ich schnell Akzente setzen und Formen, Symbole oder Zeichen festhalten (Ich liebe es z. B. Einfahrtstore oder Symbole aus Kirchen zu zeichnen).

Tipp 5: alles Aufbewahren in einem Kosmetiktäschchen

Damit ich alle Utensilien schnell von einer Tasche in die andere wechseln kann, habe ich mir 2 Kosmetiktaschen zugelegt. Eins, in dem ich alle Stifte, Aquarellfarben und kleineren Dinge gesammelt aufbewahre (vielleicht nimmst du noch Bleistift und Radiergummi o.ä. mit). Dieses stecke ich dann in ein zweites, größeres Täschchen, in dem ich das Art Journal und das kleinere Täschchen transportiere. Wenn alles nur in einem ist, knickt das Art Journal ziemlich leicht und wird evtl. von den anderen Stiften beschmiert.

Meist habe ich in der größeren Tasche dann auch noch meine Brille/Sonnenbrille, Schlüssel oder sonstiges Wichtiges verstaut. So kann ich mit einem Griff alles von einer Tasche zum Rucksack oder zur Badetasche wechseln und habe alles wieder mit dabei. Meine ersten Kosmetiktaschen habe ich inzwischen sogar selbst entworfen und es gibt sie in meinem eigenen Design zu kaufen, schau mal das Foto. Der Shop entsteht noch, aber wenn du Interesse hast, schreib mir gerne ein Mail an: mailto:mail@danisart.at

 

So meine liebe kreative Seele, ich hoffe meine Tipps ermutigen dich, deine Malsachen in deinen nächsten Urlaub oder Kurztrip mitzunehmen, denn es ist so schön, deine Erlebnisse direkt farblich festzuhalten. Solltest du Fragen haben, schreib mir oder folge mir gerne auf Instagram unter und abonniere gerne meinen Kunstletter. So erfährst du immer direkt alle Neuigkeiten. Im Oktober startet auch wieder die nächste Runde vom 8 Wochen Online-Malkurs „Art Journaling-lass dein Licht leuchten“. Du kannst jetzt schon auf die Warteliste kommen. Online Kurs: Art Journaling – Lass dein Licht leuchten

Art Journaling Online Malkurs

Ich wünsche dir einen schönen Sommer. Bleib bunt.
Deine Dani

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Als ich vor einigen Jahren meinen Weg als Künstlerin und Kreativmentorin begann, entstand in meinem Herzen eine Mission. Ich nannte diese die Community der ArtSchwestern. Wer sind die ArtSchwestern und warum bedeuten sie mir so viel, das erzähle ich dir hier…

Panische Angst vor Gruppen zu sprechen

Wenn du mich nun schon länger kennst, weißt du, ich war früher ein Mensch mit großer Sprechangst. Es ist nicht diese, ich sag mal „normale“ Art Lampenfieber, die ja fast jede/r von uns kennt. Nein, ich hatte panische Angst vor einer Gruppe sprechen zu müssen.
Schwindel, leerer Kopf, Schweißausbrüche gehörten dazu.

Als ich noch im Büro als Sekretärin arbeitete, waren die schlimmsten Termine für mich die sogenannten „Jour Fixe“ oder auch die großen, jährlichen Jahres-Auftaktveranstaltungen aller Abteilungen. Schon Tage zuvor hatte ich Bauchschmerzen und konnte nicht schlafen. Dieser Moment, wenn man etwas sagen muss und so viele Menschen einen anschauen, ist mir immer noch nicht sonderlich sympathisch. Aber inzwischen hat sich etwas Entscheidendes verändert.

Kreativität macht stark und mutig

Heute arbeite ich nicht mehr im Büro und muss mich nicht mehr mit Themen beschäftigen, die mich gar nicht interessieren. Ich zwinge mich nicht mehr jeden Morgen einem Beruf nachzugehen, der mich nie erfüllt und oft überfordert hat, aber in der Gesellschaft so wundervoll anerkannt ist. „Mach lieber was Sicheres!“ „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“, ja ja.

Versteh mich nicht falsch, ich habe meinen Beruf immer mehr als gut gemacht. Meine Chefs und Chefinnen waren happy mit mir, denn sie konnten sich immer auf mich verlassen. Ich bin loyal, zuverlässig, ehrlich und sehr sorgfältig. Aber ich selbst habe gelitten, weil ich mir alles so zu Herzen nahm. Jede und jeder stand ständig unter Termindruck und so viele nahmen sich unglaublich wichtig. Die Wirtschaft, der Leistungsdruck, die Überstunden hapuuuh….

2020 sprach ich zum ersten Mal vor einer Gruppe von den ArtSchwestern

Der Leidensdruck wurde dann irgendwann so groß, dass ich mich nach anderen Berufen umsah. Der Wandel in mir begann. Ich beschäftigte mich mit Massage, Aura Soma, Shiatsu, denn das interessierte mich wirklich und so fing ich nebenberuflich meine erste Ausbildung in diesem Bereich an. Nebenbei malte ich, das hatte mir immer schon Freude gemacht. Meine Kinder kamen zur Welt, der Umzug nach Österreich war da und ich wollte nie mehr ins Büro zurück.

So begann ich im Jahr 2020 ein Business-Coaching bei Barbara Jascht. Meine größte Hürde in Bezug auf Sprechen vor einer Gruppe ließ nicht lange auf sich warten. Zum Coaching Programm gehörten nämlich drei mehrtägige Intensiv-Seminare. Eins davon hieß: „Trainer Intensive“ und das andere „Speaker Intensive“. Du weißt was nun kommt, oder? Genau, bei beiden Seminaren ging es darum vor Gruppen zu sprechen – schluck.

Stell dich deinen Ängsten. Einfacher gesagt als getan

Ich wusste bei der Buchung des Coachings natürlich, dass diese beiden Seminare kommen würden. Ich wusste, dass es mir eine Riesenangst machte. Aber wenn ich den Traum von meinem Kreativbusiness wirklich in die Welt bringen und meine Kunst sichtbar machen wollte, dann musste ich mich dieser Angst irgendwann stellen.

Schweißausbruch und Angst im Nacken. Wer sind die ArtSchwestern?

Der Tag kam, an dem ich mich vor die Gruppe stellen musste. Wir hatten einen 15 Minuten Vortrag aus dem Stehgreif zu halten, sollten uns vorstellen und über unser Business und unsere Vision sprechen. Ich nahm allen Mut zusammen und mit schlotternden Knien und Angst im Nacken erzählte ich zum ersten Mal über meine „ArtSchwestern“. So ungefähr waren meine Worte:

„Die ArtSchwestern sind meine Community von wertschätzenden und kreativen Frauen, die ihren Weg als Künstlerinnen gehen. Sei es, dass sie das Malen als leidenschaftliches Hobby oder auch als Beruf und Berufung ausleben. Als Gründerin halte ich dieses wertvolle Netzwerk zusammen und inspiriere, ermutige und begleite die ArtSchwestern. Jede kreative Zauberfrau fühlt sich in dieser Gemeinschaft wohl, denn diese ist frei von Konkurrenz oder Missgunst. Jede einzelne entfaltet sich und lebt ihre kreativen Qualitäten in ihrer einzigartigen Weise aus. In meiner Vision wird diese Verbindung immer größer und es bilden sich durch jede einzelne tiefe Freundschaften und wahres Sisterhood. So wird die Kreativität wieder wertgeschätzt und gelebt. Jede Frau fühlt sich lebendig und erfüllt von ihrer eigenen Weiblichkeit und Lebenskraft. Das ist meine Vision der Artschwestern.“

Nach meinem Vortrag schaute ich verängstigt in die Gesichter der Zuhörerinnen und traf auf lauter wohlwollende, lächelnde Augen. Manche hatten Tränen in den Augen und drückten mich danach ganz fest an sich. „Dani, das ist so schön, das musst du machen!“ „Dani, geh diesen Weg, das fühlt sich so richtig an!“ „Ich will auf jeden Fall eine ArtSchwester sein“. Lauter so liebevolle Sätze flogen mir entgegen, die mir Rückenwind und so viel Mut für die nächsten Schritte gaben.

Ja und heute?

Ich bin dran geblieben seit diesem Tag. Ich arbeite mehr denn je, verdiene derzeit noch weniger als damals, aber bin glücklich. Jeden Morgen beim Aufstehen freue ich mich auf den Tag, denn ich habe mir ein Netzwerk von gleichgesinnten Frauen aufgebaut, die so ticken wie ich. Ich bin eine Künstlerin und traue mich heute, es auch auszusprechen. Meine Themen sind Farben, Energie, Malen, Schöpferinnenkraft, seelische Gesundheit, kreative Weiblichkeit. Mit beiden Händen in die Farbe zu greifen und etwas zu erschaffen, gibt mir das Gefühl von Lebensfreude und Kraft. Wie geht es dir mit deinem Beruf? Bist du glücklich oder ist es ein vielleicht ein Kompromiss wie damals bei mir, liebe kreative Seele? Bitte trau dich deinen eigenen Weg zu gehen, unabhängig der Meinungen von anderen, auch wenn es schwer ist.

Einen Schritt nach dem anderen liebe kreative Seele

Klar ist, es hat sich bei mir nicht alles von heute auf morgen zum Besten gekehrt. Es ist ein Weg von Jahren, den ich gegangen bin und noch gehe. Ich habe es nie bereut. Alles beginnt mit dem ersten Schritt und ganz viel Mut. Bleib kreativ liebe Zauberfrau. Beim nächsten Mal erzähle ich dir, warum nicht jede Frau eine ArtSchwester sein kann und was das Art Journaling damit zu tun.

Namasté
Deine Dani

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Diese 7 Facts über Aura-Soma® möchte ich dir schon länger erzählen. Was ist eigentlich Aura-Soma® und wie bin ich zu dieser Farblehre gekommen? In diesem Artikel erfährst du es. Dazu muss ich aber etwas ausholen, denn alles begann vor 21 Jahren in Wien. Lies hier weiter…

Vom Büro zur Künstlerin – von Köln nach Wien

Als ich im Jahr 2001 mit meinem Ehemann zusammenkam, wusste ich noch nicht, dass ich am Beginn einer bunten Persönlichkeitsreise war und ich grade die Weichen für meine Zukunft als Künstlerin stellte. Damals war ich eine 26 jährige, kölsche Nudel, geboren und aufgewachsen in der Kölner Südstadt. Führerschein, Abitur, Ausbildung zur Bürokauffrau, erste Arbeitsstelle, zweite Arbeitsstelle im Büro. Alles janz normal, wie „der Kölsche“ zu sagen pflegt.

Doch dann verliebte ich mich in diesen Wiener mit den blauen Augen und er wirbelte mein Leben ordentlich durcheinander. Dafür bin ich ihm auch heute noch dankbar.

Du kannst nie in eine Person hineinschauen

Hinter der Kulisse von „alles janz normal“, ging es mir körperlich und seelisch allerdings gar nicht gut. Mein Beruf stresste mich sehr. Ich hatte Sonntags schon Bauchschmerzen und mir graute jedes Mal vor der neuen Woche.

Mich begleiteten chronische Kopfschmerzen, ich rauchte stark, war melancholisch und grübelte viel. Nach außen war ich brav, fröhlich und angepasst – ein Sonnenschein. Im Inneren war ich nervös, traurig und unglücklich. Aber die Sicherheit einen „anständigen“ Beruf erlernt zu haben und nun mein eigenes Geld zu verdienen, das war schon ein ganz gutes Gefühl.

Hochsensibler Angsthase mit mutigem Herz

Grundsätzlich war ich ein Angsthase, alles andere als aufgeschlossen gegenüber Herausforderungen, Prüfungen und Neuanfängen. Dass ich auch hochsensibel war, habe ich erst später gelernt, denn einen Namen gab es dafür damals noch nicht.

Mein große Stärke war aber immer schon mein Bauchgefühl und meine Herzlichkeit. Mein Herz hat mich immer dazu bewegt, neuen Dingen eine Chance zu geben und über meine Angst hinauszuwachsen. Also war ich nun mit meiner neuen Liebe zusammen und wir besuchten Wien. Was für eine Stadt einfach wow.

Meine erste Begegnung mit Aura-Soma®

Mit meinem späteren Schwiegerpapa sprach ich über den Berufstress und meine nervös bedingen Kopfschmerzen und er machte mir einen Termin bei einem Chiropraktiker, von dem er sehr viel hielt. Ich war dankbar darüber und so ging ich hin.

Er renkte mir sämtliche Gelenke ein, dass es nur so krachte und stellte mir danach einige Fragen, bei denen ich sofort Tränen in den Augen hatte. „Kennen Sie eigentlich Aura-Soma®?“ fragte er mich. Ich verneinte und er sagte: „Hier ganz in der Nähe gibt es dieses Esoterikgeschäft, da können sie Aura-Soma® sehen. Wenn ich Ihnen etwas raten darf: Kaufen sie sich Flasche x und Flasche y und wenden Sie diese einige Wochen an. So lange bis sie leer sind. Das könnte Sie gut unterstützen.“

Ich ging sofort in diesen Laden und da sah ich sie zum ersten Mal. Über 100 verschiedenfarbige Flaschen strahlten mich in ihrer schönsten Farbpracht an. Ganz viele davon hatten zwei Farben in einer Flasche. So etwas hatte ich noch nie gesehen.

Bunte Juwelen mit Tiefgang

Kennst du auch dieses Gefühl lieber Zaubermensch, wenn du etwas siehst und sofort spürst, dass es dich tief in deinem Innersten berührt. So war das mit Aura-Soma® und mir. Mir war klar, dass ich mehr darüber erfahren wollte und mehr noch: ich musste einfach alles darüber wissen.

Also kaufte ich mir die Flaschen, die mir der Chiropraktiker empfohlen hatte, und ein Buch dazu. Als ich die Beschreibungen der beiden Flaschen las, kamen mir sofort die Tränen und ich fühlte mich zu 100 Prozent erkannt und verstanden. Mein Inneres entspannte sich und ich war unendlich dankbar für diese Erfahrung. Es fühlte sich so alt und vertraut an und doch war alles neu.

Seit diesem Tag beschäftige ich mich mit Aura-Soma® und habe die Flaschen auch in meiner Wiener Praxis, dem Lichthof, stehen.

Das war nun die Vorgeschichte und hier kommen 7 Facts über Aura-Soma®:

  1. Aura-Soma® ist ein ganzheitliches Farbsystem, das dich auf deiner Lebensreise unterstützt. Es kann dir dabei helfen, deine wahren Gaben und Talente zu entdecken und sie zu entfalten. Es besteht aus über 120 Glasflaschen, in denen sich wunderbar duftende Auszüge von farbigen Pflanzen, deren ätherische Öle und Edelsteinessenzen befinden.
  2. Die einzigartige Farblehre entstand vor über 30 Jahren durch die britische Pharmazeutin und Chiropraktikerin Vicky Wall. Sie bezeichnete Aura-Soma® als Farbtherapie, wobei dies nicht im klassischen medizinischen Sinne gemeint ist, sondern von ihr auch als spirituelle Entwicklungsmethode beschrieben wurde.
  3. Du wählst aus allen Flaschen die vier aus, die dir als Erstes ins Auge fallen. Wichtig ist, dass dies ganz intuitiv passieren darf. In Form eines Gesprächs mit einer dafür ausgebildeten Aura-Soma® Praktikerin erfährst du dann die Themen der jeweiligen Flaschen und in welchem Zusammenhang sie zu dir und deinem Lebensweg stehen. Nach dem Gespräch kannst du dir dann eine oder mehrere Flaschen auswählen. Diese nimmst du mit und trägst sie auch auf deinen Körper auf.
  4. Aura-Soma® ist nicht eingreifend. Das bedeutet, dass du dir die Flaschen immer selbst aussuchst. Du triffst deine Wahl. Du entscheidest. Vicky Wall sagte: „Du bist die Farbe, die du wählst und sie spiegeln dir die Bedürfnisse deines Wesens.“ Dass mir damals der Chiropraktiker zwei Flaschen empfohlen hat, war eine Ausnahme und ist nicht Standard. Dennoch war es von ihm absolut ok mir persönlich diese beiden Flaschen zu empfehlen. Das würde hier aber zu sehr in die Tiefe gehen.
  5. Die farbigen, bunten Flaschen stehen in engem Zusammenhang mit alten Weisheitslehren wie z. B.: die Kraft der Kristalle, I Ging, Feng Shui, Chakrenlehre, Tarot, Numerologie, die Kabbala, Astrologie und der Farblehre.
  6. Du kannst dir immer wieder Flaschen auswählen. Je nachdem, was für Fragen du dir stellst, kann dich Aura-Soma® dabei unterstützen, die für dich wichtigen Antworten zu finden und dir die nächsten Schritte aufzuzeigen. Beispiele für Fragen sind z. B.: wie stärken mich die Flaschen, die ich gewählt habe? Wo stehe ich momentan? Was sind meine Gaben und nutze ich sie bereits? Was sind meine Herausforderungen und wie kann ich mich weiterentwickeln? Die einfache Sprache der Farben kennt die Antworten und viele Menschen empfinden eine Bestätigung ihrer bereits gefühlten Wahrnehmung.
  7. Als Künstlerin und Kreativmentorin wende ich dieses einmalige Farbsystem auch für meine Malkurse, Mentoringprogramme und meine eigene Kunst an. Aura-Soma® unterstützt dich auch im Malprozess auf intuitive und wundervolle Weise. Denn malst du mit deinen Seelenfarben, dann malst du aus deiner Schöpferinnenkraft. Wenn du dich für das Thema Seelenfarben interessierst, habe ich hier noch einen interessanten Blog-Artikel für dich.

Ich hoffe, diese Reise durch die Aura-Soma® Welt und mein persönlicher Zugang helfen dir dabei, diese Methode ein bisschen besser zu verstehen. Solltest du nun Lust auf eine persönliche Session mit mir bekommen haben, dann schreib mir einfach eine Mail an: mail@danisart.at und wir vereinbaren einen Termin.

Seelenfarbengrüße von
deiner Dani

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Was ein orangener Mantel mit kreativer Weiblichkeit zu tun hat.

Wenn du schon einen meiner Malkurse besucht hast wirst du wissen, dass ich mich als Künstlerin, Kreativmentorin und auch als Shiatsu Praktikerin vor allem mit dem Thema Farbschwingung beschäftige. Ich liebe es einfach. Jede Farbe hat ihre einzigartige Schwingung und Energie. Was ein orangener Mantel mit kreativer Weiblichkeit zu tun hat, erfährst du im folgenden Artikel.

Da war er wieder: der magische, kreative Flow

Wie du vielleicht bereits weißt, habe ich ein Buch geschrieben mit dem Titel: „Zauberfrauen malen anders. 15 Malprojekte, die dich zum Strahlen bringen“. Die Kapitel im Buch sind nach Farben gegliedert. Das bietet sich auch an, wenn man ein Kreativbuch schreibt, nicht wahr? Doch die Farbauswahl und Reihenfolge der Kapitel ist nicht zufällig passiert.

Ohne, dass ich es im Vorfeld geplant hatte, wurde mir während des Schreibens bewusst, dass sich die Kapitel analog der klassischen Chakrenlehre aufbauten. Es war einer dieser Momente, in denen wir die Magie des Gleichklangs durch Intuition erleben. Jede Zeile kam aus meinem Herzen und weil das Buch im kreativen Flow entstand, fügte sich alles ganz harmonisch ineinander.

Kennst du die Chakrenlehre?

Wenn du dich schon mit der Chakrenlehre beschäftigt hast (wenn nicht, lege ich es dir wirklich ans Herz, es hat mein Leben so sehr bereichert und tut es noch) kennst du die Reihenfolge, nicht wahr?

Die Reihenfolge der Chakren ist: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett. Jede Farbe ist einer Zone unseres Körpers, den dazugehörigen Organen, Drüsen, Gefühlen, Lebensthemen, Sternbildern u.n.v.m. zugeordnet.

Doch Moment, erst erzähle ich dir noch die Geschichte vom orangefarbenen Mantel, dem pinken Beutel und der S-Bahn. Zum Schluss schließt sich der Kreis zum Sakral-Chakra, du wirst sehen….

Style- und Imageberatung für Hochsensible

Ich hatte ein paar Ohrringe bei der Style- und Imageberaterin und Freundin, der wunderbaren Sabine Zettl, in ihrem entzückenden Show-Room hinterlegen lassen. Sabine hatte im Jahr 2020 kurz vor meiner ersten Ausstellung meinen Kleiderschrank ausgemistet und mich zum Thema Styling beraten. Seitdem weiß ich viel besser, auf was ich achten muss und welche Farben und Schnitte mir gutstehen.

Ich war nie ein besonders mutiger Paradiesvogel nach außen, also ich habe schon Hemmungen mich auffällig zu kleiden (ja immer noch, aber es wird leichter). Als Hochsensible halte ich es nämlich nach wie vor schlecht aus, wenn Menschen mich anstarren.

Natürlich schaue ich mir aber immer gerne Sabines neuesten Kleidungsstücke an, ist ja wohl klar nicht wahr😊. In ihrem Room gibt es besondere Teile, die sie mehrmals im Jahr mit ihrer Tochter in Italien auswählt…

Ich erzählte Sabine, dass ich einen Trenchcoat suchte, ein Klassiker halt. Doch sie hatte anderes mit mir vor (jaja ich weiß eigentlich bereits, dass mir Braun- und Beigetöne nicht stehen) So kam sie mit einem knallorangenen Mantel um die Ecke. Wow, ein echtes Fashion-Statement. Es brach aus mir heraus: „Bor, ist der geil. Aber…nee, das kann ich nicht machen. Das trau ich mich nicht!“.

Wie sehr traust du dich in deinem hellsten Licht zu strahlen?

Kaum ausgesprochen stellten wir beide erstaunt fest, dass das krasse Glaubenssätze waren und sofort bekam ich von Sabine eine „Fashion-Coaching-Stunde“ on Top mit dazu. Ja Ladies, was der Kleiderschrank so alles mit uns macht, nicht wahr? Wir stellten fest, dass ich einen Satz ausgesprochen hatte, bei dem es vielen Frauen wahrscheinlich ähnlich oder sogar gleich geht.

„Das kann ich nicht machen“. Was meinte ich im Grunde damit? Ich bemerkte, dass es bei dem Satz um tiefe Themen ging, wie z. B.: nicht auffallen zu dürfen, angepasst zu bleiben, nicht anzuecken, nicht zu leuchten, zu viel für andere zu sein, nicht im Mittelpunkt stehen zu wollen, arrogant auf andere zu wirken, aus der Reihe zu tanzen, zu provozieren, belächelt zu werden.

Oh du meine Güte, es ist doch „nur“ ein orangener Mantel werden sich jetzt einige von euch evtl. grade denken. Wie ist das bei dir? Traust du dich bunt zu sein? Hast du den Mut dein wahres Ich kompromisslos zu zeigen? Riskierst du auch mal mit deiner Meinung bei anderen anzuecken? Genießt du es im Mittelpunkt zu stehen?

Also bei meinen kreativen Zauberfrauen ist das eher selten der Fall. Oft sind meine Herzenskundinnen sehr introvertiert, sensibel und fein schwingend. Aber was meine Soul-Klientinnen gleichzeitig auszeichnet sind: ein starker Wille, Mut zur Veränderung, ein großes Herz und ganz viel innere Kreativität, die nach außen streben möchte.

Aus Orange wurde schließlich (erstmal) Blau

Natürlich zog ich den orangenen Mantel dennoch an. Bei Sabine kann man sich nämlich wunderbar ausprobieren. Sie begleitet mit Achtsamkeit, Feingefühl und absoluter Stilsicherheit. Bei ihr kann man sich einfach vorstellen, was wäre, wenn…

Nein, ich habe den orangenen Mantel nicht gekauft, obwohl er mega gut aussah. Stattdessen wurde es ein strahlend blauer, indem ich mich sofort sicher und stilvoll gekleidet fühlte. Und wie das so ist, nahm ich noch weitere, großartige Sachen mit nach Hause. Kennt ja keiner hier oder hihi? Naja, also ich nahm sie nur fast mit nach Hause.

Was ein orangener Mantel mit purer Weiblichkeit zu tun hat

Erschöpft aber beseelt saß ich schließlich mit meinen schweren, pinken Beutel in der S-Bahn und stieg an meiner Station aus. Der pinke Beutel blieb, mit all den neuen Kleidungsstücken samt der Ohrringe, in der Bahn liegen. Ich hatte ihn aus Versehen liegen lassen! Ich stand gefühlte fünf Minuten am Gleis und starrte dem Zug fassungslos hinterher. Mehrere hundert Euro fuhren da einfach fröhlich hinfort.

Die ganze Geschichte kürze ich jetzt ab. Ich setzte nach kurzer Verzweiflung alles daran, meinen pinken Beutel wiederzubekommen. Du weißt ich bin eine sensible und gleichzeitig kampfbereite Seele. Ich manifestierte ihn mir zurück und unternahm dann alle Schritte, die ich gehen konnte. Zwei Stunden später hielt ich den Beutel, mitsamt dem kompletten Inhalt, wieder in meiner Hand.

In dem Moment fing ich an zu heulen wie ein kleines Mädchen. Ich schimpfte mit mir, dass ich mich über all das so sehr aufregte. Gleichzeitig meckerte ich mir selbst zu, warum ich überhaupt so viel Geld für Kleidung ausgegeben hatte und ich eine oberflächliche, dumme K. sei.

Die nächste Stimme beschwerte sich, wie hart ich und andere Menschen für so viel Geld arbeiten gehen würden und blablabla. Ich beschimpfte mich selbst als doof und unachtsam und ich hätte al dass eh nicht verdient. Der Horst machte sich mal wieder alle Ehre.

Zurück zum orangene Sakralchakra

Warum erzähle ich dir das alles liebe, kreative Zauberfrau? Weil diese Alltagsgeschichte für mich ganz viele Parallelen mit unserem orangenen, 2. Chakra aufweist. Allerdings zeigt es sich so, wenn wir mit unserem 2. Chakra nicht in Harmonie schwingen.

Das 2. Chakra steht für die Balance zwischen Geben und Nehmen, zwischen Beherrschung und sich gehen lassen. Vor allem aber geht es hier auch um unser aller Geburtsrecht auf ein Leben in Freude und Fülle. Ja, jeder Mensch auf dieser Welt hat ein Geburtsrecht darauf liebe Seele. Wir müssen nichts leisten oder es uns erst verdienen. Wir alle sind wertvoll, weil wir einfach sind und nicht erst, wenn wir etwas geleistet haben. Denk darüber mal einen Moment nach.

Wie oft denkst du dir: „Darf ich mir das wirklich erlauben?“ „Habe ich das wirklich verdient?“ „Was denken die anderen, wenn sie mich so sehen?“ Wie und was bestimmt unseren eigenen Wert? Letztendlich nur wir selbst und was wir über uns denken.

Mir geht es nicht um käufliche Dinge, diese Geschichte ist nur eine Analogie, sondern um die Freude, Fülle und das Glück allgemein. Gönnst du dir selbst Zeit zum Malen? Ruhst du dich genug aus? Machst du Dinge, die dich aus dem Inneren glücklich machen? Wenn deine Antwort nein ist, dann ist es Zeit dein orangenes Chakra aufzufüllen liebe Zauberfrau.

Ich hatte meines definitiv vernachlässigt, sonst wäre mir die Kleidung nicht abhandengekommen. Der verlorene Beutel hat mich darauf aufmerksam gemacht, zu reflektieren und mich selbst so in meiner Weiblichkeit zu lieben, wie ich bin. Egal, wie mein Körper ausschaut oder auch, was andere so über mich denken. Ich darf einfach meine Freude leben und zeigen.

Wir sind hier um zu leuchten

Wir sind hier um zu leuchten, in unseren hellsten Seelenfarben liebe kreative Seele. Denn wenn wir authentisch leuchten und glücklich mit uns selbst sind, werden wir in anderen Impulse setzen es auch zu tun.

Male deine Bilder, schreibe dein Buch, ziehe den orangenen Mantel oder die pinken Schuhe an, geh wieder mal Salsa tanzen. Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der 90 Prozent schwarz tragen (nichts gegen schwarz an sich du weißt wie ich es meine) und ihre Gesichter das auch ausstrahlen?

Dafür bin ich nicht angetreten hier auf diesem Planeten und du auch nicht, sonst würdest du diesen Artikel nicht bis hierher lesen 😉. Suche dir Gleichgesinnte, die diesen Weg miteinander gehen, such dir deine Soulsisters.

Und falls du Lust hast mit mir und weiteren Zaubermenschen zu malen, dann starte mit uns in der Gruppe:

Am 14.04.2023 startet z. B. die nächste Runde meines Herzens-Malkurses: „Art Journaling Starter. Lass dein Licht leuchten. Der 8 Wochen Online-Malkurs für deinen Flow und Spirit“. Kommst du mit auf diese bunte Farbreise?

Knallorangene Grüße von deiner Danis Art

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Mit deinem Kunstwerk schmusen? So geht´s.

Wenn du schon mit mir gemalt hast, sei es live oder auch in meinen Online-Malkursen, wird es dir schon aufgefallen sein: ich schmuse gerne mit meinen Bildern. Hääh bitte wie wirst du vielleicht grade denken. Was das genau bedeutet, warum es für meine kreative Arbeit so wichtig ist und wie auch du mit deinem Kunstwerk schmusen kannst? So geht´s, ich erzähle es dir.

Ein Blick aus der Sicht einer kreativen Zauberfrau

Eine Kundin schrieb mir neulich während dem Malkurs 7 Wochen – 7 Farben Kurs folgende Zeilen: „Heute morgen habe ich das Warmup von Indigo gemacht, und da ist mir wieder aufgefallen, wie schwer mir das „Schmusen“ mit dem Bild fällt. Da fließt einfach nichts, es kommt der Kopf und es wird verkrampf. Und das sieht man dem Bild auch an. Ich bleibe zu sehr in den Grenzen, es fehlt der Befreiungsschlag. Kannst du mir Tipps geben, wie ich ins „Schmusemalen“ komme?

Was meinst du eigentlich mit Schmusen beim Malen, Dani?

Natürlich meine ich damit nicht, dass du dein Bild küsst und knutschst liebe kreative Zauberfrau (haha, obwohl es auch eine ganz schöne Vorstellung wäre). Den Ausdruck hörte ich zum ersten Mal bei meiner Mal-Dozentin und wundervollen Künstlerin Elzbieta Mulas. Im Grunde meinte sie damit, dass wir das Bild aus einem besonderen Blickwinkel betrachten: dem Blickwinkel der Liebe.

Weißt du, wenn wir malen nehmen wir uns bewusst Zeit dafür. Manche müssen sich diese Zeit tatsächlich förmlich „freischaufeln“. Obwohl sie wissen, dass es ihnen guttun würde, kommen sie nicht dazu, den Pinsel in die Hand zu nehmen und loszulegen. (Lies dazu auch gerne folgenden Blog-Artikel: „7 Gedanken, die deine Freude beim Malen verhindern“). Noch immer wird das Malen und die Kreativität auch heutzutage oft nur aus dem Blickwinkel des Hobbies oder Zeitvertreibs betrachtet. Die Kostbarkeit dahinter bleibt vielen Menschen nach wie vor verborgen. Meine Vision und Mission ist es, dass jeder Zaubermensch erkennt, wie kraftvoll das Malen auch für die psychische Gesundheit, die gute Laune und die Lebensfreude sein kann.

Wenn wir schmusen, sind wir achtsam und liebevoll

Was passiert, wenn wir unser Bild nicht mögen oder Bedenken haben, es sprichwörtlich zu „versauen?“. Ich erzähle es dir aus meiner früheren Sichtweise. Ich versuchte damals oft, mir krampfhaft ein Motiv zu überlegen und es dann nachzumalen. Das gelang mir nicht sonderlich gut oder vielmehr ich bewertete es oft als schlechte Qualität.

Dann dachte ich von mir, dass ich ja eh kein Talent hatte. Tief in mir aber spürte ich, dass Malen meiner Seele und meinem Wesen entsprach und mich ruhiger und zufrieden machte. Ich spürte in seltenen Momenten so eine Art „Ruhe im Sturm“. Darin konnte ich kurz abschalten und aufhören zu denken. Diese Momente nenne ich den kreativen Flow. Doch wie finden wir nun dorthin liebe Künstlerin? Das Schmusen ist eine Tür dorthin. Und der Schlüssel dazu ist deine Selbstliebe und die Achtsamkeit dir gegenüber.

Kopf weg, Verantwortung weg, Herz einschalten

Wenn ich zu verkopft an das Malen herangehe und nach meinen strikten „Vorstellungen“ malen möchte, vergeht mir persönlich sofort die Lust daran. Deshalb starte ich zu Beginn nach einem anstrengenden oder stressigen Tag einfach damit, den Stress aus mir heraus zu malen. Dabei helfen mir am besten Aquarellfarben oder Acrylic Inks.

Wenn ich mit diesen fließenden wundervollen Farben male, kann ich sofort den Kopf abschalten und die Verantwortung abgeben. Aquarellfarben sind für mich wie Freunde, die mich leiten und auch ihr eigenes Ding machen, so als würden sie mir zuflüstern: „Entspann dich, lass los, schalte dein Herz ein und folge dem Fluss der Farben!“ Versuch es doch auch mal auf diese Weise: leg dir vielleicht in solchen Momenten Musik auf, die dich entspannt, nimm dir den Pinsel mit Farbe und lass ihn über das Papier gleiten. Je mehr du dich nur auf diese Tätigkeit fokussierst, ohne etwas erreichen zu wollen, desto schneller wirst du in einen ruhigeren Zustand kommen und die Dinge gelassener sehen.

Dann kann dein Geist, dein Körper und deine Seele zur Ruhen kommen und plötzlich bemerkst du, dass du mit deinem Pinsel, Papier und der Farbe „schmust“. Hört sich das nicht wunderbar an? Kannst du dir nun schon eher vorstellen, wie auch du mit deinem Kunstwerk schmusen kannst?

Schmusen zum Abschluss geht genauso gut

Wenn ich im „Groben“ mit dem Bild fertig bin (Ich nenne das gerne „satt sein“) und noch Zeit habe, mich mit den Details zu beschäftigen, dann beginnt ebenfalls noch mal eine „Schmusephase“. Konkret bedeutet das für mich: ich hole mir z. B. einen weißen Acrylmarker, einen schwarzen Fineliner oder auch Aquarellstifte und beginne damit, auf dem Bild kleine Details zu malen.Das können z. B. einfach weiße Punkte, bunte Linien oder das Nachmalen mancher Stellen mit schwarz sein. Muster wie kleine Dreiecke, Kreise, Schnörkel, Mandalas, Blumen, Ornamente oder auch Wörter finden so auf dem Bild ihren Platz. Dabei bin ich wieder ganz achtsam und vorsichtig und versuche Stellen im Bild zu entdecken die rufen: „Hallo hier, verziere mich, ich möchte bitte betont werden“. (Hört sich jetzt schon etwas strange an, während ich es hier schreibe. Aber dir kann ich sowas als kreative Zauberfrau ja verraten 😉)

Das mache ich einfach, solange ich Lust habe. Dann ist erst mal Schluss. Ich hoffe, ich konnte dir nun erklären, wie auch du mit deinem Kunstwerk schmusen kannst.

Du möchtest nicht alleine vor dich hin Malen, sondern möchtest Inspiration, Maltutorials und gleichgesinnte, Kreative Zauberfrauen kennen lernen? Dann komm in meine Online-Malkurse.

Am 14.04.2023 startet z. B. die nächste Runde meines Herzenskurses: „Art Journaling Starter. Lass dein Licht leuchten. Der 8 Wochen Online-Malkurs für deinen Flow und Spirit“. Hier findest du die Details zum Kurs. Kommst du mit auf diese bunte Farbreise?

Kunterbunte Grüße von Danis Art

Bist du auch auf Instagram? Dann folge mir gerne. Du findest mich unter: https://www.instagram.com/daniela.danisart/

Mit deinen Kunstwerken Schmusen. Ohne Schlamm kein Lotos

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7 Gedanken, die deine Freude am Malen verhindern

Wusstest du, dass es 7 Gedanken gibt, die deine Freude am Malen verhindern? Ich erzähle dir in diesem Blog-Artikel, wie du sie erkennst und wandeln kannst.

Kennst du das auch? Du hast dir fest vorgenommen, heute kreativ zu sein. Du hast es dir sogar extra in deinen Kalender eingetragen. Niemand ist zu Hause, also kann dich auch keiner stören.

Nach einigen Stunden stellst du erstaunt fest: du hast deinen Schreibtisch aufgeräumt, deine Farbtuben neu sortiert und dein Bücherregal sieht top aus. Vielleicht hast du sogar noch schnell gesaugt, weil auf deinem Fußboden noch Schnipsel vom letzten Mal rumliegen…So jetzt könntest du ja eigentlich loslegen…hmmmm. Ach, jetzt noch schnell einen Kaffee dann kann es endlich losgehen.

Die Zeit vergeht, aber gemalt wird nichts

Nach einer weiteren Stunde hast du mit deiner Tochter, deiner Mutter und deinem Partner telefoniert und noch schnell eine Wäsche in die Maschine geschmissen. Aber gemalt hast du noch immer nichts. Verflixt, was ist das nur, denkst du vielleicht? Naja, jetzt ist es eh schon so spät, jetzt lohnt es sich ja eigentlich auch nicht mehr anzufangen. Du verlässt deinen Maltisch, ohne auch nur einen Strich oder Farbklecks auf dem Papier hinterlassen zu haben.

Das Malen kam bei mir immer erst ganz zum Schluss

Glaube mir liebe Künstlerin: ich kenne das sehr gut. Zu Beginn meiner Kreativzeit war es bei mir genauso. Das Malen kam immer erst ganz zum Schluss einer endlosen To-Do-Liste. Meist kippte es ganz hintenüber. Das hinterließ immer einen faden Beigeschmack und auch ziemlich viel Frust in mir.

Das Ende war, dass ich unzähliges Mal-Material zu Hause hatte und das meiste noch unbenutze war. Ja, ich bin auch ein absoluter Material-Nerd und liebe es mir neue Utensilien zu kaufen. Aber es ist Geld- und Zeitverschwendung, wenn wir das alles zu Hause rumfliegen haben und nichts davon verwenden.

7 Gedanken, die deine Freude am Malen verhindern

Hast du dich selbst schon mal ehrlich gefragt, was der Grund sein könnte, dass du nicht loslegst? Ich habe hier mal einige mögliche Gründe aufgelistet. Dahinter liest du 7 Gedanken, die deine Freude am Malen verhindern:

  1. Du weißt nicht, was du Malen sollst (Ich bin nicht kreativ)
  2. Du weißt nicht, wie du Malen sollst (Ich habe keinen eigenen Stil!)
  3. Du weißt nicht, wie du die Materialien verbinden kannst. (Ich kann es einfach nicht)
  4. Du nimmst deinen Wunsch nach Kreativität selbst nicht ernst. (Was erlaube ich mir eigentlich mich für kreativ zu halten!)
  5. Du verurteilst das Malen als unnötige Zeitverschwendung (Ich habe Wichtigeres zu tun, als zu Malen)
  6. Du schämst dich vor anderen (Was sollen die von mir denken, dass ich hier sitze und male)
  7. Du hast Erwartungsdruck an dich selbst (Wenn schon, dann muss jetzt aber auch echt was Gutes bei rauskommen!)

Sind ein oder zwei Sätze dabei, die du kennst? Mein innerer „Horst“ fühlt sich im Übrigen grade ziemlich erwischt und guckt ganz beschämt. Hahaha, ich habe dich mal wieder lieber Horst! (Och komm, du kennst Horst noch nicht? Dann lies hier auch noch diesen Artikel)

Erkennst du dich wieder? Du bist nicht allein liebe Künstlerin

Also erkennst du dich hier? Wenn ja, dann bist du nicht allein. Viele von uns Kreativen kennen diese Momente und ich möchte dir hier zeigen, dass solche Gedanken normal sind. Aber sie müssen wirklich nicht sein.

Mein eigener Weg hat mich zu einer wichtigen Erkenntnis gebracht oder sogar zu mehreren:

Malen kann niemals Zeitverschwendung sein, wenn du es liebst!

Also, wie kann etwas Zeitverschwendung sein, wenn wir es so lieben? Genau, gar nicht. Ich bin so froh und dankbar, dass ich inzwischen viele gleichgesinnte, kreative Zauberfrauen kenne, die auch gerne malen und es tun!

Wie wäre es also, wenn du JETZT dein Art Journal und deine Pinsel zückst und einfach zwischen deinem Schreibtisch-Chaos anfängst zu malen, ohne vorher aufzuräumen?

Wenn du so ähnlich malst wie ich, sieht es nach deiner Mal-Session eh wieder chaotisch aus 😊. Dann lohnt sich das Aufräumen so richtig.

Möchtest du intensiver malen? Wie wäre es mit meinem neuen Online-Malkurs?

Ich liebe es, dich als Mal-Mentorin wieder mit deiner puren Schöpferinnenkraft und Weiblichkeit zu verbinden. Wenn du Lust hast auf 8 Wochen Malen mit Flow und Weiblichkeit, kann ich dir meinen neuesten Online Malkurs „Malen mit deiner inneren Muse“ ans Herz legen.

Wir starten am 14. Oktober 2022 miteinander in der Gruppe. Fühl dich herzlich Willkommen mit dabei zu sein. Hier erfährst du mehr über den Kurs liebe kreative Seele.

Und falls du direkt buchen möchtest, geht das hier mit diesem Link. Die Kaufabwicklung erfolgt dann unkompliziert über Digistore.

Bleibe kreative liebe Künstlerin.

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Wie du mit Malen bei dir selbst bleibst und sogar einen Familienstreit vermeidest, das erzähle ich dir heute. Übrigens habe ich ein neues Wort für meine Blog-Artikel gefunden. Ich erzähle somit ab heute nicht aus dem sogenannten Näh-, sondern aus meinem Malkästchen.

In einem Kunst- und Kreativblog erzählt man nunmal nicht aus dem Näh-, sondern aus dem Malkästchen.

Wie du ja sicher weißt bin ich gebürtige Kölnerin, die seit über zehn Jahren (Oh Jesses, was?!) in Wien lebt. Inzwischen bin ich hier zu 100% angekommen. Es ist meine Wahlheimat und Gott sei Dank ist mein Heimweh inzwischen nahezu verschwunden. Ich bin neben vielen, weiteren Dingen besonders dankbar für dieses wunderschöne Haus, in dem ich mit meiner Familie lebe, denn hier haben wir genug Platz, um gerne und immer wieder Besuch zu empfangen.

Wenn sich „de Familisch“ trifft, ist es nunmal anders als sonst.

Oft kommen Freunde und Bekannte aus Deutschland zu uns und natürlich auch meine kölsche Familie. Somit waren vor kurzer Zeit meine Eltern bei uns. Aufgrund der vergangenen zwei Jahre konnten sie leider nicht oft hier sein und deshalb haben wir uns dieses Mal ganz besonders gefreut. In Wien kennen sie inzwischen fast jeden Winkel und ihre Ausflugslust hält sich in Grenzen. Am liebsten genießen sie den Garten und gehen es gerne gemütlich an. (Bei uns kann man wirklich herrlich genießen und abschalten, ich liebe es selbst so sehr.)

Doch auch wenn meine Mutter bei jedem Besuch vorher ausdrücklich Folgendes betont: „Kümmer dich gar nicht um uns und mach alles so wie immer. Behalte alles so bei wie sonst auch und gehe ruhig in dein Studio, um zu arbeiten“, muss ich dir sagen: das funktioniert so nicht. Einerseits möchte ich es nicht, denn wenn sie da sind, verbringe ich ich ja auch gerne Zeit mit ihnen. Wenn möglich teile ich mir meine beruflichen Termine dann auf ein Minimum ein. (Das geht ja durch meine Selbständigkeit auch sehr gut).

Plötzlich lebt man wieder mit seinen Eltern unter einem Dach. Bin ich Teenie ;-)?

Doch andereseits kennst du das vielleicht auch: wenn wir ca. drei Tage so viel Zeit miteinander verbracht haben, werde ich schon etwas….naja… hibbelig. Dazu kommt: auch wenn wir uns grundsätzlich sehr gut verstehen, ist es meiner Ansicht nach ganz normal, dass nicht die ganze Zeit vollkommene Harmonie herrschen kann. Plötzlich lebt man wie zu Jugendzeiten wieder mit den Eltern unter einem Dach.

Ich erwische mich dann in einigen Momentan selbst, wie ich auch als erwachsene Frau noch immer möchte, dass meine Eltern stolz auf mich sind, dass sie einverstanden sein sollen mit dem, was ich tue und möglichst nicht an mir rumnörgeln. Dann denke ich mir im Selbstgespräch: „Hallooo, es kann doch wohl nicht sein, dass du dich in deinem Alter noch gehemmt von der Meinung der Eltern fühlst, gehts noch!!“ (Wenn ich ehrlich bin, kenne ich einige Frauen, denen das auch wichtig ist, schließlich haben sie uns in die Welt gebracht und wir haben Jahrzehnte mit ihnen gewohnt!)

Möchtest du etwa noch immer, dass deine Eltern stolz auf dich sind? Und wenn ja, ist das „schlimm“?

Und während ich die Situation und mich selbst da so hitzig beobachte, spüre ich wie meine Genervtheit über mich selbst zunimmt. Früher hat es dann oft „geknallt“ und ein Wort ergab das andere, meist wegen Nichtigkeiten oder Verständnisproblemen. Spätestens kurz vor diesem Knall ist es dann höchste Zeit für….na, was mache ich in solchen Situationen?

Beim Malen kehrt meine innere Ruhe und Erdung wieder zurück.

Ich ziehe mich für ein halbes Stündche zurück und male! Yess. Keine Ausreden. Türe zu. Farben und Papier raus. Sobald ich zum Pinsel greife, passiert es: mein ganzes System entspannt sich und ich atme tief durch. Es ist so ein wohltuendes Gefühl, denn ich komme zur Ruhe und merke einfach, wie ich wieder bei mir selbst ankomme. In dem Moment ist mir völlig schnuppe, was meine Eltern, Freunde, Bekannte oder sonstwer von mir hält. Denn ich bin einfach glücklich und mit mir im Reinen. Nach nur 10 Minuten bemerke ich wie geerdet ich bin.

Dankbarkeit für die kleinen Dinge, die manchmal gar nicht klein oder gar selbstverständlich sind!

Dann stellt sich Dankbarkeit bei mir ein und ich sehe was für ein Glück ich habe: meine Eltern können mich besuchen, wir wohnen in einem wunderschönen Haus, deren Garten sie mit mir genießen können. Sie sehen ihre Enkel und ich höre sie draußen quatschen. Dann gehe ich ganz entspannt und mit einem Grinsen im Gesicht wieder zurück zu ihnen und manchmal sitzen wir einfach miteinander vor dem Fernseher, trinken Kaffee, schauen eine Gartensendung und jeder von uns darf einfach so bleiben wie er/sie ist.

Genieße jeden Moment, denn keiner wiederholt sich genau auf diese Art nochmal.

Nach zehn Jahren Hausbesuchen haben wir gelernt, die kostbare Zeit zu genießen, statt hitzig über Themen wie z.B. stumpfe Küchenmesser zu diskutieren. Sie wollen mich nicht mehr ändern und ich sie auch nicht, auch wenn wir uns manchmal nicht verstehen und nicht immer einer Meinung sind.

Malen kann so erkennstnisreich sein, nicht wahr?

Was können einem beim Malen nicht für wundervolle Erkenntnisse kommen, nicht wahr? Und es ist egal, ob du diese Situation selbst auch mit deinen Eltern kennst, mit deinen Kindern, mit deinem Partner/deiner Partnerin oder im Alltagsstress versinkst. Hier gibt es einen passenden Blog-Malkästchen-Artikel zum Thema „Malen und Alltagstress“, schau gerne mal rein :-). Pass gut auf dich und deine gesunden Grenzen auf. Bleib wie du bist meine liebe Zauberfrau, gehe deinen Weg und verbieg dich niemals für die Meinung von anderen, denn du bist einzigartig!

Nun weißt du ganz genau, wie du mit Malen bei dir bleibst und sogar einen Familienstreit vermeidest.

Am Muttertag haben meine Mom und ich übrigens miteinander die Selbstliebe-Blume aus meinen Buch „Zauberfrauen malen anders. 15 Malprojekte, die dich zum Strahlen bringen“ gemalt. Das war echt ein schönes Erlebnis und mein Papa hat gestrahlt, Kaffee getrunken und uns zugeschaut.

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Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest und was dieses gemalte Bild mit meinem Armbruch zu tun hat, darum geht’s in diesem Blogartikel.

Deine Intuition weiß genau was du brauchst.

Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest ist eine Geschichte, die ich gerne hier mit dir teilen möchte. Dieses Bild ist im Dezember entstanden, in einer Zeit nach der ich sehr viel umgesetzt hatte. Ein Jahr voller Herausforderungen im Außen lag hinter uns allen und noch nie hat das Leben so viel Flexibilität und ständige Änderungen erwartet.

Falls du auch Mutter bist, weißt du sicher was ich meine: Homeschooling, Lockdowns, Troubleshooting an jeglichen Ecken. Alles in allem war es also, wie für uns alle, ein sehr herausforderndes Jahr. Dennoch hatte ich mein großes Ziel erreicht und mir einen Herzenswunsch erfüllt: Ich hatte einen ein Jahr lang an meinem eigenen Kreativ-Buch „Zauberfrauen malen anders. 15 Malprojekte, die dich zum Strahlen bringen“, gearbeitet und es stand kurz vor der Veröffentlichung.

Eines Morgens entstand beim Malen das Bild. Es war eigentlich wie immer entstanden: intuitiv, leicht und voller Vertrauen. Ich mache mir im Vorfeld fast nie Gedanken über ein bestimmtes Motiv oder was beim Malen als Ergebnis herauskommen soll. Geht es dir auch so? Wenn nicht, schau doch mal rüber zu diesem Blog-Artikel.

Ich hatte einige Motive aus der Happinez Zeitschrift heraus getrennt und verwandelte sie nun Stück für Stück in mein eigenes Kunstwerk. Zum ersten Mal überhaupt tauchte in meinen Bildern ein Elefant auf, ich war ganz erstaunt. Die blonde Frau steht vor ihm und fasst ihn ganz zart und bedächtig an. Wow, wie schön, dachte ich mir.  Am Ende des Prozesses ist es ja immer spannend das ganze Bild anzusehen und zu schauen, was dabei herausgekommen ist.

Eindeutig war hier eine Botschaft zu erkennen: „Gehe in die Stille, vertraue deinem inneren Zauber und zeig dich so wie du bist, auch wenn es schwer fällt“. Ich dachte aber nicht weiter über das Bild nach und es verschwand dann still in einer Ecke.

Irgendwas ist doch immer.

So verging auch der Dezember ohne, dass ich groß auf meine innere Stimme hörte, ohne dass ich bewusst in die Stille ging und zum ersten Mal seit langer langer Zeit war ich auch nicht aktiv in den Rauhnächten. 2022 startete also ohne, dass ich eine Pause einlegte, denn das Buch war noch immer in Produktion und ich arbeitete auf Hochtouren mit der wundervollen Grafikerin Ina Oakley am Buchdesign. Die kreative Zusammenarbeit macht uns beiden riesigen Spaß und ich war mir im Vorfeld gar nicht bewusst, was  für ein großes Projekt mein Buch geworden war.

Wir vollendeten es Anfang Januar und Mitte des Monats veröffentlichte ich es. Es war ein unglaubliches Gefühl und irgendwie verstand ich es noch gar nicht richtig: Ich hatte mein eigenes Buch in die Welt gebracht, woow. Auch nach diesem großen Projekt dachte ich nicht wirklich an Ruhe und Erholung. Du kennst das vielleicht: wenn du auch beruflich das tust, was du von Herzen liebst, dann denkst du eigentlich nicht an Urlaub, denn es macht ja einfach Spaß, auch wenn es anstrengend ist.

Warum brauchen wir oft erst eine krasse Zwangspause, bis wir etwas verstehen?

Der Wendepunkt kam im Februar. Es standen die Skiferien vor der Tür, für meinen Mann ist es eines der Highlights im ganzen Jahr. Auch meine Töchter fahren gerne, was bei mir leider nicht der Fall ist. Ich hangle mich seit fast 20 Jahren jährlich durch diese Woche. Dieses Mal war es schlimmer als sonst. Ich hatte überhaupt keine Lust irgendetwas widerstrebte mir dieses Mal. „Aber es ist doch Familienurlaub!“, sagte mein Kopf, „Komm jetzt sei mal nicht so, die anderen freuen sich doch so drauf!“. Horst schafft es doch immer wieder mich zu überreden, außerdem: das Wetter war wunderschön und so fuhr ich brav bis zum 4. Tag.

An diesem Morgen hatte ich erneut eine klare Intuitionen, nicht zu fahren. Ich überhörte sie und ging über diese Grenze: „Ist so schönes Wetter, keine Diskussion!“ Das brave Mädchen (ich bin 47!) wollte sich nicht auflehnen und schön lieb sein. Bei der ersten Abfahrt stürzte ich leider und brach mir mein linkes Handgelenk, meine Malhand – was für ein Schock.

Ich erwischte mich direkt nach dem Sturz bei bei Gedanken wie: „Oh nein wirst du jemals wieder malen können? Warum hast du das gemacht? Musst es erst soweit kommen, dass du es verstehst?“ Bewusst konnte ich diese Negativspirale sehr schnell stoppen, denn was bringen uns solche niederschmetternden Gedanken, außer dass wir total verzweifeln? Ich gab mich der Situation hin. Ich fuhr noch selbst den Berg hinunter, ging zum Röntgen, wurde mit dem Rettungswagen ins eine Stunde entfernte Krankenhaus gefahren, mein Arm wurde eingerichtet, gegipst und dann ging es wieder eine Stunde zurück in die Unterkunft.

Was hat das nun alles mit dem Malen zu tun?

Wieder Daheim angekommen, kam ich nach einigen Tagen zur Ruhe und konnte über das Erlebte sinieren. Ja, ich hatte es verstanden. So viele Zeichen hatte ich im Vorfeld einfach überhört, war über die Grenzen meines eigenen Körpers und meiner Seele gegangen. Nun hatte ich meine Zwangspause. Es war nicht leicht. Es gab viele, kleine Momente, in denen ich traurig war. Doch ich liebe das Malen so sehr, dass es mir immer Kraft gibt. So begann ich also mit der rechten Hand zu malen.

Zusätzlich lief derzeit live mein aktueller Online-Malkurs: „7 Wochen. 7 Farben“. und 18 zauberhafte Frauen waren grade mitten auf ihrer kreativen Reise. Aufgeben oder verschieben war keine Option für mich. Das Malen gab mir Energie und beschleunigte meine körperliche und seelische Heilung, davon bin ich überzeugt. Es spielte auch keine Rolle, dass ich mit der anderen Hand malte. Ich sage meinen kreativen Zauberfrauen in den Kursen immer wieder: Es geht nicht um die Ergebnisse, sondern um den Fluss der Farben, die Liebe zu dir selbst und dem Malen an sich. Deine Intuition spricht zu dir und deine innere Muse hilft dir stets dabei, klar zu sehen, wenn du hinschaust. Überhöre dieses Gabe nicht, sondern nimm dir Zeit dafür. Wir alle haben das kostbare Geschenk der Kreativität erhalten, lass uns daraus schöpfen und die Welt bunter und fröhlicher machen.

Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest. Noch Fragen?

Also ich habe wieder mal sehr viel dazu gelernt und jetzt weißt du, warum du immer auf deine innere Muse hören solltest, nicht wahr? Wenn du bis hierher gelesen hast, dann danke ich dir für deine Zeit und hoffe, du malst vielleicht heute noch ein kleines Bild?

Hab einen kraftvollen Tag, wo auch immer du das grade bist liebe kreative Zauberfrau.

Namasté Deine Dani

P.S. Folgst Du mir schon auf Instagram? Dort teile ich immer gern meine aktuellen Bilder, Videos und auch Inspirationen. Vielleicht treffen wir uns dort? Oder du schaust dich hier um, es gibt viele Malkurse, die du online bei deiner freien Zeiteinteilung machen kannst.

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So holst Du Dir die Leichtigkeit beim Malen und in Dein Leben zurück. Klingt das erstmal etwas merkwürdig für Dich? Ich stelle immer aufs Neue fest, dass man die verschiedenen Phasen beim Malen auch gut mit dem Leben vergleichen kann. Wie das erzähle ich Dir hier…

Achte auf Deine Träume und Wünsche, sie könnten wahr werden 😉 (Juhuu)

Mein dritter Online Kurs steht kurz vor dem Launch. Es liegt mir so viel daran, vielmehr es liegt mein ganzes Herz darin. Es ist mein erster Art Journaling Kurs. Ein Kurs, den ich verkaufe, weil ich die Kraft der Kreativität selbst erlebe, ein Kurs den Frauen bei mir buchen, weil sie gerne mehr malen möchten.

Die letzten beiden Kurse, love & paint 1 und 2 haben eine wundervolle Kraft und sie haben sich praktisch von selbst entwickelt, so als wäre ich „nur“ die Umsetzerin der Inspiration und nicht die „Produzentin“.

Beim Art Journaling Kurs war das bis gestern anders. Ich träume schon jahrelang davon, ihn in die Welt zu bringen. Ich stellte mir immer wieder vor, wie Frauen das Art Journaling für sich entdecken und dann genauso toll finden würden wie ich. Ich teile meine Erfahrungen. Sie entdecken und lieben es für immer und ewig, schleppen dann ihre Art Journals, genau wie ich, überall mit herum und sind voller Kreativität und glücklich. Happy End. Nun ja, genau da habe ich jetzt den Salat.

Wenn wir uns zuviel Druck machen, verlieren wir die Leichtigkeit und Inspiration.

Kurzer Szenenwechsel. Gehen wir eine Woche zurück. Ich fühlte mich von einen auf den anderen Tag plötzlich so schlapp und müde. Ich konnte ewig lang schlafen und wurde nicht richtig fit. Erst dachte ich, dass ich einfach so viel gearbeitet hatte in den letzten Wochen und Monaten (was ja stimmt), dass ich mal ne Auszeit bräuchte. Es war Ostern und ich wurde immer müder, je näher der Tag kam, sich wieder an den Schreibtisch zu setzen.

Gestern dann hatte ich dieses Gefühl: „Ok, jetzt musst Du dich echt an den Art Journal Kurs setzen und ihn strukturieren!“ Das Ergebnis war: ein leeres Blatt, leere Dani, müde Dani, Jammer-Dani! Letztendlich hatte es dann doch etwas Gutes nämlich, dass ich mich an meine Abrechnung setzte, anstatt kreativ zu sein, hahaha. Abends dann habe ich mich bewusst entspannt und mich einfach ins Bett gekuschelt.

Heute Morgen beim Aufstehen, war es mir dann schlagartig klar: Ich hatte meine kreative Leichtigkeit verloren! Ich habe meine Künstlerinnenseele verraten und wollte sie in eine Ecke drängen! Ah ja, hallo Horst, da bist Du ja wieder: „Der Kurs muss strukturiert sein, der Kurs muss absoluten Mehrwert bringen, der Kurs muss dieses, der Kurs muss jenes!!!“

Die Meinung der anderen. Wie wichtig ist sie Dir?

In den letzten Wochen hatte ich Gespräche mit vielen Kolleginnen, die mir immer wieder sagten, dass der Kurs vom Aufwand viel mehr Wert sei als der Preis, den ich geplant hatte. Das verunsicherte mich zusätzlich. So setzte ich immer mehr Energie in Dinge, die mir gar nicht so wichtig sind. Denn die Kurse, die ich bisher veröffentlicht habe, sind so schön geworden, so kraftvoll und voller Liebe gestaltet. Diese wurden vorher nicht bis ins Detail geplant, sondern sie durften Woche für Woche mitwachsen und so voller Lebendigkeit bleiben.

Mir wurde klar, dass ich mit dem Thema Art Journaling so sehr im Herzen verbunden bin, dass ich natürlich möchte, dass es allen gefallen wird. Aber wie kann ich mir diesen Druck machen, ohne jegliche Freiheit dabei zu verlieren? Ich kann mir diese Anforderung doch gar nicht stellen. Kennst Du dieses Gefühl, wenn Du Dich für Dinge veranwortlich fühlst, die eigentlich nicht in Deinem Aufgabenbereich liegen? Oder dass Du so große Erwartungen an Dich selbst hast, dass Du Dich wie gelähmt fühlst?

Alles was uns beim Malen passiert, können wir mit dem Leben in Verbindung bringen

Wieder einmal gibt es hier eine Parallele vom Leben zum Malen. Was passiert, wenn wir uns dem Malen nur mit dem Verstand nähern?

Kennst Du schon das „Gesetz der Zuständigkeiten“?

Mein Coach hat mir letztes Jahr etwas Wichtiges mitgegeben. Es gibt drei Zuständigkeiten (Business), die wichtig zu unterscheiden sind und für das ganze Leben gelten:

  1. Mein Business
    (Was liegt wirklich in meiner Zuständigkeit?)
    In diesem konkreten Fall des Malkurses ist es: Ich kann den Kurs vorab kreieren, vorbereiten, anbieten und für meine Zauberfrauen die bestmögliche Tutorin, Inspiratorin und Begleiterin sein
  2. Das Business der anderen
    (jeder ist für sich selbst verantwortlich, jeder kann nur für sich entscheiden und da mische ich mich nicht ein)
    In diesem Fall bedeutet es: Nur meine Kundin kann entscheiden, ob sie den Kurs kauft, ob sie die Maleinheiten aktiv mitmacht und wie ihr der Kurs gefallen wird, das liegt nicht in meiner Hand. Somit ist es nicht mein Business
  3. Das Business des Universums
    (Gegebenheiten, auf die weder ich noch die anderen einen Einfluss haben)
    In diesem Fall: Ich vertraue wie bei den letzten Kursen darauf, dass genau die passenden, kreativen Inputs und Maltutorials durch mich entstehen werden, wenn sie an der Reihe sind.

Es geht doch einzig und allein um das Vertrauen ins Leben und in die eigene Schöpferinnenkraft

Genau dieses pure Vertrauen in meine eigene kreative Schöpferinnenkraft ist es ja, dass ich an Dich weitergebe. Alles entfaltet sich in Dir, wenn Du Dich dafür öffnest und im Vertrauen bleibst. Atme durch. Bleib in der Selbstliebe. Vielleicht brauchst Du einfach zwischendurch mal eine kleine Pause? So holst Du Dir die Leichtigkeit beim Malen und im Leben zurück.

Somit schließt sich für mich der Kreis und zeigt mir wieder einmal: Energietiefs sind wichtige Hinweise und halten immer eine Überraschung bereit, wenn wir auf sie achten und schauen, was dahinter liegt. Wenn man grade drinsteckt, nützt es meist nicht, sich dagegen zu wehren, sondern einer der Schlüssel ist es in der Selbstliebe zu bleiben und sich Gutes zu tun.

Willst Du die Leichtigkeit beim Malen mit Art Journaling selbst erleben?

Genau darum geht es unter anderem in meinem Art Journaling Kurs, der am 16.4.2021 startet. Bist Du dabei?

Wir malen miteinander in meinem geliebten Art Journal und Du lernst alles über meine Techniken, Materialen, ungeplanter, freier Kreativität und Vertrauen in Deine eigene Schöpferinnenkraft. 6 Wochen lange bekommst Du jeden Freitag eine neue Warm-up Session, ein Haupt-Maltutorial und zusätzlich viele weitere Inspiration für Deinen ganz eigenen kreativen Prozess.

Hier kannst Du mehr über den Online Malkurs erfahren.

Ich wünsche Dir eine gute Zeit, bleib gesund und sorge gut für Dich.

Deine Dani

 

So holst Du Dir Leichtigkeit beim Malen und ins Leben zurück.

 

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Ich weiß nur zu gut wie es ist, wenn ich einige Tage nicht gemalt habe. 5 Gründe, warum du nicht regelmäßig malst und wie du das ändern kannst, erzähle ich dir hier.

Malen gehört inzwischen so sehr zu meinem Leben wie Schlafen und Sport. Wenn ich es nicht regelmäßig tue vermisse ich es und werde sogar missmutig. Geht es Dir ähnlich? Du möchtest so kreativer sein, aber abends denkst du oft unzufrieden: „Hm, das hat ja heute wieder nicht funktioniert. Dabei tut es mir doch jedes Mal so gut! Ständig war etwas anderes. Morgen will ich aber unbedingt malen!“

Hier verrate ich dir einige Gründe, die dafür sorgen können, dass du dich ständig selbst austrickst. Natürlich erzähle ich dir auch wie du es endlich regelmäßig an deinen Malplatz schaffst.

  1. Du nimmst das Malen nicht wichtig genug.

    Hört sich das auf den ersten Blick für dich zu hart und falsch an? Denn inzwischen spürst du ja, dass Malen für  dich wichtig ist. Du weißt, dass es dir guttut und dir Freude bringt. Du fühlst es auch oft, nachdem du die Stifte und Pinsel in der Hand hattest. Dennoch hast du es bisher nicht in deinen Alltag integriert. Also stimmt da etwas zwischen wollen und tun nicht ganz.

    Genau wie regelmäßige Meditation oder Sporteinheiten ist es wichtig, dass du feste Verabredungen mit dir selbst einplanst. Wenn dir das Malen so wichtig ist, dann schaffe dir einen festen Arbeitsplatz und Equipment, das stets griffbereit für dich bereitsteht.

    Das muss gar nicht viel sein: eine kleine Ecke am Küchentisch oder im Wohnzimmer reicht. Vielleicht nimmst du dir zu Beginn eine Schachtel in der Du gutes Papier, Farbe und Stifte/Pinsel sammelst. Dann vereinbarst du mit dir selbst z. B. drei Tage in der Woche feste Uhrzeiten, an denen du malen möchtest.

    Vielleicht passt es morgens gut? Beim ersten Kaffee fließen die Ideen oft wie von allein und du kannst es als kleines buntes Morgenritual in Deinen Alltag einführen. Oder du nimmst es dir nachmittags oder abends vor, je nachdem, wann du dich entspannen möchtest. Manchmal reichen schon 15 Minuten aus, um dieses schöne Gefühl zu erleben. Die Freude und der Flow setzt ein und du kommst ganz im Jetzt an.

    Halte dich zu Beginn auf wirklich an die vereinbarten Zeiten. Plane lieber zu Beginn weniger Zeit ein, dafür bleib aber konsequent dran. Du wirst sehen, so entsteht langsam aber sicher eine neue Routine.

  2. Du lässt dich leicht ablenken

    Dieser Punkt ist oft mit dem ersten eng verbunden. Denn wenn du das Malen nicht wichtig nimmst, lässt du dich auch schneller davon abbringen. Natürlich ist es einfacher, sich auf der Couch z. B. von Netflix und Co. berieseln zu lassen. Es spricht auch gar nichts dagegen, auch ich liebe meine Serien 😉. Dennoch weiß ich wie gut mir das Malen tut und ziehe es seit langem dem stundenlangen passiven Konsumieren von TV vor. Auch hier helfen wieder feste Zeiten für das eine und das andere.

    Sollte dein Partner kein eigenes Hobby haben kann es schnell passieren, dass er ständig um dich herumscharwenzelt und wissen will, was du da genau machst. Er will deine Aufmerksamkeit. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich fokussierst und den Entschluss fasst, dass das Malen für dich wichtig ist. Er wird es mit der Zeit akzeptieren und sich ein eigenes Hobby suchen. Nach deiner regelmäßigen Malpraxis wird er sicher merken, wie entspannt und zufrieden du danach bist.

    Aber auch andere Personen und Mitbewohner können dich immer wieder von deinem Vorhaben ablenken und abbringen. Wir Frauen neigen gern dazu, es möglichst allen anderen recht machen zu wollen. Wenn die Kinder, der Mann, der Hund, Katze oder das Kaninchen etwas brauchen, stehen wir natürlich stets parat und lassen unsere Sachen einfach stehen. Leider können viele Männer oft nicht nachvollziehen, dass wir Frauen Kreativität lieben und uns darüber gerne ausdrücken.

  3. Dein innerer Kritiker hält dich ab

    Da ist er wieder, mein Freund der innere Kritiker. Du kennst das Thema vielleicht schon längst und hast dich mit dem Thema schon auseinandergesetzt. Du weißt genau, dass es diese innere Stimme gibt, die gerne kritisiert und an einem herumnörgelt. Aber das passiert doch nur, während du malst und nicht schon vorher! Ist das so?

    Der innere Kritiker ist geschickt und schleicht oft auf leisen Sohlen um uns herum, ohne dass wir ihn bewusst wahrnehmen. Vielleicht hält er dich davon ab zu starten und loszulegen, denn: wenn du gar nicht erst anfängst mit dem Malen, dann kannst du dich selbst ja auch nicht kritisieren.

    Hinterfrage diesen Punkt bitte einmal ehrlich. Schreibe es dir eventuell sogar auf und spüre eine Weile hinein. Solltest du darauf kommen,  dass dich der innere Kritiker tatsächlich vom Starten abhält, dann lege ich dir hier mein Kunstmanifesto ans Herz. Druck es dir gerne aus und häng es dir sichtbar an einen Platz an dem du oft vorbeigehst.

    Es wird dich an deine Freude beim Malen erinnern und dabei unterstützen, die Anfangshürde des Startens zu überwinden. Lass dich von deinem Horst nicht austricksen (Also es ist mein Horst, das weißt du ja inzwischen, wie heißt dein innerer Kritiker? Leg los und male 😊.

  4. Du hast ein schlechtes Gewissen

    Wie jetzt schlechtes Gewissen? „Wieso sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich male?“, denkst du dir jetzt? Wenn du kein mulmiges Gefühl bei diesem Gedanken hast, dann gratuliere ich dir. Bei mir ist es heute auch nicht mehr so, allerdings war es bei mir vor einigen Jahren genau das Thema als ich wieder intensiv mit dem Malen begann. Ich war erschöpft und müde vom Mamasein, von Haushalt, Garten und Job. Als ich mich immer öfter hinsetzte um zu malen, kam es mir zuerst wie Zeitverschwendung vor. Es gab doch so viel Wichtigeres zu erledigen, viel nützlichere Dinge!!

    Wieso müssen in unserer Gesellschaft schöne Dinge, die uns guttun, uns innerlich heilen und einfach nur tiefe Freude bereiten, ständig nützlich sein und irgendeinen äußerlichen Mehrwert bieten? Muss jedes Bild, das ich male, ein großartiges Motiv werden und direkt an der Wohnzimmerwand über der Couch hängen? Oder darf ich es einfach aus reiner Freude am Malen selbst tun ohne Künstlerergebnis?

    Als ich mich bei diesem Gedanken ertappte, änderte sich etwas an meinem Malprozess. Ich wurde frei. Ich erlaubte mir, aus mir selbst zu schöpfen und Freude zu empfinden. Ich gönnte mir selbst etwas Schönes, weil es mich glücklich machte und der inneren Göttin in mir Licht und Kraft schenkte. Ich verstand, dass es für mich lebenswichtig war, nicht zur zu funktionieren, sondern auch etwas für meine Sinnlichkeit und meinen Feinsinn zu tun. Das ist doch wohl alles andere als Zeitverschwendung, oder?

    Vielleicht ist es bei dir ähnlich? Gönnst du dir selbst schöne Dinge, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen? Bist du in deiner Selbstliebe und nährst du dich selbst mit Dingen, die dir wichtig sind im Leben? Meine Zauberfrau, du hast es sowas von verdient glücklich zu sein und schöne Dinge zu tun, einfach aus Freude!

  5. Du hast keine gleichgesinnten Soulsisters

    Gleichgesinnte zu haben ist immer wunderschön, egal ob beim Malen oder einer anderen Betätigung. Besonders das Malen lädt dazu ein, es allein zu Hause zu machen. Eine meiner schönsten kreativen Zeit war es grade zu Beginn, als ich mit meiner guten Freundin Karin einen gemeinsamen Malkurs besuchte. Wir fuhren jeden Donnerstagabend nach der Arbeit miteinander zu unserer Kunstdozentin Elzbieta Mulas und es war einfach so magisch.

    Allein schon in ihr Atelier zu kommen hatte so eine besondere Atmosphäre. Überall hingen Kunstwerke von ihr und Pinsel, Stifte und Material lud aus jeder Ecke zum Ausprobieren ein. Sie kochte uns Tee, wir hörten Musik und malten miteinander. Sie hielt unseren kreativen Raum und lehrte uns auf liebevolle, aber konsequente Weise zu malen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und ich liebe noch heute die Erinnerung daran.

Gute Malkurse gib es online inzwischen auch auf Deutsch

Derzeit ist es leider immer noch nicht möglich Kurse vor Ort zu besuchen. Inzwischen gibt es auch auf dem deutschsprachigen Markt  immer mehr Künstlerinnen, die ihre Malkurse online anbieten. Ich selbst habe schon viele Online-Malkurse von internationalen Dozentinnen gebucht und bin davon seit Jahren begeistert. Vielleicht ist es auch für dich eine schöne Möglichkeit, mit dem Malen dran zu bleiben und Dich inspirieren zu lassen?

Meine Kollegin Sylvia Herdan bietet z. B. eine wunderschöne Art zu malen an. Ihr Slogan ist „Free your inner magic“ und dein persönliches Soulboard zu gestalten ist eines ihrer Spezialthemen. Ich habe den Kurs bei ihr gebucht und freue mich schon sehr darauf. Hier geht’s zu ihrer Website.

Wenn Du Lust hast regelmäßig mit mir zu Malen lege ich dir meinen love & paint Kurs ans Herz. Es gibt inzwischen schon zwei Teile: Teil 1 ist der „Seelenwärmer Kurs“. Hier geht es darum 4 Motive zu malen, die deine Seele wärmen und Dein Herz erfreuen. Schau doch mal rein.

Bei love & paint 2 geht es um eins meiner Lieblingsmotive Budhhas, geht es dir auch so? Male 4 Buddha ART Projekte, die dich entspannen und deinen Spirit nähren. Wie du weißt verbinde ich bei meinen Kursen das Malen mit Spiritualität und Achtsamkeitspraxis. Es gibt nichts Schöneres als beim Malen in seine innere Mitte zu kommen.  Hier gehts zur Kursbeschreibung.

Ich hoffe, du lässt dich ab jetzt nicht mehr vom Malen abbringen, denn Kreativität ist dein zuhause.
Alles Liebe von deiner Dani

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Jetzt zum Ende des Jahres macht es mir noch mehr Spaß als sonst mich mit meinen Visionen, Wünschen und Hoffnungen für das nächste Jahr zu beschäftigen. Natürlich ist es auch allgemein eine gute Zeit, um alte Dinge abzuschließen und noch einmal Bilanz vom vergangenen Jahr zu ziehen. Warum Du an Deine Visionen wirklich glauben musst, damit sie wahr werden, darüber schreibe ich in diesem Artikel.

2020 was für ein Jahr

Dieses Jahr war bekanntlich für uns alle unvorhersehbar und so herausfordernd wie vielleicht keines zuvor. Und doch kann ich für mich persönlich sagen, ich bin dankbar für 2020. Ich habe in diesem Jahr so viel Neues gelernt und bin innerlich gewachsen. (Auch äußerlich bin ich etwas fülliger geworden und auch das ist zum ersten Mal in meinem bisherigen Leben so ok für mich. Juhuu was für ein Fortschritt mit Mitte 40 😉)

Durch mein Coaching bei Barbara Jascht (www.barbarajascht.com) habe ich mich an Themen herangetraut, die mich immer wieder gebremst und zurückgehalten hatten, obwohl ich mich doch weiter entwickeln wollte. So hatte ich z. B. das Thema: Angst vor Sichtbarkeit. Vielleicht war es zusätzlich auch meine innere Horststimme, die mir immer noch gerne Flöhe ins Ohr setzte, wie: „Na komm, nimm Dich mal nicht so wichtig!“ oder „Was denkst Du eigentlich wer Du bist!“. Ich lernte mit meinem Mindset umzugehen und habe zum ersten Mal so richtig kapiert, was ungeprüfte innere Gedanken so alles mit einem anstellen können. Wenn ich selbst keinen hohen Wert von mir habe, können die anderen es noch so sehr sagen: es wird im Inneren nicht ankommen.

Also durfte ich die Coronazeit nutzen, um die ein oder andere Ehrenrunde zu den Themen: vor Gruppen sprechen, Vorträge halten, Leadership, Was denken die anderen und dem Satz „Ich verdiene das Beste“ zu drehen. Danke Barbara noch einmal auf diesem Weg.

(M)eine Vision wird wahr

Im Oktober hatte ich dann eine große Chance zu testen, inwieweit denn die Theorie schon in meiner Seele angekommen und verinnerlicht war. Ich wurde von meiner lieben Kollegin Karin Heimerl (www.heimerl.at) gefragt, ob ich im Servitenkloster in Wien eine Ausstellung machen wollte. Waaahnsinn dachte ich mir! IIIIchhh? Ohaaa, schluck!! „Na klar so gerne“, sprudelte es förmlich aus mir raus und ich war ja wirklich begeistert und glücklich über diese Möglichkeit.

Je näher allerdings dann die Ausstellung rückte, desto aufgeregter wurde ich natürlich. Originalbilder hatte ich teilweise noch gar nicht fertig gemalt, der Druck in mir wuchs. Und wie es dann manchmal so ist, wenn man sich selbst überfordert, wurde ich von einen auf den anderen Tag plötzlich krank: Corona positiv.

Das haute mich komplett aus den Schluffen und neben den fiesen Symptomen, den anstrengenden Telefonaten mit Contact Tracing, Labor und der Corona Hotline, meiner Schlappheit und der Aufregung, wen ich alles angesteckt haben könnte (niemanden, wie sich dann herausstellte), kam natürlich der Gedanke dazu: „Was ist jetzt mit der Ausstellung? Das kann ich doch niemals zeitlich und gesundheitlich schaffen.“

Tagelang war ich einfach zu schlapp, um organisatorisch etwas auf die Beine zu stellen, aber in mir brodelte es. Jeder Perfektionistin unter euch werden nun die Schweißperlen auf der Stirn stehen bei dem Gedanken daran, nicht wahr? So erging es mir auch.

Das Universum testet, ob Du es wirklich ernst meinst

Doch dann durfte ich so schöne Dinge erleben: Karin und die anderen Ausstellerinnen riefen mich an und boten ihre Hilfe an. Sie würden zur Not die Bilder persönlich bei mir abholen und für mich aufhängen. Meine Freundin Gabi bot mir Hilfe an und ich hatte plötzlich die Idee, dass ich ja auch nicht nur Originale sondern auch Drucke von meinen ganzen Göttinnen, Kriegerinnen und Schöpferinnen zeigen könnte.

So kam es, dass ich online den Druck der Bilder in Auftrag gab, inklusive Rahmung des Ganzen. Ich lernte, mich auf andere zu verlassen, so z. B. auf die Druckerei. Ich lernte in dieser Zeit abzuwarten, die Krankheit zu akzeptieren und innerlich loszulassen. (Ich bin sehr dankbar, denn ich habe Corona gut überstanden)

Als ich schon auf dem Weg der Besserung war, holte ich mir allerdings aus heiterem Himmel noch einen Hexenschuss und konnte mich von einer Minute auf die andere nicht mehr richtig bewegen. Ich kroch wie die „Bucklige“ durch die Gegend und dachte bei mir: „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ Zweifel kamen auf, vielleicht sollte diese Ausstellung einfach nicht sein?

Kurz bevor ich schon kneifen wollte, fielen mir Worte vom Coaching ein: „Das Universum prüft an wichtigen Weggabelungen genau, ob Dein Wille stark genug ist. Es stellt Dir Hindernisse in den Weg, um zu testen, ob Du es wirklich willst. Das ist das Zeichen weiterzugehen, durch Deine Ängste hindurch.“

Das Universum ist liebevoll. Deine Gedanken sind es oft nicht

Ich hinterfragte nochmal, ob ich das wirklich alles wollte: Diese Ausstellung, bei der Leute kommen würden, um meine Bilder anzuschauen. Bilder, die ich im Stillen, im Flow gemalt hatte. Bilder, die aus meiner Seele in die Welt geboren wurden. Ahaa, mir dämmerte etwas. Ich hatte Angst, was die Leute denken würden, wenn sie die Bilder anschauen. Da war sie wieder, die uralte Angst aus Kindertagen: was ist, wenn ich nicht gefalle? Was ist, wenn man sich lustig macht oder schlecht über mich redet?

Ein kölsches Lied heißt „Loss se schwade!“ (Lass sie doch reden)

Das ist wohl einer der Knackpunkte, an denen viele von uns mitten auf dem Herzensweg immer wieder stehen bleiben. Die Hürde, was andere denken könnten lässt uns verunsichert zurück. Dabei gibt es dieses schöne kölsche Lied: „Loss se schwade.“ Lass die anderen reden was sie wollen, wichtig ist, dass Du Dein Leben so lebst wie du es Dir wünschst. Und weißt Du was: Die Vorstellung was die anderen von uns denken könnten ist einfach nur ein Gedanke, und zwar genau Dein Gedanke!

Mir wurde klar, dass ich mir eine Vernissage schon lange visualisiert hatte, ca. vier Jahre zuvor. Ich hatte mit Sandra Heim www.mamarevolution.de eine Meditation gemacht, in der man sich die nächsten fünf Jahr als Treppe vorstellen sollte. Auf jeder Stufe waren kleine Schritte, die einen immer mehr zu seinen großen Träumen bringen. Und ganz oben, ich erinnerte mich plötzlich genau war unter anderem meine erste Ausstellung als Künstlerin. Na bitte, das Universum hat wohl ganz genau aufgepasst und wollte nochmal testen, ob ich immer noch wollte.

Gedanken erschaffen Deine Welt

Klar wollte ich und so änderte ich meine Gedanken. Ich empfand Dankbarkeit über diese Chance, die mir Karin gab und fühlte Vorfreude auf den Moment, wenn meine Bilder an den Wänden dieses wunderschönen Orts in die Welt leuchten durften. Ich stellte mir einen Sonnentag vor, an dem nette, offene Menschen kommen würden, um während der Coronazeit etwas Licht- und Freudvolles zu erleben.

Genau so kam es dann. Es war ein schöner Sonntag Mitte Oktober, zwischen den Lockdowns. Die Sonne schien genau in der Zeit der Vernissage und es kamen viele freundliche Menschen, die wohlwollend und ebenfalls dankbar waren und die mit meinen Bildern in Resonanz gingen. Ich hatte Verkäufe an dem Tag. Es standen Freunde und Kolleginnen an meiner Seite, die mich an dem Tag unterstützten und sich mit mir freuten.

So ging ich durch meine Angst hindurch und das tat mir sehr gut. Wann immer nun neue Möglichkeiten auftauchen, die mir im ersten Momentan Angst machen, denke ich mir: „Aha, eine neue Möglichkeit und Erfahrung.“

Was sind Deine großen Wünsche? Stell sie Dir immer wieder vor, so als wären sie jetzt bereits in Deinem Leben. Und wenn Du dann deine Chance bekommst, lass Dich durch nichts abhalten. Vielleicht will Dich das Universum auch nur prüfen und stellt Dir ein paar Hürden in den Weg. Spring drüber und geh einfach weiter. Ich wünsche Dir ein magisches, neues Jahr 2021.

Liebe Grüße und ich freu mich immer von Dir zu lesen. Schreib mir an mail@danisart.at

Dani

Deine Visionen wirklich glauben musst, damit sie wahr werden

Danis Art – Daniela Binder Ausstellung Servitenkloster

Danis Art - Daniela Binder - Ausstellung Servitenkloster 2        Danis Art - Daniela Binder - Ausstellung Servitenkloster 3        Danis Art - Daniela Binder und Barbara Jascht

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Von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen

Bitte was ist das denn für eine Überschrift wirst Du Dir vielleicht grade denken. Das hat einiges miteinander zu tun und Du wirst es erfahren, wenn Du hier weiterliest…

Jetzt ist Schluss mit Warten

Mannometer, habe ich mich innerlich lange selbst davon abgehalten, wieder regelmäßig einen Blogartikel zu schreiben. Dabei schreibe ich Dir sehr gerne. Naja ich weiß genau, es war wieder viel mein „Horst“, der mich immer noch streckenweise austrickst. (Du bist neu und kennst Horst den Feldwebel noch nicht? Na dann spring mal hier rüber zum Blog Artikel)

Was ist wichtig, was ist unwichtig?

Wie und was genau soll ich also in dieser merkwürdigen Zeit über Kreativität, übers Malen schreiben ohne, dass es evtl. albern oder oberflächlich rüberkommt? Mit dieser Frage hab ich mich jedes Mal wieder höchstpersönlich außer Gefecht gesetzt, obwohl Malen zu meiner größten Kraftquelle zählt. Es vergingen Wochen und noch immer konnte ich mich nicht überwinden, etwas zu diesem Thema zu schreiben. Natürlich tauchten dann auf wundersame Weise zusätzliche Themen auf, die dringender waren und erledigt werden mussten (höhö). Willkommen Prokrastination oder auch Aufschieberitis. Wie sehr man sich unbewusst immer wieder mit Blockaden und Hindernissen selbst sabotieren kann, dazu habe ich in den letzten Wochen einige neue Lektionen lernen dürfen.

„Nee, jetzt passt das aber grade nicht so gut.“ Was für ein Schweinehund-Gedanke

Dieser innere Schweinehund hindert uns doch immer wieder gerne daran, etwas mal anders zu machen und so aus der Komfortzone auszusteigen. Kennst Du das Gefühl? Du willst z. B. schon seit langem eine Person anrufen, die Dir sehr am Herzen liegt aber Du tust es einfach nicht. Die Zeit dazwischen wird immer länger, trotzdem machst Du es nicht. Was sind die Gründe dafür?

Vielleicht ist ja laut Deinem Schweinehund einfach zu viel passiert, so dass Du Dir einredest: „Das können wir ja niiiee in einem einzigen Gespräch aufholen. Nee, jetzt lieber nicht!“ Dann lässt Du diesen Anruf also wieder sein, bis es Dir irgendwann wieder und wieder einfällt und Dich wurmt. „Vielleicht ist Lina sauer, weil ich mich so lange nicht gemeldet habe und dann gibt es Streit. Nee, das passt jetzt wirklich nicht so gut.“ Und so weiter und so weiter. Irgendwann dann hälst Du hoffentlich die Situation nicht mehr aus, denn Du vermisst die Person so sehr, dass Du doch zum Telefon greifst. Du hast Deinen Schweinehund besiegt.

Der „alte“ Alltag kommt nicht zurück

Genau so ging es mir auch mit meinem Newsletter. Immer andere Ausreden und Unsicherheit, dass mein Thema nicht wichtig genug sei. Ich bin zwar eine gute Small Talkerin aber jede die mich kennt weiß: echte Gespräche, die von Seele zu Seele geschehen und einander im Herzen berühren, das ist mein Thema. Über Corona wollte ich einfach nicht schreiben. Ich habe wohl, wie viele andere Menschen, darauf gehofft und gewartet, dass wir zum „Alltag“ zurückkehren können. Dabei wurde mir Monat für Monat mehr klar: so wird es wohl nicht mehr werden. Die letzten Monate haben alles verändert, in unserem Inneren wie im Außen. Es werden auch noch weitere Monate folgen in denen nicht abzusehen ist, was geschehen wird, wie es genau weiter geht.

Irgendwas ist doch immer!

Als mir das ganz bewusst und klar wurde gab es keine andere Möglichkeit mehr, als endlich wieder loszulegen. Ich will nicht mehr warten. Warten, dass etwas anders und in meinem subjektiven Empfinden besser wird. Kein Warten mehr darauf, dass ich kerngesund bin, dass Corona vorbei ist, dass ich für immer zufrieden mit mir bin, megaunfassbar erfolgreich bin, eine anerkannte Künstlerin bin, Geld ohne Ende verdiene, zufrieden mit meiner Figur bin, eine Erleuchtung durchlebt und alle Geheimnisse der Menschheit entschlüsselt und übersetzt habe. (Das wärs noch, haha😊) Irgendwas ist doch sowieso immer, was uns von unserem Weg abbringen kann!

Ich habe einen Traum

Einiges von dem grade Beschriebenen wird vielleicht eintreten, vieles davon evtl. auch nicht. Trotzdem oder grade deshalb ist es an der Zeit weiter authentisch zu sein, mit allen Unsicherheiten, Schwächen und Unzulänglichkeiten, die ich angeblich noch mit mir herumtrage. Horst darf jetzt echt mal die Klappe halten, denn es gibt etwas viel Größeres, was mir am Herzen liegt. Kreativität! Inspiration! Die Magie der Kunst! Der Zauber der Farben! Der Austausch mit Gleichgesinnten über diese Themen. Oh ja das ist mein Traum. Das sind Dinge, für die ich lebe und die mich von Innen glücklich machen. Dieses Gefühl teile ich mit Dir, denn auch Du bist eine kreative Seele. Sonst hättest Du gar nicht bis hierher gelesen.

Meine erste Bilderausstellung war ein großer Traum und gleichzeitig Herausforderung

In den letzten Monaten ist so viel Wundersames und Magisches passiert, trotz oder vielleicht auch grade wegen Corona. Einer meiner wahr gewordenen Träume und gleichzeitig eine riesige Herausforderung ist meine erste Ausstellung, die seit 18. Oktober in Wien im Servitenkloster zu sehen ist. Es ist natürlich einerseits deshalb ein Highlight, weil meine gemalten Frauen, all die Heldinnen, Göttinnen und Kriegerinnen dort ausgestellt sind und sie nun weiter in die Welt gehen dürfen. Falls Du bei der Eröffnung nicht persönlich dabei sein konntest, habe ich hier noch ein Video für Dich: Es ist ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung, somit also eine Online-Vernissage.

Jetzt aber zurück zum Hauptthema: weißt Du, was mich bei der Ausstellungseröffnung ganz besonders berührt hat und mich wachsen lässt? Das sind die unglaublich starken Frauen, die ich in den letzten Wochen und Monaten auf meinem kreativen Weg kennengelernt habe. Viele davon waren vor Ort auf der Vernissage. Als ich sie dort versammelt sah, jede einzelne, das war ein großes Geschenk. Die schönste Inspiration für mich, die Musen auf meinem Weg auf der ersten, eigenen Ausstellung alle wiederzusehen, wow.

Die weibliche Kraft der jetzigen Zeit

Was mir auch noch klar wurde ist: es sind nicht mehr ausschließlich die extrovertierten Frauen, die sich schon länger trauen sich zu zeigen und in die Sichtbarkeit zu gehen. Jetzt trauen sich auch immer mehr die hochsensiblen, zarten, introvertierten Frauen. Sie gehen in ihre wahre Kraft und beginnen zu leuchten. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Es ist an der Zeit, dass wir alle Leuchttürme werden. Jede einzelne von uns. Deshalb wird es von mir ab nächster Woche auch etwas Neues geben: eine Interviewreihe, von der ich schon lange träume aber mich bisher nicht rangetraut habe. Meine Gespräche mit Zauberfrauen.

Nun also nochmal: von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen

Klingt das nicht spannend und wunderschön? Jede dieser Zauberfrauen ist für mich eine Muse, sei es als Lebenskünstlerin, Seelenfreundin, Heilbringerin, Schamanin, Weggefährtin. Was alle diese Frauen miteinander vereint ist die Liebe zur Kunst, zum Malen, zum Gestalten und zum Sisterhood. In diesen Gesprächen reden wir über Kreativität, Frauenspiritualiät, das Leben und die weibliche Kraft in der jetzigen Zeit. Jetzt weißt Du, warum dieser Blog Artikel von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen heißt.

Wenn Du jetzt so richtig neugierig geworden bist, dann freut mich das sehr. Meine erste Zauberfrau im Gespräch wird meine liebe Künstlerkollegin und Seelenfreundin Sylvia Herdan sein. Sie ist die Begründerin von Soul Board und Soul Words. Schau doch schon mal hier auf ihrer Website, was diese Künstlerin und Coach Dir Magisches zu erzählen hat.

Liebe Grüße und ich freu mich immer von Dir zu lesen. Schreib mir an mail@danisart.at

Dani

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Willkommen zurück in der Blog-Welt

Willkommen zurück in der Welt, hört sich vielleicht ein wenig merkwürdig für Dich an und wo hat sie nur so lange gesteckt wirst Du Dich vielleicht fragen. Immer wieder habe ich seit März darüber nachgedacht einen neuen Blogartikel zu schreiben. Aber lange wusste ich einfach nicht, was ich Dir mitteilen möchte. Und mein Horst kennst Du Horst?) hat mich dabei ganz schön auf Trab gehalten mit Sätzen wie: „Was willst Du bitte Deinen Leserinnen sagen?“ „Malen in der Coronazeit klingt so billig und lapidar“ „Die haben doch alle jetzt nun wirklich was anderes zu tun, als Deine Artikel zu lesen“, blablabla danke schön Horst.

Was sagt man bei einer Weltveränderung, die es so noch nie gab?

Jetzt mit einigen Monaten Abstand zum Lockdown sitze ich hier und möchte Dir erzählen. Am oberen rechten Rand meines Monitors sehe ich meine beiden Coworking Schwestern, die auch fleißig arbeiten. Zwischendurch sehe ich, wie vielleicht eins ihrer kleinen Kinder neben den Monitor kommt und kurz geredet wird. Die Kinder kenne ich inzwischen sogar und sie kennen mich. Hey Mama hat wieder Ihre Coworking Zeit also psssst nur im Notfall bitte stören.

Mit diesen einzigartigen Frauen bin ich jeden Dienstagvormittag drangeblieben, wir unterstützen uns, kooperieren, hören zu, halten uns die Stange während draußen der Coronasturm über die ganze Welt hinwegfegte. Diese Art zu arbeiten, das sogenannte Coworking habe ich schon lange vor der Coronazeit lieben gelernt, nämlich durch die wunderbare Claudia Kauscheder vom Abenteuer Homeoffice.

Such Dir immer wieder Gleichgesinnte

Dass, was viele jetzt erst gelernt haben, ist das Arbeiten von zu Hause, Meetings inklusive. Wir Online Business Mamas sind da schon alte Häsinnen und das Treffen auf Zoom oder Konsorten war einer der vielen Meilensteine, die mich aus meiner damaligen Depression und Einsamkeit herausgeholt haben. Wie wichtig ist doch der Kontakt untereinander und sei es halt „nur“ Online.

Unter Gleichgesinnten zu sein, besonders unter Frauen ist mir unendlich wichtig und kostbar geworden. Danke in diesem Moment an meine Sisters: Kita, Julia und Alexandra. Jede von Ihnen ist eine wunderbare Expertin auf ihrem Gebiet und was uns alle verbindet ist, dass wir Leuchtturmfrauen und Schöpferinnen sind. Wir bauen momentan unser Herzensbusiness auf und mit diesem Business begleiten wir andere Frauen auf dem Weg in ihre authentische Schöpferinnenseele, jede auf ihre individuelle Leuchtturm Art. Was eine Leuchtturmfrau ist interessiert Dich? Oh, da wird es in Zukunft noch einige Dinge zu erzählen geben. 😊 Ich bastle grade mit einer weiteren, wunderbaren Leuchtturmfrau an einem neuen Projekt.

Transformation braucht Zeit

Da es mir im März und April nicht erlaubt war, in meinem ersten Herzensberuf als Shiatsu Praktikerin zu arbeiten, war auch bei mir absolute Entschleunigung angesagt. Zu Beginn dieser Zeit fiel mir plötzlich auf, wie sehr ich alles in einem Turbotempo erledigte, sogar das Unkraut rupfen im Gemüsebeet. Ich wunderte mich wieder einmal aufs Neue, wie sehr doch dieser Stress in unseren Körperzellen eingespeichert ist. Jahrzehntelanges „Schnell, schnell“ bekommt man nicht in einer Woche abgestellt, selbst wenn man sich mit dem Thema schon lange beschäftigt.

Nach dem ersten Schock, der Umgewöhnung und Neusortierung im Familienalltag widmete ich mich vermehrt Themen wie der Huna und Chakren Lehre, spirituellen Schriften, Lemurien und Atlantis, den fünf Elementen des Daoismus und natürlich dem Malen.

Beim Malen kann ich einfach am besten eintauchen und mich entspannen. Auf diesem Weg entstanden immer wieder aufs Neue Bilder mit Frauen. Ich nenne sie meine Göttinnen, meine Schöpferinnen, Leuchtturmfrauen, Musen. Einfach alles was wir Frauen seit Beginn der Schöpfung sind: Weiblichkeit, Liebe und Kraft.

Die Komfortzone, der innere Wachstum und das Jetzt

Nach dem Lockdown konnte ich mein Coaching bei Barbara Jascht weiterführen, denn ich hatte es im Januar gebucht und darin enthalten sind auch eine Intensivworkshops zu bestimmten Entwicklungsthemen. Ich hatte im Juni die Trainer Intensive Week, bei der wir Teilnehmerinnen den großen Luxus hatten Corona bedingt nur zu 10 zu sein. Gecoacht wurden wir von drei großartigen Experten, die uns 4 Tage lang intensiv (das ist milde ausgedrückt 😉) dafür ausgebildet haben, in unserem jeweiligen Themenbereich professionelle, spannende und lehrreiche Seminare zu konzipieren und durchzuführen.

Das war für mich ein riesen Ausdehnung meiner Komfortzone. Eine Challenge dabei war nämlich: einen 15-minütigen Vortrag über sich und sein Business zu halten. Da mir schon seit Grundschultagen das Reden vor mehreren Leuten ein Greul war, habe ich es bis zu dieser Trainerausbildung tunlichst vermieden, mich dieser Angst zu stellen.

Weißt Du, was mich aber jetzt da vorne hingebracht hat, auf die Rednerbühne? Meine Leidenschaft Malen! Ja ich habe mir letztes Jahr gesagt, es muss doch auch für mich eine Möglichkeit geben, dass ich anderen Frauen mitteile, wie großartig das Malen ist. Das müssen doch alle wissen!!!

Und so habe ich meine Mission öffentlich gemacht und mich auf die Bühne getraut. Meine Leidenschaft und mein Herzensbusiness ist es Dich wundervolle Frau durch das Malen in Deine kreative Schöpferinnenkraft zu bringen. Diese wahre Kraft, die in jeder von uns steckt, hat mich beflügelt und mir Mut gemacht, diesen Weg weiter zu gehen. Nebenbei habe ich während dieser vier Tage wieder so viele neue, tolle Frauen und Männer kennengelernt, die ich sonst nie getroffen hätte.

Steckst Du auch zu sehr in Deiner Komfortzone?

Über meine Leidenschaft meine Ängste zu überwinden und immer mehr Schritte ins Außen zu gehen damit bin ich nicht alleine. Jede der Teilnehmerinnen hat sein eigenes Thema, seine eigene Komfortzone, die man auf den ersten Blick überhaupt nicht erkennen kann.

Der große Unterschied aber ist, dass wir uns alle diesen Themen gestellt haben und so weiter wachsen konnten in diesen vier Tagen. Es entstand eine wunderschöne Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich unterstützt haben und im selben Boot sitzen. Das kann ich Dir so von Herzen empfehlen.

Wenn Du vor etwas Angst hast, und es Dich aufhält, Deinen Weg zu gehen, lass es nicht zu. Jeder Mensch hat immer wieder Bedenken und möchte eigentlich am Liebsten da bleiben wo er/sie grade ist. Dann aber kommt dieses Gefühl, eigentlich möchte ich doch mein Herzensbusiness starten oder ich wollte doch schon immer x oder y. Bleib bei Deinem Traum, wenn er immer wieder kommt und geh durch die Angst. Oder stell Dir vor, sie darf einfach mitkommen Deine Angst. Wenn Du darauf wartest, dass sie irgendwann von allein weniger wird, das wird nicht passieren. Such Dir Gleichgesinnte, die Dich verstehen und die mit demselben Thema zu kämpfen haben. Such Dir Trainer, die dafür ausgebildet wurden. Sie gehen mit Dir Schritt für Schritt dadurch!!

Das Art Journaling und Malen ist meine Kraftquelle

Ich bin so dankbar, dass ich meine Mission gefunden habe und meine Leidenschaft zu einem Business mache. Jeden Tag sind es kleine Schritte dahin, aber jeden Tag kleine Schritte bringen mich weiter, auch wenn es vielleicht langsamer geht als bei Menschen, die ihr Business von Beginn an Vollzeit aufbauen. Ich bin auch aus vollem Herzen Mutter und habe mich dafür entschieden, für die Kinder da zu sein. Wirf Dir niemals vor, dass Du zu langsam bist oder sonstige Dinge. Das ist nicht die Wahrheit. Alles passiert in dem dafür vorgesehenen Tempo.

Es ist wie beim Malen: Jede Schicht baut auf die andere auf. Dadurch wird das Bild immer ausdrucksstärker, bunter und tiefer. Die Schichten müssen zwischendurch trocknen, damit man die nächste auftragen kann, sonst wird es ein merkwürdiges Gemisch. Habe die Geduld, auch mit Deinen täglichen Vorwärtsschritten. Der Weg macht Spaß und es gibt immer etwas Neues zu entdecken.

Farbenfrohe Grüße von Danis Art

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Malen und Art Journaling bei Angst und Depression

Jeder von uns kennt das Gefühl von Angst. Manche mehr, manche weniger. Der Umgang mit Angst und Depression ist ein sehr persönliches und tabu besetztes Thema. Vor allem in dieser herausfordernden Zeit möchte ich all denen Mut machen, die besonders darunter zu leiden haben. Wie Dir Malen und Art Journaling beim Umgang bei Angst und Depression helfen können und wie es mir geholfen hat, erfährst Du in diesem Artikel.

Ein Tabuthema unserer Gesellschaft aber umso wichtiger, dieses Tabu zu brechen

Noch immer ist die Krankheit Depression und die oft dazukommenden Angstzustände ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Wer gibt schon gern zu, dass er/sie Angst hat oder depressiv ist? Ich bin mir jedoch sicher, wenn wir offener mit dem Thema umgehen, werden weniger Menschen darüber schweigen oder sich dafür schämen. Je schneller die Krankheit erkannt wird, desto besser kann geholfen werden. Wenn Du persönlich betroffen bist, möchte ich Dir Mut machen und Dir Hoffnung geben. Auch in meinem Leben gab es Momente der tiefen Verzweiflung und Mutlosigkeit. Aber Du schaffst es, Schritt für Schritt. Das Wichtigste vorab. Bitte nimm Deine Gefühle und Symptome ernst. Geh zum Arzt und holf Dir sofort Hilfe. Am Ende des Artikels habe ich einige Menschen und deren Internet Adressen für Dich verlinkt, von denen ich persönlich überzeugt bin.

Erkennen ist der erste Schritt zur Heilung

Ich musste mir vor einigen Jahren eingestehen: Mit der Erkenntnis hochsensibel zu sein, kam auch die Auseinandersetzung mit meiner Angst und wiederkehrenden depressiven Episoden. Ja, meine guten Freunde und meine engen Herzensmenschen wissen es, ich bin oft ein Angsthase. Wie ich den Umgang mit Angst und Depression gelernt habe, dadurch zur Selbstliebe fand und wie es mir Dank dem Malen und Art Journaling wieder besser ging, das erzähle ich Dir in diesem Blog Artikel.

Vom Schisshaserl zum Skihaserl oder akzeptiere Deine Angst.

Ja ich gehe Ski fahren, meinem Mann zuliebe und wegen der großartigen Luft. Bei schönem Wetter verstehe ich es schon teilweise, dass die meisten meiner Freunde aus Österreich das Skifahren lieben und zelebrieren. (Es gibt auch Skiverweigerer unter meinen „Ösifreunden“, sonst wäre mir das auch echt unheimlich). Ich habe erst mit 27 das Skifahren gelernt unter sechs anderen guten, tollkühnen, männlichen Skifahrern und einer lieben Freundin, auch einer tollen Skifahrerin. Nein, ich war nicht so klug in die Skischule zu gehen, mir wurde es von meinem damals noch nicht Ehemann beigebracht.  Mit einer Engelsgeduld fuhr er jeden Tag wieder vor mir her. Aber ich hatte Angst, nicht irgendeine Angst. Panische Angst. Ich habe geheult, geschwitzt und mich selbst verflucht.

Ich war kein „Ski“ – sondern ein „Schisshaserl“

Ich habe Höhenangst, Angst vor Schnelligkeit, Angst vor Stürzen und Schnee mag ich auch nicht besonders. Das nur so am Rande. Aber die Liebe, ja die Liebe hat mich beflügelt und mich wachsen lassen. Außerdem wollte ich mir vor den anderen natürlich keine Blöße geben, vor den anderen coolen Freunden, von denen mich einer sogar liebevoll „Schisshaserl“ getauft hatte.

Aber ich habe jede Nacht geträumt vom Skifahren und bin schweißgebadet aufgewacht. Ich habe meine Angst nicht anerkennen wollen und mich durchgebissen, nicht auf mich und meine innere Stimme gehört. Ja und ich kann es heute ziemlich gut das Skifahren. Aber jedes Jahr aufs Neue muss ich mich immer wieder überwinden und auch dieses Jahr war da keine Ausnahme.

Kennst Du das vielleicht? „Beiß Dich durch“ oder „Da musst Du jetzt durch“, sind ja beliebte alte Glaubenssätze, die wir oft verinnerlicht haben. Ganz hoch im Kurs stand auch mein Glaubenssatz: „Was sollen denn dann die anderen von Dir denken?“

Achtest Du auf Deinen Körper und seine Warnsignale?

Ich habe damals Glück gehabt. Alle Körperteile sind heil geblieben, aber meine Seele hatte wieder ein paar Schrammen mehr dazu bekommen. Wieder einmal kamen diese neuen Schrammen, weil ich nicht auf mich und meine innere Stimme gehört hatte.

Die Angst hat sich in meinen Energiekörper gefressen und sich dort eingenistet. Über die Kindheit hinaus speichern sich solche oder ähnliche Erinnerungen in unseren Zellen. Verletzungen, Erfahrungen, Befürchtungen, nicht beachtete Grenzen tragen dazu bei, dass unserem Körper und unserer Seele immer mehr Stress zugefügt werden und sie dort genau wie Schlacken liegen bleiben, nur auf energetische Weise.

Normalerweise bauen wir zumindest das Meiste von diesem angesammelten Stress wieder ab. Es gibt die verschiedensten Ventile und Möglichkeiten. Der eine geht zum Sport, die andere geht zum Yoga oder malt im Art Journal 😉. Entspannung des vegetativen Nervensystems über körperliche Ertüchtigung und mentale Entspannung sind hier die wichtigsten Faktoren.

Wenn der Stressabbau aber nicht mehr gewährleistet wird, bleibt er in Deinem System liegen und sammelt sich an. Das mal ganz einfach und laienhaft ausgedrückt.

Dein Körper, Dein Geist und Deine Seele brauchen Dich

Wenn wir in diesen Momenten nicht achtsam mit uns sind und wir immer weiter über unsere Grenzen hinaus gehen kann passieren, was in unserer Gesellschaft leider immer mehr zur Krankheit Nr. 1 wird: Depression und Angstzustände entstehen. Wie sehr kennst Du eigentlich Deine Grenzen? Achtest Du auf die Warnsignale, die Dir Deine Seele und Dein Körper mitteilt? Ich war Meisterin darin, meine Grenzen zu überhören. Warum fragst Du Dich?

Achtung hochsensible Heulsuse

In meiner Kindheit und Teenagerzeit gab es den Begriff der Hochsensibilität noch nicht. Es gab nur das Gefühl falsch zu fühlen. Denn ja ich war sehr ängstlich, schüchtern und schnell aus der Fassung zu bringen. Dann wurde mir gesagt, dass ich mich nicht so anstellen sollte oder das Wort „Sensibelchen“ fiel in einem eher abwertend gemeinten oder spöttischem Tonfall. Niemand hatte mir erklärt, dass nicht jeder Mensch solche feinen Antennen hatte wie ich. Oder, dass nicht jeder so geräuschempfindlich ist oder, dass das Energieniveau bei manchen Personen höher ist als bei anderen Menschen. Woher sollte aber mein Umfeld oder ich das auch wissen?

Deshalb bin ich sehr dankbar, dass die Hochsensibilität nun publik ist und immer mehr von Eltern und Lehrern anerkannt wird. Denn es ist keine Schwäche, sondern beinhaltet auch besondere Gaben. Feinfühligkeit, Empathie, Kreativität und Spürsinn sind nur einige der Stärken, auf die ich heute sehr stolz bin. Natürlich hat mir meine Shiatsu Ausbildung geholfen, mich charakterlich zu stärken und meine Fähigkeiten bestmöglich bei meinen Klienten/Klientinnen einzusetzen. In der Körperarbeit mit Menschen ist Hochsensibilität ein großes Plus, denn ich finde schnell Zugang zum Energiesystem der jeweiligen Person, die grade auf meiner Matte liegt.

Erkenne und wahre Deine persönlichen Grenzen

Das Wahren Deiner Grenzen ist immer wichtig, egal ob Du nun hochsensibel bist oder nicht. Der Alltag fordert von uns immer wieder, einfach zu funktionieren und Dinge zu erledigen, die von uns erwartet werden. Das ist in erster Instanz ja auch normal. Aber wenn Du, so wie ich damals, nicht mehr mitbekommst, dass Dein Körper müde ist, Deine Nerven blank liegen und Du keinen Spaß mehr empfindest und nicht mehr lachen kannst, dann brennt die Hütte.
Deine Seele möchte von Dir gesehen werden.

Bitte nimm jede Hilfe in Anspruch

In der Zeit als es mir nicht gut ging und ich selbst an mehreren Episoden von Angstzuständen und Depressionen litt, befand ich mich mitten in der Ausbildung zur Shiatsu Praktikerin. Und obwohl mir die Arbeit sehr guttat, konnte sie mir nicht genügend helfen, um aus meinen tiefen Löchern herauszukommen. Ich ging regelmäßig laufen, das war auf jeden Fall eines der wichtigsten Regelmäßigkeiten für mich. (Auch heute noch) Denn durch die innere Unruhe und Rastlosigkeit und gleichzeitiger Angst konnte sich mein Nervensystem gar nicht mehr beruhigen und ich schlief nachts sehr schlecht.

Auch Antidepressiva haben mir dabei geholfen, überhaupt wieder einen Hoffnungsschimmer zu sehen (Und ja ich hatte mich ewige Wochen und Monate immer aufs Neue davor gewehrt!!). Die begleitende Therapie und gesunde Ernährung haben mich Schritt für Schritt wieder ins Leben gebracht. Aber letztendlich fehlte mir noch etwas ganz Bestimmes. Meine Seele erkannte und wünschte sich wieder mehr Schönheit und Fantasie im Alltag. So begann ich wieder zu malen.

Malen und Art Journaling halfen mir bei meiner Angst und Depression

Erst begann ich zu malen, um einen Ausgleich vom Alltag zu bekommen und um meinen rastlosen Gedanken zu entkommen. Ständig wühlten sie zwischen Vergangenheit und Zukunft herum. Dinge, die ich einerseits versäumt hatte zu tun und Dingen, vor denen ich in der Zukunft große Angst hatte. Beim Malen machte es dann klick. Ich erwischte mich dabei: „Hey jetzt hast Du einen Moment gar nicht gegrübelt!“ oder „Jetzt nehme ich mal diese Farbe!“. Es waren kurze Gedanken und Momente, die mich in den Jetztzustand brachten, weg von den endlosen, angstbesetzten Gedankenschleifen. Ich spürte, dass wieder Leben in mich zurückkehrte, dass die Farben meine Seele berührten. Das war ein riesen Hoffnungsschimmer und letztendlich der Start zum Weg zurück in meine Stärke.

Hol Dir Deinen Spaß zurück

Als ich dann das Art Journaling im Internet entdeckte, war es um mich geschehen. Malen in meinem eigenen Heft ohne Anspruch, dass es jetzt gleich ein Kunstwerk werden muss. Ein Art Journal ganz für mich allein. Dieses Heft lies mich hinschauen und ich öffnete mich wieder, ganz ohne Leistungsdruck.

An Tagen, an denen es mir schlecht ging, malte ich genauso wie an guten Tagen. Ich schaute zum ersten Mal bewusst in mich hinein und konnte meinen gesundheitlichen Zustand erst akzeptieren und danach ganz langsam, aber stetig verändern. Das alles passierte spielerisch und intuitiv im Umgang mit den Farben. So haben mir Malen und Art Journaling bei meiner Angst und Depression geholfen.

Selbstliebe ist auch ein wichtiger Schlüssel

Ich behaupte: Art Journaling macht Spaß und gleichzeitig führt es Dich noch mehr in Deine Selbstliebe. Denn wenn Du intuitiv zu den Farben greifst, die Dich glücklich machen und Du beim Malen nichts erwartest, dann beginnt die Heilung in Dir.

Das Thema Farbheilung ist nichts Neues, die Werbung benutzt dieses Wissen schon lange, um uns Konsumenten zu beeinflussen und damit unser Kaufverhalten zu steuern. Also benutze dieses Wissen für Dich selbst. Setz Dich hin und fang heute noch an. Hol Dir den Spaß und die Entspannung zurück in Deinen Alltag und lass los, was Dir Angst macht. Male es in Dein Art Journal. Möchtest Du jetzt genauer wissen, was ein Art Journal eigentlich ist? Dann lies gerne hier weiter: Was ist eigentlich Art Journaling?

Und wenn Du kein Art Journal Fan bist (whaaat? 😉), dann ist dir bestimmt jetzt etwas anderes eingefallen, was Du schon lange mal wieder tun wolltest, einfach weil es Dir Spaß macht.

Hier sind noch Links für Dich:

Arne Tempel ist kein Arzt oder Therapeut. Aber er ist selber durch harte Phasen der Depressionen gegangen und hat danach gemerkt, dass er unbedingt anderen Betroffenen helfen möchte. 2017 habe ich selbst einen Audiokurs bei ihm gemacht, der mich sehr unterstützt hat. Seitdem ist seine Seite sehr gewachsen: https://nie-mehr-depressiv.de/

Wenn Du als Mama mit einem Burn out kämpfst oder dich ausgelaugt und müde fühlst, lege ich Dir meine Kollegin und Freundin Simone Beez alias Mamamagie ans Herz. Simone unterstützt Dich dabei, aus Deinem Perfektionshamsterrad auszubrechen und wieder Freude im Familienalltag zu finden: https://mamamagie.de/

Eckart Tolle ist spiritueller Lehrer und Autor, der in Deutschland geboren wurde. Sein Buch „Jetzt – die Kraft der Gegenwart“ lese ich immer wieder, um mich zu zentrieren und Kraft zu schöpfen. (Kein Affiliate-Link, sondern meine private Überzeugung)

Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht in dieser herausfordernden Zeit. Wenn Du Fragen hast, schreibe mir gerne eine Email an: mail@danisart.at

Liebevolle Grüße von Danis Art

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Es ist Winterzeit oh ja. Und das Weihnachtsfest naht mit großen Schritten. Ich war dieses Jahr ganz stolz, dass ich den Adventskalender (ja meine geherzten lieben Wiener/innen, bei mir gibt es als kölsches Mädchen ein ssss hier im Wort ;-)) für die Kinder schon vor dem 1.12. an der Treppe angebracht habe. Genauso habe ich es dieses Mal geschafft, entspannt das Haus zu schmücken. Allerdings ausschließlich mit den Sachen, die ich wirklich mag.

Weihnachtszeit ist Schnappatmungzeit – kennst Du Das?

In den letzten 13 Jahren war die Weihnachtszeit für mich jedes Mal ein stressiges Thema. Alles unter einen Hut, oder vielmehr unter meine anspruchsvolle Nikolausmütze zu bekommen war fast unmöglich.

Da stand oft mein überhöhtes Perfektionsstreben, meine Ansprüche ans Fest sowie die Ansprüche der anderen Familienmitglieder im konträren Gegensatz zu meinem emotionalen und energetischen Zustand.

Regelmäßig kurz vor Weihnachten ist mir nämlich fast die Puste vor Erschöpfung und Nervosität ausgegangen und ich habe mich Heiligabend mit letzter Kraft in meine schicken Weihnachtsklamotten geschmissen und schnell den ersten Sekt geschlürft haha. (danach ging es dann wieder aufwärts 😉…)

Kennst Du dieses Gefühl, wenn Dir eigentlich schon alles zu viel ist, Du aber mit dieser gefühlten Schnappatmung durch die Gegend rennst? „Das muss ich noch besorgen und hier muss ich noch hin!“ „Und da haben wir diese Weihnachtsfeier und da wollten wir doch auch noch hin!“

Puuuuh, da wird mir schon vom Lesen schwindelig und leicht grummelig in der Magengegend. Ich bekomme jetzt grade das Gefühl nicht los, dass ich nicht die einzige in der Runde bin, der es so geht.

Diese Hektik in der Weihnachtszeit – nicht mehr mit mir

Einerseits finde ich es wirklich schön, wenn überall die Lämpchen hängen und es immer festlicher wird. Andererseits nervt mich der Konsum zusehends. Seit meine Kinder nicht mehr an den Nikolaus und ans Christkind glauben, hat sich diese magische Zeit auch zusätzlich wieder verändert. Egal mit wem ich mich unterhalte, eigentlich geht es sehr vielen so, oder?

Weihnachten hin oder her, Entspannung ist angesagt.

Ich habe mir deshalb dieses Jahr einfach meine persönlichen Kraftquellen erschaffen! Ja wohl! So möchte und werde ich diese doch eigentlich wundervolle Zeit entspannt(er) überstehen! Und Du kannst das auch. Ich fordere Dich hiermit von Herzen auf: erschaffe Dir Deine eigenen Weihnachts-Kraftquellen.

Wie kommst Du an Deine persönlichen Kraftquellen

Was sind nun diese Kraftquellen? Für mich ist es natürlich wieder das Malen. Deshalb habe ich mir an jedem Adventssonntag einige Zeit für mich reserviert, in der ich in meinem Art Journal male. Ich habe es meine „Maaalzeit“ genannt.

In diesen 1,5 Stunden ziehe ich mich zurück und schaue mir ganz bewusst die vergangene Woche an. Wann und wo war es hektisch? War mir etwas zu viel? Was war es? Wann gab es Momente der Ruhe und der Muße? Wann habe ich mir Zeit für die Familie nehmen können und wollen? Was hat mir gut getan? Was ging gar nicht und hat mich aus der Bahn geschmissen?

Diese Zeit ist für mich so kostbar, denn ich spüre schon frühzeitig, wann ich über meine Grenzen hinausgehe und anfange, einfach nur noch zu funktionieren. Klingt das einleuchtend für Dich?

Die konkreten Schritte meiner Weihnachts-Maaalzeit

Vielleicht hast Du nun auch Lust bekommen, Dir Deine eigene Maaalzeit zu gestalten und Dir die Adventssonntage mit Malen zu verschönern. Dann gehen wir doch miteinander mal die Schritte durch:

1. Rückblick
Nimm Dir Dein Art Journal (wenn Du nicht weißt, wie Du es selbst basteln kannst, hier erkläre ich es Dir hier) oder Du nimmst einfach ein Blatt mit gutem Aquarellpapier und schreibst Dir folgende Fragen auf. Beantworte Sie ganz ehrlich:

Was hat mich diese Woche so richtig gestört?
Was hat mir diese Woche die meiste Unzufriedenheit gebracht?
War etwas ungünstig geplant? Wenn ja, was?
Was war in dieser Woche das schönste Erlebnis?
Welche Tätigkeit war richtig schön für mich?
Was möchte ich nächste Woche wieder erleben?

2. Malen
Schau Dir die Ergebnisse an und lies Sie dir nochmal ganz in Ruhe durch. Achte auf Deine Emotionen und schreib Dir das positivste Erlebnis oder die Tätigkeit auf einen Extra Zettel. Fang dann an, in Dein Art Journal zu malen. Du kannst Dinge aus der Zeitung ausschneiden und aufkleben oder Texte, Symbole und Zeichen benutzen.

Male ganz intuitiv und beobachte dabei, welche Farben sich besonders schön und wohltuend für Dich anfühlen. Male und klebe so lange, bis es sich stimmig für Dich anfühlt und Du eine gewisse Form von Ruhe spürst. Das Bild muss Dir nicht super gefallen, sondern es ist ein Prozess, den Du hier durchläufst. Also bitte gar nicht erst mit Horst darüber diskutieren (Du bist neu hier und kennst meinen inneren Kritiker Horst noch nicht? Na sowas. Hier ist der lesenswerte Artikel dazu 😊).

3. Ausblick auf die nächste Woche
Die Wörter auf Deinem Extrazettel kannst Du nun benutzen, um sie noch einmal auf Deiner Art Journal Seite zu positionieren. Denn das ist es, was Dich in der vergangenen Woche in Deine größte Kraft, in Deine eigene Mitte gebracht hat. Davon möchtest Du in der nächsten Weihnachtswoche natürlich mehr haben, nicht wahr?

Schreib es Dir wirklich auf oder male es symbolisch und es wird sich in Dir festigen und Du merkst noch schneller, wenn Du wieder in einen Zustand der Hektik und Nervosität gerätst.

Am Ende Deiner Maaalzeit hast Du dann nicht nur aufgeschrieben, was in der letzten Woche passiert ist, sondern Du konntest Dich durch das Malen mit dem Erlebten verbinden und das Positive davon festigen.

So wird Deine Weihnachtszeit zu Entspannungszeit

Ich wünsche mir so sehr, dass alle Menschen und vor allem auch wir Frauen diese kostbare Vorweihnachtszeit wieder mehr nutzen, um in unsere weibliche Kraft zu kommen und sie als Geschenk zur Regeneration und Besinnung erkennen.

Denn was bringt es uns eigentlich, wenn nach außen alles schön aussieht, die Plätzchen gebacken, die Geschenke eingekauft, alles verpackt, das Essen vorgekocht ist und wir am heiligen Abend fast heulend am Tisch sitzen? NICHTS meine Schwestern!! Ja das mag für manche nun etwas übertrieben klingen, aber mir ging es nicht nur einmal so.

Ich schicke Dir also entspannte Grüße, atme tieeef durch, wenn es Dir zu hektisch wird und lass Dir von der äußeren Welt nicht vorschreiben, wie Deine Vorweihnachtszeit und Dein Fest auszusehen hat. Die Hauptsache ist, dass Du entspannt bist und hinter Dir selbst stehst. Oja, das werde ich in diesem Jahr auch tun, habe ich mir fest vorgenommen 🙂

Ich habe bewusst keine Plätzchen gebacken dieses Jahr…uiii tut das gut sich selbst treu zu sein:-)

Das Bild zu diesem Blogartikel habe ich an einem meiner Maaalsonntag gemalt. Wenn Du Lust hast poste gerne Deine Kraftbilder z. B. auf Instagram unter: #artschwestern

Schreib mir doch gerne, wie es Dir in der Weihnachtszeit geht und was Deine persönlichen Kraftquellen sind. Ich freue mich immer von Dir zu hören entweder per Mail an info@danisart.at oder auf Instagram, sowie Facebook: @dansiartwien

Eine wunderschöne, kraftvolle Zeit für Dich und Deine Lieben wünscht Dir

Dani

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Niemand wird gerne mit den Themen Tod, Krankheit oder Leid konfrontiert. Aber auch Ängste und Trauer gehören in Dein Art Journal. Denn in schwierigen Zeiten ist es sehr wichtig, dass Du Deinen Gefühlen freien Lauf lässt. Auch Ängste und Trauer gehören in Dein Art Journal, genauso vie Freude und Leichtigkeit.

Auch Trauer gehört leider zum Leben dazu

Gestern habe ich erfahren, dass ein Freund aus meiner Gymnasiumzeit plötzlich verstorben ist. Das hat mich ziemlich umgehauen. Noch im Mai hatten wir unser 25jähriges Abiturtreffen, bei dem er leider nicht dabei war. Ich hatte andere Mitschüler gebeten ihn anzurufen, damit er über das Treffen Bescheid weiß und kommen würde. Wir hatten uns schon etliche Jahre nicht mehr gesehen. Leider habe ich mich danach nicht mehr darum bemüht und gedacht: „Ach irgendwer wird sich schon kümmern!“

Nun sitz ich hier und kann es einfach immer noch nicht fassen, dass er plötzlich nicht mehr da ist. Es ist traurig, unfassbar und erschütternd. Dennoch hätte er nicht gewollt, dass die Leute aus seiner damaligen Stufe in Verzweiflung geraten. Ein sehr guter und besonderer Freund hat es gestern so ausgedrückt: „Er hätte gesagt: „Zu trauern ist doch Quatsch und bringt nix.“ Aber still und heimlich freut er sich trotzdem, dass so viele Menschen ihn vermissen werden!“

Keiner kann in die Zukunft schauen

In diesem Jahr musste schon eine andere Mitschülerin aus meiner Abiturzeit die Welt verlassen – es war Krebs. Auch damals war ich erschüttert, wie so etwas passieren kann, in so jungem Alter. Mit so viel Power hat diese besondere Frau gelebt und immer gekämpft. Leider ging es zum Schluss einfach nicht mehr.

Wer ist wirklich wichtig in Deinem Leben

Als ich im Mai nach 25 Jahren so viele Mitschüler und Mitschülerinnen von früher wieder traf, war das etwas ganz Besonderes. Eine Handvoll dieser Menschen begleitet mich immer noch seit meiner Kinder- und Jugendzeit. Wir sind Freunde geblieben, haben nie den Kontakt verloren, obwohl wir in verschiedenen Städten und sogar Ländern wohnen. Diese Handvoll Freunde gehören für mich zu meinem innersten Tribe oder besser gesagt, sie sind für mich meine selbst auserwählte Familie.

Ich weiß, wenn es hart auf hart kommt, kann ich jede/n von ihnen nachts anrufen und sie sind für mich da. Umgekehrt wissen sie es genauso. Das ist ein unglaubliches Geschenk und ich fühle eine Dankbarkeit, die tief von innen kommt.

Freundschaften aus der Jugendzeit vergisst man nie

Dieser Wiedersehensabend im Mai war wunderschön. Es herrschte so eine Herzlichkeit zwischen uns, die man nicht spielen kann. Bei jeder Person, die in die Kneipe kam, wurde gejohlt und gelacht und es gab feste Umarmungen. Dieses Gefühl, das ich an diesem Abend hatte, ist schwer zu beschreiben. Ich glaube aber jeder der so lange Freundschaften kennt und diese prägenden Jahre der Pubertät miteinander durchgemacht hat, weiß wovon ich rede.

Ich sah in diese ganzen Gesichter aus Jugendtagen und jedes von Ihnen hat noch heute dieses Ursprüngliche von damals in Mimik und Gestik. Der eine grinst noch genauso verschmitzt wie damals, die andere hat dieses unverkennbare laute, ansteckende Lachen. Erwachsen und älter geworden sind wir und doch ist unser Kern noch immer zu sehen und zu spüren.

Vertrauen, Loslassen und Weitergehen – fällt Dir das auch so schwer?

Ich erinnerte mich an dieses Gefühlschaos der Jugendzeit, in der man versucht rauszufinden, wer man ist. Diese Zeit voller Unsicherheit und gewünschter Coolness und der Suche nach Zugehörigkeit außerhalb der eigenen Familie. Ich spürte wieder diesen Schmerz der Ablösung vom Elternhaus und dem ständigen Knatsch, den es zu Hause gab.

Meine Kinder kommen jetzt grade in dieses Alter und beginnen sich langsam aber erkennbar ein Stück zu lösen. Das schmerzt an manchen Tagen, denn ich war 13 Jahre ständig für sie da. Wenn ich mich an den Abend im Mai erinnere, tröstet er mich sehr. Denn ich wurde nochmal an meine eigene Pubertät erinnert und kann ein Stück loslassen und in mein Vertrauen gehen. Die Mädels werden genau wie ich wunderbare Gleichgesinnte finden, mit denen sie durch diese Zeit gehen, außerhalb meiner Reichweite und meines Einflussbereiches.

Schön, wenn man so sein kann wie man wirklich ist

Wir waren ein sehr bunter Haufen damals in unserer Stufe und dafür bin ich meiner Schule immer noch dankbar. Wir waren Ökos, Schnösels, Deutsche, Türken, Griechen, Italiener, Afrikaner, Reiche, Arme, Polen, Juden, Kölsche, Kroaten, Alternative, Rocker, Afghanen, Pakistaner, Iraner, Heavy Metalls, Depressive, Kiffer, Durchgeknallte und Normalos.

Es war teilweise nicht leicht, wir hatten natürlich Auseinandersetzungen, Im Grunde aber war da dieser Zusammenhalt, den ich an jenem Abend im Mai wieder spürte. Irgendwie war jeder ein Teil vom Anderen.

Mein Schulfreund Oli, ja Oli war jemand, der mit jedem von uns zurechtkam. Er nahm nie ein Blatt vor den Mund, sagte seine Meinung, diskutierte hitzig und passte in keine Schublade. Er ließ sich von den Lehrern nie einschüchtern, war intelligent, herzlich und gleichzeitig geprägt von Weltschmerz und Melancholie.

Ich kannte ihn seit der 5. Klasse und habe ihm zugeschaut, wie er sich von einem introvertierten, überschüchternen Jungen in diesen liebevollen, starken, etwas durchgeknallten Menschen verwandelte. Er hatte schon in jungen Jahren so viel Schicksal zu tragen und tat sein Bestes. Oli musste viel zu schnell erwachsen werden.

Ich war stolz auf ihn und hatte ihn sehr gern, denn er repräsentiert die damalige Einstellung von uns allen: Jeder darf so sein wie er/sie wirklich ist, denn es ist ok so! Eine Einstellung, die wir alle mit in unseren Alltag nehmen sollten. Jeder gibt doch sein Bestes und versucht die beste Version seiner selbst zu sein, oder?

Am Liebsten nicht drüber reden – Wie gehst Du mit sensiblen Themen um?

Warum schreibe ich das alles und was hat das mit meinem Blog auf Danis Art zu tun, das fragst Du Dich jetzt vielleicht?

Trauer und Abschiede gehören leider zum Leben dazu. Veränderung passiert ständig und ich erwische mich oft dabei, wie ich die Zeit festhalten will und mir das Loslassen so unsagbar schwerfällt.

Vielleicht bist Du momentan in einer ähnlichen Situation, in der es um Abschied, Loslassen und Trauer geht. Oder Dir geht es selber grade richtig mies. Ich möchte Dich ermuntern Deine Trauer, Deine Emotionen zu zeigen und sie nicht in Dir einzuschließen.

Wir sind es gewohnt auf die Antwort wie es uns geht im besten Fall zu sagen: „Ja geht eh. Alles ok!“ Hmm, bist Du mit so einer Antwort zufrieden und innerlich vielleicht sogar froh, dass da kein „Mir geht es echt dreckig!“ von Deinem Gegenüber kommt? Denn ups, dann müssten wir ehrlich hinschauen und hinhören. Das könnte dann anstrengend werden.

Wenn Du die Frage nach dem Zustand des anderen erfragst, dann schau doch bitte genau hin und gib selbst auch eine ehrliche Antwort. Nur so können wir wahrhaftiger mit schwierigen Themen und Lebenssituationen umgehen. Wir werden sensibler für die anderen und freuen uns doch auch, wenn sich jemand aufrichtig nach unserem Befinden erkundigt. Das liegt mir hier besonders als Shiatsu Praktikerin und Energetikerin am Herzen, denn unverarbeiteter Kummer kann sich geistig und körperlich niederschlagen.

Nutze heute den Tag, um wichtigen Menschen zu sagen, was sie Dir bedeuten

Mehr Sensibilität im Alltag wünsche ich mir von uns allen. Vielleicht wäre es dann etwas einfacher, uns gegenüber Veränderungen und Schicksalschlägen nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu fühlen. Wir können nichts im Leben für immer festhalten, außer die Liebe in unserem Herzen. Klingt Dir das jetzt etwa zu kitschig? So ist es aber oder kannst Du etwas anderes mitnehmen, wenn Du die Erde irgendwann verlässt?

Kinder werden geboren und verändern sich jeden Tag, bis sie irgendwann allein über ihr Leben entscheiden. Ich kann heute für meine da sein und ihnen sagen, wie lieb ich sie habe und wie wunderbar sie sind. Ich kann mir wichtigen Menschen heute noch sagen, wie besonders sie für mich sind. Einfach so! Ich kann mich heute mal ehrlich fragen, ob ich das Leben führe, das ich mir tief im Inneren wünsche. Wenn ja ist das wunderbar. Wenn nein, wie kann die Veränderung aussehen, damit ich zufrieden bin?

Wir alle müssen irgendwann diese Erde verlassen und keiner weiß wann. Daran bin ich dieses Jahr zweimal erinnert worden. Ich möchte darüber sprechen und es nicht unter den Tisch kehren, denn ich habe gestern erlebt wie gut es tut, mit anderen Menschen seine Trauer zu teilen.

Auch Ängste und Trauer gehören in Dein Art Journal

Und nochmal, was hat das mit Danis Art – Malen für die Seele zu tun?

Ich werde jetzt nach diesem Artikel ein Bild für Oli und mich malen. Keine Ahnung was dabei rauskommt, was auf dem Bild zu sehen sein wird. Ich werde einfach meine Trauer, Wut und Ohnmacht herauslassen und gleichzeitig dankbar dafür sein, dass ich diesen großartigen Menschen in meiner Jugend gekannt habe und wir auch später noch eine Herzensverbindung hatten, ohne zu wissen was der andere macht.

Trau Dich Deinen Kummer zu zeigen und zu malen

Jeder drückt seine Trauer unterschiedlich aus, aber bitte lass sie raus. Meine Art es auszudrücken ist einfach das Malen. Trau Dich auch Deinen Kummer zu zeigen, damit unsere Gesellschaft wieder herzlicher werden kann, damit Themen wie Depressionen, Burnout und auch der Tod keine Tabuthemen mehr sind. Ich durfte der wundervollen Sandra Heim von Mamarevolution mal ein Interview geben und dort erzähle ich auch über meine Depressionen und wie mir das Malen geholfen hat, vielleicht magst Du es dir anschauen? Hier geht es direkt zum Interview

Wenn Du nun gerne ein eigenes Art Journal gestalten möchtest, dann fang am Besten sofort an. Hier zeige ich Dir wie einfach es ist.

Ich schicke Dir herzliche Grüße

Dani

 

 

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Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber als Mutter von pubertierenden Zwillingen geht mir öfter schon mal die Puste aus und ich bin kurz vorm … Kennst Du es auch eine erschöpfte Mutter zu sein, die ab und zu einfach mal abschalten möchte? Wie ich mich mit dem Art Journaling raus aus dem Mama Burnout holte und wie es mir heute nach wie vor hilft meine Nerven zu bewahren, erzähle ich Dir in diesem Blogartikel.

„Maaaama, wo ist meine Lieblingshooose?“

Schon immer habe ich mir gewünscht Mama zu werden. Als kleines Mädchen spielte ich gern mit Puppen und stellte mir vor wie es wohl sein wird, als Mutter mit dem Kinderwagen herumzufahren und für alle zu kochen.

Auch als junge Frau wollte ich so früh wie möglich Kinder bekommen und mit 29 Jahren war es dann endlich soweit. Wundervolle Zwillinge. Gesunde Zwillinge. Laute Zwillinge. Fordernde Zwillinge.

Seitdem glücklichen besagten Tag im August 2006 hat sich mein Leben nicht um 180 sondern um 360 Grad gedreht. Natürlich auch das meines Mannes. Zwei kleinen, gleichaltrigen Wesen auf einmal gerecht zu werden, puuh das war mal eine Hausnummer.

Aus heutiger Sicht weiß ich, das kann man kaum schaffen ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber natürlich wollte ich es allein bewältigen. Und so habe ich es natürlich auch geschafft.

Ich habe gestillt, ich habe gewickelt, ich war einkaufen, habe wieder gestillt, wieder gewickelt und wenn die kleinen Mädchen mal geschlafen haben (das mochten sie leider nie sonderlich) habe ich mich natürlich nicht ausgeruht, sondern die Küche aufgeräumt. So gehört sich das doch als Vollzeitmutter. Alles im Griff, nicht wahr?

Das Ganze habe ich gut zwei Jahre durchgezogen. Manchmal kamen meine lieben Nachbarn und schoben den Kinderwagen zum Spaziergang oder meine Eltern bzw. Schwiegereltern kamen für einige Tage auf Stippvisite. Nach zwei Jahren mit den Zwillis sind wir nach Wien umgezogen und ich habe es noch ein weiteres halbes Jahr geschafft, bevor der Crash kam.

Was ist denn bitte ein Mama Burnout?

Im Herbst nach unserem Umzug ging es dann los. Ich schlief immer schlechter, die neue Umgebung war gewöhnungsbedürftig, das acht Jahre aufgebaute soziale Netz war weg und die Zwillinge kamen bald in den Kindergarten. Ich war einerseits erleichtert und andererseits todtraurig. Was sollte ich bitte jetzt mit mir anfangen?

Am dritten Kindergartentag ging ich den endlos langen Gang des Kindergartens entlang, hinter mir hörte ich meine Zwillinge nach mir schreien. Aber die Pädagoginnen hatten mir eingebläut: „Weitergehen, nicht umdrehen, sonst ist das jeden Tag so!“ Also ging ich tapfer weiter, drehte mich nicht um, mein Herz bekam einen Riss und vor der Tür fing ich an zu heulen. Ich fühlte mich erschöpft und so allein in dieser neuen, fremden Stadt.

Die Erschöpfung schleicht sich leise an

Dann kam der erste November in Wien. Alles war grau, diesig, Wiener Hochnebel. Wochenlang. Eines wofür ich Stuttgart immer geliebt hatte war das Wetter. Nebel gab es fast nie. Davon konnte ich in Wien nur träumen. Ich schlief immer schlechter, meine Laune wurde jeden Tag mieser und die Nerven lagen blank. Mehrere Ärzte wollten mir sofort Antidepressiva verschreiben. Entsetzen stand in meinem Gesicht. Ich doch nicht! Als Massagetherapeutin und Shiatsu Praktikerin in Ausbildung musste das doch auch mit alternativen Methoden gehen.

Doch über die Monate musste ich feststellen, dass mein Zustand schlechter wurde und, dass ich es auch vor meinem Umfeld nicht mehr verheimlichen konnte. Ich hatte tatsächlich eine Erschöpfungsdepression. Nach monatelangem Kampf mit mir selbst erklärte ich mich bereit, zu einer Therapeutin zu gehen.

Eine liebe Shiatsu Kollegin hatte sie mir empfohlen. Die Therapeutin war geduldig und liebevoll, ich konnte mich ihr absolut anvertrauen. Als auch sie mir die Einnahme von Antidepressiva vorschlug willigte ich mutlos ein. Es dauert noch einige Monate, bis es wirklich bergauf ging. Aber meine Zwillinge liebte und liebe ich sehr und so stand ich jeden Tag auf. Für sie kämpfte ich mich zurück und kam wieder auf die Beine und ins Leben.

Shiatsu und Malen sind meine Heilquellen

Als es mir wieder gut ging, rannte ich aber plötzlich wieder im gleichen Tempo weiter wie vor dem Burnout. Ich bemerkte es gar nicht. Es funktionierte ja alles wieder. Ich hatte Appetit, konnte das Leben und die Momente genießen, ich sah die Welt wieder in Farben. Ich hatte Lust mich mit Freunden zu treffen und lachte mehr. Also warum ausruhen?

Ein Anker für mich war meine Shiatsu Ausbildung, die ich ja schon begonnen hatte, als es mir nicht gut ging. Dort hatte ich meine Ruhepunkte, die Ausbildungswochenenden ließen mir Zeit Luft zu holen. Aber dennoch war es eine Ausbildung und auch diese erforderte Kraft und Engagement.

So kam es, dass ich nach zwei Jahren erneut in dieselbe Falle tappte. Meine zweite Erschöpfungsdepression besuchte mich und blieb. Trotz regelmäßigem Sport, trotz Shiatsu, trotz Medikamenten. Ich nenne es heute, wie beim Monopolyspiel, meine „Zurück-zum-Start-Lektion“.

Ja wie konnte das denn passieren?

Wie kann einem das denn direkt zweimal passieren, wirst Du Dich jetzt vielleicht fragen? Oder nickst Du verständnisvoll mit dem Kopf? Jede/r, der schon ein Burnout miterlebt hat weiß hoffentlich danach, woher er gekommen ist. Die Gründe sind vielfältig: Zu viel Arbeit, zu viel Stress, zu wenig Regeneration, Angst um den Arbeitsplatz, Perfektionsstreben, Sucht nach Anerkennung im Außen, keine Selbstliebe, chronische Überforderung, ein Leben führen, das nicht zu einem passt. Bei mir war es wohl eine Mischung aus allem.

Als Mutter, die nicht arbeitete, fühlte ich mich nicht wirklich anerkannt und gewürdigt. Ich verdiente ja nur geringfügig, das war doch keine wirkliche Arbeit. Mutter sein, das kann doch jede und die Shiatsu Ausbildung, ja du meine Güte, das geht doch nebenbei. Da war er wieder mein Horst (kennst Du Horst, meinen inneren Kritiker, noch nicht, dann aber schnell hier nachlesen 😉)

Tief in mir hatte ich das Gefühl für die Gesellschaft nichts wert zu sein. Obwohl ich die Wertschätzung von außerhalb bekam, fühlte ich sie mir gegenüber selbst nicht. Es gab den Kampf zurück ins „gesunde“ Leben dann sogar ein drittes Mal. Ich bescherte mir eine dritte Runde „Zurück-zum-Start-Monopoly“. Jedes Mal war der Weg aus der Erschöpfung länger und schwieriger.

Die Wertschätzung muss aus Dir selbst kommen

Als ich dann das Art Journaling und Malen für mich entdeckte, ging ein neues Tor für mich auf. Ich malte nur für mich in diesem Heft, das niemand zu Gesicht bekam. Es war mir egal, was die anderen über mich dachten. Ich malte und malte und fühlte erneut Leben in mir. Dieses Mal war es etwas ganz Neues für mich.

Ich brauchte zum ersten Mal niemand anderen dafür, um mich wirklich wohl und mit mir im Reinen zu fühlen. Was für ein bewegendes Erlebnis. So wurde ich über 40 bis ich begriff, was es heißt glücklich mit mir selbst zu sein. Kennst Du das schon? Oder bist Du grade mitten auf Deinem Weg?

Im Besonderen sind Frauen und hier speziell Mütter in der Lage, sehr lange über ihre eigenen Kräfte hinauszuwachsen und nicht zu erkennen, wie erschöpft sie im Inneren bereits sind. Da wir Leben auf die Welt gebracht haben etwas, dass nun mal übermenschliche Kräfte in uns zu Tage bringt, sind wir es gewohnt mehr zu geben, als wir eigentlich können. Deshalb ist die Gefahr groß, dass grade wir Mütter uns in den ersten Jahren bis zur Erschöpfung verausgaben. Oft haben wir den Anspruch an uns, alles allein schaffen zu müssen. Wenn wir dann unsere Arbeit noch nicht einmal selbst anerkennen und lernen uns selbst zu lieben, wird es schwierig.

So stärkst Du Dich

Aus heutiger Sicht weiß ich, es war wichtig diese Erfahrung und Krisen zu erleben, denn nur deshalb bin ich heute diese Frau geworden. Und wenn Du Dich nun wiedererkennst und auf der Suche nach anderen Frauen bist, die dich als Mutter verstehen und unterstützen, kann ich Dir zwei von Herzen empfehlen.

Wenn Du Dein eigenes Online Business voranbringen möchtest, ist Sandra Heim von Mamarevolution meine Wahl Nummer eins www.mamarevolution.de. Sandra ist Mama Business Coach und hat ein Gruppenprogramm entwickelt, was mich sehr unterstützt und weitergebracht hat und ich Dir aus eigener Erfahrung empfehlen kann www.mamarevolution.de/meisterclique

Und dann gibt es die wunderbare Simone Beez von www.mamamagie.de. Simone ist eine meiner geschätzten Meistercliquen Kolleginnen und dazu eine Seelenfreundin geworden. Sie ist eine der Frauen, die ich in meiner Erschöpfungsphase so dringend gebraucht hätte. Simone ist Expertin darin, Dich aus Deinem Mama Energieloch herauszuholen und Dir zu zeigen: Du bist nicht allein. Also scheu Dich nicht Kontakt mit ihr aufzunehmen 😊

Es wird nicht leichter, es wird anders

Als die Kinder noch klein waren, habe ich mir oft gedacht: „Wenn sie erst mal xx Jahre sind, dann ist alles leichter!“ Diesen Zahn zog mir dann aber schon bald meine ältere Schwester: „Sister, es wird nicht leichter, es wird anders!“, hat sie mir mit Augenzwinkern und einem verschmitzten Grinsen zu verstehen gegeben. (Zu der Zeit waren ihre beiden Söhne grade in der Pubertät, ich sag nur Halleluja). Ja und heute?

Jetzt sind meine wunderbaren Töchter in der Pubertät und wie das oft so ist: große Schwestern haben leider oft Recht. Die Zwillinge fordern mich jeden Tag aufs Neue heraus und an manchen Tagen habe ich Nerven wie Drahtseile und bleibe cool und wir lachen. An anderen Tagen fliegen die Fetzen und ich schreie, fluche und psst.. unter uns, ja ich verdrücke auch schon mal ein paar Tränen (Ja ich bin eine Mutter und dazu hochsensibel)

Aber so geht es vielen Eltern und unsere Kinder haben es ja auch nicht leicht in dieser herausfordernden Zeit.

Malen tut der Seele gut

Und so gehe ich jeden Tag in mein Zimmer, schnappe mir mein Art Journal und male. Dann bin ich wunschlos glücklich, entspannt und kann dabei direkt meditieren. Dafür brauche ich niemanden außer mich und meine Farben.

Probiere es auch aus, denn Malen ist Balsam für Deine Seele. Bist Du auf der Suche nach gleichgesinnten, kreativen Frauen, die das Art Journaling auch lieben oder Du weißt noch gar nicht was das ist? Melde Dich für meinen Newsletter an. Hier erfährst Du sofort, wenn es neue Blog Artikel, Workshops oder Austauschtreffen mit anderen Artschwestern gibt.

Wenn Du Lust hast, Sandra und mich kennenzulernen, hier gibt es ein Interview von Coach zu Kundin, von Frau zu Frau und von Mutter zu Mutter. https://www.mamarevolution.de/innerer-kritiker/

Nervenstarke Grüße von Danis Art

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Heute werde ich Dir erklären, warum die Titelseite Deines Art Journals wichtig ist und warum sie Einfluss auf Deinen kreativen Flow hat. Im letzten Beitrag habe ich Dir gezeigt, wie Du Dein Art Journal selbst bastelst. Du kennst den Artikel noch nicht? Dann kannst Du hier weiterlesen.

Ist Dir wirklich wichtig, was andere von Dir denken?

Nun hast Du Dein DIY Art Journal in voller Pracht vor Dir liegen und es wartet darauf gefüllt zu werden. Wie geht es denn jetzt weiter? Und was machst Du überhaupt mit der Titelseite? „Oh Schreck, die sieht ja jeder!“, wirst Du eventuell jetzt denken?

Mach Dich als erstes ganz frei von dem Gedanken, was andere über Dein Maltagebuch denken könnten. Das spielt keine Rolle. Ich weiß noch zu Beginn habe ich mich nicht getraut, es im Zug oder im Flugzeug auszupacken. Die meisten Menschen finden es sehr interessant, wenn plötzlich so ein kreatives, buntes Etwas aus der Tasche gezaubert wird. Fast alle sitzen vor dem Handy, Laptop  oder knistern mit ihren grauen Tageszeitungen herum.

Am Schlimmsten sind die Klatschzeitschriften. Früher war ich absoluter „Gala“ Fan, bis ich irgendwann endlich festgestellt habe, dass mir diese Zeitschriften sehr viel Energie entziehen. Ständig geht es nur um die Schönheit von Frauen (die stundenlang in der Maske waren und dann per Photoshop die Beine lang und das Gesicht glatt gezogen bekommen haben), oder um Trennung oder Scheidungskrieg uahhhh. Das hat nichts mit dem realen Frauenbild zu tun. Aber das nur am Rande…😊

Wie gesagt, das Art Journal aus meiner Tasche zu ziehen und mich tatsächlich dem Malen zu widmen war eine große Hürde. Erstens wird man zu Beginn schon beäugt und da fühle ich mich nie sonderlich wohl. Zweitens flüsterte Horst mir mal wieder zu: „Was ist, wenn der neben Dir das hässlich findet? Das ist total peinlich, dass Du als erwachsene Frau hier malst“ (Was Du weißt noch nicht wer Horst ist? Dann lies hier weiter…)

Aber ich kann Dir versichern, ich habe in all der Zeit noch nie ein kritisches Wort gehört, ganz im Gegenteil. Du wirst eher neugierige Blicke ernten oder sogar von anderen gefragt werden, was Du da Tolles machst. Abgesehen davon hilft es Dir, zu lernen ganz bei Dir zu bleiben. Also Kopfhörer auf die Ohren, entspannende Musik hören und Dich ganz Deinem Art Journal widmen.

In Deinem Art Journal ist alles möglich

Nutze Deine kostbare Zeit auf Reisen, in dem Du Dich Deiner Fantasie widmest und etwas Kreatives erschaffst, statt Dich ständig von anderen Medien berieseln und unterschwellig beeinflussen zu lassen. So kannst Du Dich Deinem eigenen Flow widmen und immer mehr in Deine eigene Kraft kommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Malen entspannt, stärkt und mich näher zu meinem Wesenskern führt.

Alles ist möglich in Deinem Heft. Du kannst mit den Farben spielen oder ein Gedicht schreiben und es dann farbig untermalen. Grade im Flugzeug bekomme ich oft einen kreativen Schub und ich brauche nicht sonderlich nachdenken, denn das Bild entsteht von ganz allein. Da ich etwas unter Flugangst leide, vertreibt mir das Malen auch die Zeit, lenkt mich ab und entspannt mich sogar.

Du bist Schöpferin Deiner Kunst und Deines Lebens

Mit jedem gemalten Bild, mit jeder Seite Deines Art Journals und auch mit jeder Deiner gestalteten Titelseite öffnet sich ein neues Kapitel Deines kreativen Prozesses und auch ein neuer Abschnitt in Deinem Leben. Jede Art der kreativen Schöpfung, die Du unternimmst, kommt aus Deinem tiefsten Inneren und lässt Dich mit Deinem wahren Selbst kommunizieren.

Ja das klingt tiefgehend und ist es auch, so erlebe ich selbst das Art Journaling. Darum liebe ich es so sehr und wünsche mir, dass viele Artschwestern, so wie Du, diesen Schatz für sich entdecken.

Das Schöne ist, Du allein bist die Schöpferin Deiner Kunst und entscheidest stets selbst, wie sie aussieht und was sie darstellen soll. Die Titelseite Deines Art Journals stellt somit die Pforte zu Deinem Inneren dar. Sie ist wie der Deckel einer schönen Schmuckkiste, die Deinen Schmuck oder Deinen kostbaren Schatz in sich aufbewahrt. Wenn Du die Titelseite mit Liebe gestaltest, wird Dich Dein Art Journal immer wieder magisch anziehen und Dich auffordern eine weitere Geschichte hinein zu malen. Diese Anziehung ist wichtig, wenn Du eine Regelmäßigkeit und eine Routine beim Malen finden möchtest.

Drei Wege, um Dein Titelbild zu gestalten

Es gibt drei Möglichkeiten mit Deinem Titelbild umzugehen. Entweder Du lässt Deiner Intuition freie Hand und schaust, was sich auf dem Deckblatt entwickeln möchte. Lass Deine Intuition fließen und vertraue Deinem kreativen Prozess. Da Du ja gute Papierqualität gewählt hast, verträgt auch die Titelseite ohne weiteres mehrere Farbaufträge, verschiedene Materialien wie z. B. Strukturpaste oder geklebte Collagen. Bei meinem aktuellen Art Journal hat sich ein Tor oder eine Pforte gezeigt. Im Heft nun entwickeln sich grade immer wieder neue Bilder zu den Themen: Selbstvertrauen, Selbstwert und meinem individuellen Weg. Vielleicht bist Du jetzt schon neugierig, was sich bei Dir zeigen will?

Eine weitere Möglichkeit Dein Titelbild zu gestalten ist, dass Du Dir vorher ein Thema überlegst, dem Du Dich in Deinem Art Journal widmen möchtest. So habe ich bei einem meiner ersten Art Journals gewusst, es wird um kosmische Themen gehen (Sterne, universale Lebensenergie) Deshalb habe ich es „a cosmic book“ genannt. Ein Titel gibt Dir schon einen kleinen Anhaltspunkt, wenn Du so gar nicht weißt, was Du in Deinem Tagebuch malen möchtest.

Ein anderes Art Journal trägt den Titel „the inner muse book“. Daraus ist dann ein Art Journal entstanden, bei dem ich mich zum ersten Mal mit dem Thema „innere Muse“, sowie Weiblichkeit und Sinnlichkeit beschäftigt habe. Zu diesem Thema möchte ich sogar einen eigenen Online Kurs entwickeln. Diese Themen haben sich nur durch den gewählten Titel meines Art Journals ergeben. Erkennst Du nun langsam, warum die Titelseite Deines Art Journals wichtig ist?

Der dritte Weg ist, dass Du erst Deine Seiten im Art Journal füllst und dann später erkennst, welche Themen sich immer wieder zeigen. Das ist besonders zu empfehlen, wenn Du Dich zu Beginn nicht traust und Bedenken hast, den Titel zu „versauen“. Ich möchte Dir allerdings Mut machen, mit einem der beiden anderen Möglichkeiten zu starten, denn beim Art Journaling kannst Du nichts falsch machen. Alles ist genau richtig, wie es sich zeigt.

Die Titelseite deines Art Journals ist wichtig, denn sie ist die Hüterin Deiner Kreativität

Zum Schluss möchte ich Dir noch eine Geschichte aus meiner Arbeit mit einer Klientin erzählen. Sie ist zum Einzel Mentoring gekommen und hat drei Stunden an ihrem Art Journal gearbeitet. Wir haben gemeinsam eine Meditation gemacht und sie hat visualisiert was sie sich in den nächsten Monaten wünscht und wie sich ihr Leben entwickeln soll. Du hast sicher schon von Manifestation, Vision Boards und Mindmapping gehört, oder? Das geht auch ganz einfach mit Deinem Maltagebuch.

Eine Mind-Map ist ein grafisches Hilfsmittel, das zur visuellen Darstellung eingesetzt wird und Gedanken und Ideen klar machen soll. Beim Mind-Map wird das zentrale Bild oder die zentrale Idee, in die Mitte auf eine Stück Papier geschrieben. Davon gehen Linien wie Äste zu verwandten Begriffen ab. Puh, das klingt mir viel zu unkreativ.

Beim Art Journaling passiert ähnliches, nur ist es lebendiger. Wenn Du ein Fan von Intuition und kreativem Flow bist, kannst Du genau dieselben Ergebnisse erzielen wie beim Mind-Mapping mit dem Vorteil, das alles weniger kopfgesteuert stattfindet und sich frei aus deinem Inneren heraus gestaltet.

Bei meiner Klientin Marija entwickelte sich das Titelbild ihres Art Journals ziemlich schnell nach der Meditation. Lustig war, dass die Frau, die sie auf die Titelseite geklebt hatte, ihr ähnlichsah. Das Bild hatte sie unbewusst ausgewählt. Eine Vision von Marija war es, als Köchin in einem schönen Restaurant zu arbeiten und 5 Elemente Rezepte zu kochen. Sie schrieb mir nach einigen Monaten und erzählte mir, dass sie genau das jetzt machen würde. In ihrem Art Journal hatte sie eine Küche gemalt, die der im echten Restaurant ganz ähnlich war.

Du siehst, Deine innere Einstellung, Deine Wünsche und Vorstellungen haben Einfluss auf Dein äußeres Leben. Wie schön ist es, mit dem Art Journaling Deine kreative Welt zu erschaffen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Malen.

Wenn Du Lust hast, mehr über das Art Journaling zu lernen, dann besuche einen meiner Life Workshops. Am Samstag, den 15. Juni findet ein Workshop in Wien statt. In Köln gebe ich zwei Workshops am Samstag, 17.8. und 24. August.

Alle weiteren Infos findest Du hier.

Anmelden für den Workshop in Wien kannst Du Dich direkt hier.

Für die Workshops in Köln findest Du hier den passenden Link:

Kunstvolle Grüße von Danis Art

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Wie Du Dein Art Journal ganz einfach selber basteln kannst, erzähle ich dir in diesem DIY Blogbeitrag. Viel Spaß!

Hat Dich das Kreativfieber auch schon länger gepackt? Ich finde es so schön, dass immer mehr Leute wieder mehr Lust auf selbstgebastelte Dinge haben. Wenn Du schon mit dem Art Journaling begonnen hast, dann weißt Du ja, wieviel Spaß Dir diese Leidenschaft bringen kann. Wie Du Dein Art Journal selber bastelst, erzähle ich Dir in diesem Beitrag.

Wenn Du Dich grade fragst, was das Art Journaling ist, lies doch einfach hier weiter. Da gibt es einen Überblick und auch meine Tipps zum Start Deines eigenen Maltagebuchs. Hier gehts zum Blogbeitrag 5 Tipps zum Start Deines Maltagebuchs.

Selbst ist die Art Journal Frau

Wie die meisten wissen, stelle ich mir meine Art Journals immer gerne selbst her. Jedes Mal, wenn ich wieder eines gefüllt habe, freue ich mich schon auf den Neuanfang in einem weiteren Heft. Nachdem ich anfänglich meine Schwester und einige gute Freundinnen mit dem Art Journaling angesteckt hatte, kommen immer mehr Begeisterte hinzu und verbringen ihre Zeit mit Malen, Kleben und Schreiben. Anfangs habe ich für diese wundervollen Artschwestern die Hefte regelmäßig mitgebastelt. Jedes Mal war die Freude riesengroß und sie konnten sofort fleißig weitermalen.

Inzwischen komme ich in der Produktion der Hefte nicht mehr nach (juhuuu wir wachsen weiter). Die anfängliche Scheu ein frisch „geschlüpftes“ und noch brandneues Art Journal zu bemalen ist nun fast bei allen auch schon längst überwunden. Die Hefte sind ja auch zum Bemalen, Beschriften und Bekleben da – erst so entfalten sie ihr Wunder in Dir, nämlich Deinen persönlichen Kreativboost 😊

Dein eigenes Art Journal – 5 Gründe für das Selberbasteln

Meine Schwester rief mich vor zwei Wochen tatsächlich an und sagte: „Hilfe Dani, mein Art Journal ist schon wieder voll! Was mache ich jetzt?“ Irgendein anderes Heft zu kaufen, kam für sie anscheinend gar nicht in Frage. Fragst Du Dich jetzt, warum das keine Alternative für uns Artschwestern ist? Ich erkläre es Dir.

1. So ein großartiges Heft gibt es einfach nicht im Verkauf
Ja ich habe es versucht! Ich habe mir unzählige Malbücher gekauft. Aber keines hat mir zugesagt. Entweder mochte ich das Papier nicht. Dann gab es nicht die Formate, die ich mir vorgestellt hatte. Entweder waren die Bücher zu klein, zu groß, zu dick, zu dünn oder zu schwer. Ja mag sein, ich habe einen großen Anspruch an das Heft, aber ich will mich ja auch jedes Mal freuen, wenn ich es in die Hand nehme und Lust habe zu malen.

2. Es gibt nicht das Papier, das ich mir vorstelle
Wie viele verschiedene Sorten Papier ich über die Jahre nun schon ausprobiert habe, kann ich Dir gar nicht genau sagen, aber es waren sehr viele! Wenn Du Dich schon mal auf dem Aquarell Papier Markt umgeschaut hast, weißt Du auch, dass wirklich gutes Papier seinen Preis hat. Heute weiß ich: zu Recht. Zu Beginn kaufte ich viel zu dünnes Papier und das brachte mir nur Frust ein. Meine Maltechniken funktionierten darauf einfach nicht, das Papier war schnell mit der Farbe vollgesogen und wellte sich dann auch noch, Spaßverlust war da vorprogrammiert.

Nach einigen Recherchen kaufte ich dann mehrere verschiedene Blöcke mit mindestens 250 oder sogar 300 Gramm Aquarellpapier. Autsch, das hatte seinen Preis, aber es lohnte sich tatsächlich. Nun hatte ich diverse Blöcke zu Hause, das Malen machte jetzt auch richtig Spaß, aber alle losen Blätter flogen in meinem Studio herum. Hmmm, das konnte es doch auch nicht sein, dachte ich mir.

Die Lösung für mich war die verschiedenen Papiersorten in ein zu Heft binden und dann auszuprobieren, welche Papiere am besten für mich funktionieren. Auch für meine Schwester war es klasse, denn sie kannte sich zu Beginn auch nicht aus und konnte durchs Art Journal entscheiden, mit welchem Untergrund sie am meisten Spaß hat. Dafür notierte ich einfach ganz klein auf jeder Heftseite die Firma, Größe und die Art des Papiers.

3. Wecke das kleine Mädchen in Dir
Ich habe schon als Kind gerne kleine Notiz- und Schreibbücher gehabt. Man konnte etwas hineinkleben oder seine Geheimnisse dort aufbewahren. Diese Liebe zu den Büchlein habe ich mir bis heute erhalten. Wenn ich wieder ein Art Journal selber bastel, kommt dieses kleine Glücksgefühl von damals wieder in mir auf und ich freue mich riesig. So fühlt sich das frisch produzierte Art Journal noch kostbarer und wertvoller für mich an. Noch dazu bestimme ich ja ganz allein wie groß und wie dick das Heft werden soll. So kann ich es immer in einer Größe herstellen, für das ich es benötige.

4. Es ist einfach herzustellen und günstig
Scheust Du Dich davor, das Art Journal selbst zu basteln? Es ist wirklich so leicht und mit ein wenig Übung brauchst Du dafür vielleicht 15 Minuten. Wenn Du Lust hast kannst Du ja auch schon mehrere vorproduzieren. So hast Du immer direkt ein weiteres Art Journal zur Hand und wirst immer schneller im Schneiden und Binden der Hefte.

5. Ein tolles Geschenk für deine Lieben
Bisher habe ich noch keine Freundin oder Bekannte erlebt, die sich nicht ehrlich über ein solches selbstgebundenes Heft gefreut hat. Sogar meinem Mann habe ich schon eines für seine anstehenden Projekte geschenkt und auch er hat sich wirklich darüber gefreut. Natürlich sah das Journal etwas anders aus, als das für meine Freundinnen 😉

So kannst Du ganz einfach ein Geschenk basteln. Auch meine Kinder und Nichten haben schon mehrere gebastelt und dann als Geschenke verteilt. Das kam immer gut an.

Schritt für Schritt Anleitung

Wenn Du es jetzt nicht mehr abwarten kannst, lass uns loslegen. Hier kommt die Materialliste:

Und so geht es:

Heraustrennen, schneiden und Falten
Die Seiten aus dem Block heraustrennen und in der Mitte falten. Die gefalteten Seiten ineinanderlegen. Wenn Du verschiedene Papiersorten verwendest, schneide die Ränder so ab, dass die Blätter ineinanderpassen.

Art Journal falten

Art Journal falten

Art Journal zuschneiden

Zuschneiden

 

Klammern, Löcher

Heft in der Mitte auseinanderklappen. Oben und unten jeweils mit einer Dokumentenklammer befestigen. Mit der Ahle 5 Löcher durch das Heft stechen. Hier wird dann der Faden durchgefädelt. Ein Loch befindet sich in der Mitte. Ausgehend von der Mitte zwei weitere Löcher oben und zwei weitere Löcher unten stechen.

Art Journal 5 Löcher stechenb

5 Löcher stechen

 

Binden
Einen ausreichend langen Faden in das Nadelöhr fädeln und beides durch das mittlere Loch 1 von innen nach außen ziehen. Achte darauf, dass ein Teil des Fadens innen bleibt und nicht doppelt durchgefädelt wird. Nun die Nadel von außen in das über der Mitte liegende nächste Loch 2 fädeln, so dass der Faden wieder nach innen geht. Dann von innen nach außen ins oberste Loch 3 anschließend von außen nach innen durch das Loch 2 ziehen. Dann von innen runter ins Loch 4 und von außen dann in das unterste Loch 5. Nun wieder von innen nach außen durch Loch 4. Und zum Schluss wieder zurück in die Mitte zu Loch 1. Hier kannst Du nun vorsichtig einen Knoten binden. Denn restlichen Faden abschneiden.

Art Journal durchfädeln

Durchfädeln

Art Journal binden

Art Journal binden

 

Eckenschneider

Ich mag es sehr gerne, wenn die Ecken abgerundet sind. Dafür gibt es den sogenannten Eckenschneider. Großartige Erfindung, die ich vorher auch noch nicht kannte.

Art Journal Eckenschneider

 

Fertig ist Dein Heft.

Art Journal selber basteln

Art Journal selber basteln

Art Journal Katze

Meine Katze Dori mage es auch 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Du die Schnürung lieber außen haben möchtest beginne in umgekehrter Reihenfolge.

Hier noch eine Skizze zur leichteren Ansicht.

Und nun ganz viel Spaß Beim Basteln.

Wenn Du ein wenig in meinen Art Journals stöbern und Dir Ideen holen möchtest, dann schau gern bei mir auf Youtube vorbei. Ich freue mich über jeden Deiner Likes.

Herzliche DIY Grüße von Danis Art

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Ja bitte was sind denn Seelenfarben? Und wie kannst Du mit meinen Seelenfarben malen?

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was wohl Deine Seelenfarbe sein könnte? Malst Du schon mit Deinen Seelenfarben? Das finden wir in diesem Artikel miteinander raus.

Sicher hast Du eine Lieblingsfarbe, sei es bei Deiner Bekleidung oder auch in Deinen Wohnräumen. Diese Farbe begleitet Dich immer wieder, manchmal über Jahre. Plötzlich wird sie von einer anderen abgelöst und Du hast das Bedürfnis, Deinen Kleiderschrank auszumisten und neue Teile einer bestimmten Farbe zu tragen.

Oder Dir gefallen immer wieder die gleichen Farbverläufe bei Büchern, Bildern, Blumen und Taschen. Das ist kein Zufall, wie Du Dir sicher schon vorstellen kannst. Denn jede Farbe hat eine bestimmte Schwingung und Frequenz. Und da auch wir Menschen elektromagnetische Wesen sind, gehen wir unbewusst in Resonanz mit den Farbschwingungen, die zu uns passen.

Lieblingsfarben hat jeder von uns und das hat einen Grund

Bei manchen Farben fühlen wir uns unwohl und sind einfach nicht wir selbst. Mit zu uns passenden Farben aber beginnen wir zu strahlen und fühlen uns pudelwohl. Manchmal werden wir sogar angesprochen, „Wow, diese Farbe steht Dir so gut!“ Sicher ist das auch immer eine Frage des Typs.

Ich hatte einmal das Glück eine Schnupperberatung von Sophie Krüger zu bekommen. Sie ist professionelle Farb- und Stilberaterin bei Imageconsulting Berlin und absolute Expertin auf diesem Gebiet. Sophie begleitet Dich dabei das Wundervollste aus Deinem Typ hervorzubringen. Von ihr erhälst Du eine individueller Farb- und Typberatung, sie inspiziert mit Dir Deinen bestehenden Garderobenfundus und berät Dich auch beim Einkauf Deiner neuen Garderobe, wenn Du das möchtest. Sie stellt Dir auch gerne eine Outfitplanung bereit, um Deinen Typ perfekt zu unterstreichen und Dich zum Strahlen zu bringen. Wirf doch mal einen Blick auf Ihre Seite. Hier gehts zu Deiner Stilberatung mit Sophie.

Ich stellte während Sophies Beratung wieder einmal fest, dass ich die Farben auch spüren kann. Kennst Du das auch?

Meist hast Du selbst schon das intuitive Wissen in Dir, mit welchen Farben Du Dich wirklich wohl fühlst. Dieses Wissen ist in uns angelegt und so können wir Farben nicht nur auf dem Körper tragen, sondern sie auch als Stärkung für unsere innere Energie nutzen, um uns auf der körperlichen und seelischen Ebene zu stärken.

Altes Wissen in bunten Farben.

Das Wissen über die Farbheilung hatten schon die Ägypter, Azteken und Atlanter.

Das Einsetzen der Farbschwingungen zur Heilung ist nicht neu. In fast jeder alten Kultur war die Wirkung von Farbschwingungen auf den Körper und Geist bekannt und wurde zur Heilung eingesetzt. Somit hatten schon die Ägypter, Azteken, Mayas und die alten Griechen Zugang zu einem Wissen, das seitdem tief in uns verankert ist.

Die Ägypter setzten Farbräume zur Heilung ein und es soll sieben Farbräume gegeben haben, analog der sieben Chakren aus der vedischen Tradition. Kennst Du die Mythen über Atlantis, der versunkenen Stadt? Auch dort soll es schon diese Farbtempel gegeben haben, geschmückt in einer bestimmten Farbe, den dazugehörigen ätherischen Ölen und passenden Kristallen. Hier konnten die Atlanter ihre feinstofflichen Energievorräte wieder aufladen.

Ist es nicht ein wunderschöner Gedanke sich zu überlegen, wie diese Tempel wohl ausgesehen haben? Da möchte ich direkt loslegen mit dem Malen…Vielleicht ist das sogar der Ursprung des Feng Shui?

Alles ist eine Frage der Schwingung.

Wenn wir uns also nicht wohlfühlen und nicht in Harmonie sind, fehlt uns oft einfach Licht und Farbe in einer bestimmten Frequenz. Wenn uns dies bewusst ist, können wir schon einiges tun, um wieder in bessere Stimmung zu kommen. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden den Organen bestimmte Farben zugeordnet, so hat z. B. die Farbe Blau heilenden Einfluss auf die Niere oder Grün beruhigt die Gallenblase.

Du siehst immer wieder deckt sich das Wissen der Farben mit den verschiedenen Traditionen. In unserem Kulturkreis war es Goethe, der sich mit der Wirkung von Farben als Pionier beschäftigte und den Farbkreis entwickelte.

Was hat das nun alles mit dem Malen und Deinen Seelenfarben zu tun?

Warum gefallen mir meine Bilder nicht?

Auch nach jahrelangem Malen und Ausprobieren war ich noch oft unglücklich und unzufrieden mit den Ergebnissen meiner Bilder.

Es lag nicht unbedingt an der Technik, da hatte ich schon viel ausprobiert und von vielen großartigen Lehrern gelernt. Ich hatte noch nicht zu meinem eigenen Stil gefunden und irgendwie kam ich nur selten in den richtigen Flow. Ich versank nicht in den Bildern und konnte mich nicht richtig drauf einlassen, denn mein Verstand machte mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung und kritisierte meine Bilder. Ich war frustriert und wollte das Malen fast komplett aufgeben.

Aura Soma und mein Aha-Erlebnis.

Doch dann begegnete ich außerhalb des Malens Aura Soma, einer ganzheitlichen und feinstofflichen Therapie. Sie kombiniert die heilenden Energien von Ölen, Farben und Pflanzen. Diese Farbtherapie hat mich sofort magisch angezogen, denn es gibt über 115 verschiedenfarbige Aura Soma Flaschen, aus denen man seine Lieblingsflaschen intuitiv wählt.

Deine Flaschenwahl erzählt etwas über die Herkunft Deiner Seele, Deine Erfahrungen aus früheren Leben (wer daran glaubt, so wie ich 😉), sowie Deine Ziele, Wünsche und Träume in Deinem jetzigen Leben. Der Anblick dieser bunten Farben lies mein Künstler- und Shiatsu-Herz sofort höherschlagen…einfach woooow. Ich wählte MEINE Flaschen ganz intuitiv aus. Als ich auf die verschiedenen Farbkombinationen schaute, passierte etwas in mir. Das war ich! Die Farben spiegelten meine Seele wieder, Farben die ich nie als Auswahl im Kleiderschrank hatte, auf die ich nie gekommen wäre.

Endlich der Flow beim Malen.

Diese wunderschönen Farben: Magenta, Türkis, Smaragdgrün, Gold, Indigo – was jubelte ich innerlich über diesen herrlichen Anblick.

Ich wartete nicht lange und begann mit der Ausbildung zur Aura Soma Beraterin. So lernte ich viel über die Farbenlehre, den Chakren sowie alten Traditionen wie die Kabbala, dem I Ging oder Tarot. Beim Malen setzte ich dieses Wissen dann intuitiv ein und begann auch, die Farben der Chakren zu verwenden. Plötzlich öffnete sich eine neue kreative Tür für mich und ich benutze nur noch die Farben, die ich wirklich liebte.

Diese Farben schwingen mit meiner Seele im Gleichklang und machen mich glücklich. Diese Art zu malen möchte ich nun ganz vielen Menschen weitergeben.

Malen mit Deinen Seelenfarben ist anders.

Jeder Malkasten hat seine Standarttöne. Aber in Dir liegt ein einzigartiges Farbspektrum, das Dich und Deine Seele verkörpert. Dieses Farbspektrum schwingt in Dir und möchte gelebt werden. Das Spielen mit Deinen individuellen Farben lässt das Malen zu einer eigenen Meditation werden.

Deshalb: kaufe Dir ab sofort nur noch Farben, bei denen Deine Augen beginnen zu leuchten und die Dich wirklich anziehen. Wenn Du Bilder von anderen siehst und sie Dich erfreuen, schau Dir die Farbpalette dieser Bilder an und überlege Dir, welche Farbe Du besonders magst. So kann Deine Kunst ein neues Level erreichen und Du erfreust Dich automatisch mehr an Deinen Bildern.

Male mit mir und den Danis Artschwestern.

Um Dich in Deinem Flow mit Deinen Seelenfarben persönlich begleiten zu können, biete ich im Frühling 2019 in Wien und im Sommer 2019 in Köln Malworkshops zum Thema Art Journaling an. Solltest Du nun Lust bekommen haben mit mir sowie anderen wunderbaren und gleichgesinnten Frauen Deine künstlerische Seite auszuleben, melde Dich schnell auf meiner Website an. Hier geht es zu den Infos. Die Teilnehmerinnenzahlen sind jeweils auf 6 beschränkt und es gibt schon Anmeldungen.

Wenn Du Fragen zu den Workshops hast, schreib mir gerne einfach eine Mail an: mail@danisart.at

Seelenfrohe Grüße  von Danis Art

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Frauen, die ihre Kreativität leben möchten, lassen sich oft von einer kritischen Stimme im Kopf ausbremsen: „Das bringt doch nichts. Das kannst Du gleich wieder sein lassen. Du bist nicht talentiert.“ So ging es auch mir ständig. Warum ich nicht mehr auf meinen inneren Kritiker Horst höre, erzähle ich Dir hier.

Bei einer meiner Coaching Sitzungen mit der wunderbaren Sandra Heim von Mamarevolution (www.mamarevolution.de) durfte ich mich dem Thema „Mein innerer Kritiker“ stellen. Es war eine interessante Lektion für mich und mir war nicht bewusst, dass dieser Kritiker mich ständig fest im Griff hatte.

Zum Schluss durfte ich ihm einen Namen geben. Was ein Feldwebel und Kreativität damit zu tun hat? Hier erzähle ich es Dir.

Enttarne Deinen inneren Kritiker

Wie Du sicher ahnst, sollte ich in einer Innenschau dem Kritiker einen Namen geben. Da mich diese Stimme ständig mit Sprüchen wie: „Das schaffst Du doch nie!“ „Du musst viel disziplinierter werden!“ „Du musst funktionieren und Du bist nicht gut genug!“ bombardierte, fiel mir spontan „Horst, der Feldwebel“ ein. (Ich kenne einen wirklich sympathischen Horst, deshalb sei mir verziehen lieber Horst)

Diese innere Stimme kommandierte mich ständig herum und forderte von mir mehr Leistung und Arbeit, obwohl ich schon nicht mehr wusste, was ich noch alles gleichzeitig machen sollte. Auch beim Malen maulte er ständig herum: „Untalentiert, das ist doch alles Larifari, was soll das Deinen Kundinnen bringen?

Kennst Du auch diese innere Stimme, die ständig etwas auszusetzen hat?

Sandra half mir den Missetäter in mir zu entlarven und zu entdecken, dass diese Stimme aus einer Zeit stammt, die nicht mehr zu meinem heutigen Selbst passt.

Alte Glaubenssätze haben sich oft so in uns eingebrannt, dass wir sie für gegeben halten und nicht mehr hinterfragen. Doch Stopp. Heute darf ich mich selber gernhaben und loben und einfach kreativ sein. Und Du darfst das auch, denn Du bist wundervoll wie Du jetzt bist!

Wie heißt Deine innere Heldin?

Neben meinem inneren Kritiker habe ich durch Sandra auch meine innere Heldin getroffen – Lilli (ich kenne gar keine Lilli 😉 aber sie ist wunderschön.) Sie steht für die andere Seite in mir, die hochsensibel, feinfühlig und kreativ ist und von Horst oft verhöhnt und ausgelacht wurde.

Aber Lilli ist in mir erwacht und gewachsen. Sie freut sich jedes Mal, wenn ich mich hinsetze und in meinem Art Journal male.

Kennst du diese Seite in Dir? Wenn Du in die Welt der Farben eintauchst, die Inspiration Dich besucht und Du Dich nicht bewertest, jaaa dann bist Du im Flow. Der Augenblick in dem Du einfach nur malst, Zeit und Raum vergisst, das ist Balsam für Deine Seele. Auch Du hast Deine persönliche Heldin, die in Dir schlummert.😊

Das Kunst Manifesto von Danis Art

Leider klappt es nicht immer gleich gut, bei sich zu bleiben. Vor allem, wenn das Resultat auf dem Papier etwas anderes ausfällt, als man erwartet hat. Aber grade in dieser Situation: bleib liebevoll und geduldig mit Dir selbst. Wie hat Pablo Picasso gesagt: „Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen“.

Als bei mir mal wieder der strenge Unterton zu anstrengend wurde, habe ich das Kunst Manifesto von Danis Art geschrieben. Es ist für uns Künstlerseelen gedacht, um einfach durchzuatmen und sich zu erinnern, warum wir malen:

Um unserer Seele Ausdruck zu verleihen und sie frei von Kritik sprechen zu lassen!

Du kannst Dir das Manifesto direkt durchlesen und auch gerne ausdrucken. Leg es doch in Dein Art Journal oder hänge es Dir an einem Platz auf, wo Du es immer wieder lesen kannst.

Ich wünsch Dir einen Feldwebel-freien-Tag.

Kunstvolle Grüße von Danis Art

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Es ist gar nicht so schwer Meditation und Malen zu verbinden, eigentlich gehört das sogar zusammen. Hast Du es schon mal auf Danis Art versucht? Meditation geht auch anders – so malst Du Deinen Buddha. Viel Spaß beim Lesen.

Seit ich male faszinieren mich immer wieder aufs Neue bestimmte Motive wie Zeichen der heiligen Geometrie, kosmische oder mystische Symbole, die Chakren und vor allem auch Buddhagesichter. Wenn ich mich mit diesen Bildern beschäftige spüre ich jedes Mal, dass ich tiefer zu mir selbst finde und entspannter werde.

Mein ganzer Körper entspannt, die Muskeln lockern sich, die Energie fließt wohlig und frei, sogar meine Füße und Hände werden warm!! (Ein bei mir eher selten auftretendes Phänom im Alltag, das kennen sicher einige von Euch auch liebe Artschwestern😊) Wie spürt sich Entspannung für Dich an?

Warum ausgerechnet ein Buddha?

Buddha Gesichter zu betrachten (oder eigentlich ist es meist das Gesicht von Siddharta Gautama, dem Begründer des Buddhismus), lassen uns fast augenblicklich in einen anderen Entspannungszustand gleiten.

Wir schauen das Gesicht an, das ganz in sich ruhend den Blick leicht nach unten gesenkt hat und so viel Weisheit und Güte ausstrahlt. Es fordert uns förmlich auf, nach innen zu spüren. Unsere Atmung vertieft sich intuitiv und wir kommen in eine Art Ruhezustand. Hast Du das selbst schon einmal ausprobiert oder erlebt?

So viele Personen haben einen Buddhakopf, eine Statue oder eine Karte zu Hause stehen und nehmen sich dann doch nicht die Zeit, sich wirklich mit dieser wunderbaren Gestalt auseinanderzusetzen. Das ist so schade.

5 – 10 Minuten Entspannung sind immer möglich

Versuch es doch einmal selbst. Du brauchst dafür gar nicht viel Zeit. 5 – 10 Minuten reichen für den Anfang und sogar vor dem PC kannst Du es einfach in der Mittagspause ausprobieren. Nimm Dir ein Bild von einem Buddhagesicht, das Dir gefällt. Schau es an, schau es wirklich an.

Atme tief durch und bleib präsent. Nimm Dir einen Moment Zeit.

Warte was geschieht und beobachte einfach.

Wenn Gedanken kommen ist das ganz natürlich, lass sie vorbeiziehen und fokussiere Dich wieder auf das Foto oder die Statue. Solche kleinen Ruhemomente ohne stetes Grübeln und frei vom Gedankenkarussel stärken Dich und bringen Dich mehr in Deine Mitte. Das kannst Du trainieren.

Bleib für einige Minuten achtsam und versuch Dich nicht von der Außenwelt ablenken zu lassen. Nur dieser Moment zählt. Wenn Du das Gefühl hast es ist genug, atme noch einige Male tief durch. Hmmm schön. Hey das war sie schon, Deine kleine Meditation für den Tag.

Was hast Du in Dir entdeckt?

Für viele von uns ist es zu Beginn merkwürdig sich auf einen Moment solcher Ruhe einzulassen.

Wir sind überrollt von allen möglichen Ablenkungen. Umso wichtiger ist es immer, zu uns selbst zurückkehren, uns zu erden, unseren Körper und unsere innere Stimme wieder mehr wahrzunehmen. Vielleicht hast Du ja in dieser kleinen Auszeit schon bemerkt, dass Du ruhiger geworden bist.

Jetzt wird gemalt. Trau Dich. Es ist leichter als Du vielleicht glaubst.

Wie Du schon weißt, ist Malen für mich gleichzeitig Meditation. Wie schön ist es also zu Malen und sich dazu noch ein entspannendes, kraftspendendes Motiv auszuwählen! Das bedeutet sozusagen doppelter Kreativflow 😊. Meditation geht also auch anders – so malst Du nun Deinen eigenen Buddha

Meditation geht auch anders – so malst Du Dir Deinen eigenen Buddha

Meditation geht also auch anders – so malst Du nun Deinen eigenen Buddha. Wenn Du jetzt Lust bekommen hast lade ich Dich herzlich ein, jetzt mit mir Deinen eigenen Buddha zu malen. „Waaaas ich soll das malen?“, denkst Du Dir das vielleicht?

Jaaa, es ist einfacher als Du jetzt glaubst.

Du entscheidest in welcher Farbe Dein Buddha leuchten darf und welche Mandalas sich auf seiner Robe entfalten. Du bist Schöpfer/in Deiner Werke. Er oder (vielleicht ja auch sie 😊) lächelt weise und freundlich und Du kannst, wenn Du magst, noch ein stärkendes Wort danebenschreiben.

Jetzt heißt es loslegen, nur zu… wir sehen uns gleich oder später im Video. Ich freu mich riesig auf Dich.

Hier gehts zum Video…

 

Bei Fragen zum Video oder wenn Du Hilfestellung brauchst, fühl dich herzlich eingeladen mir eine Mail zu schreiben: mail@danisart.at mit dem Betreff „Buddha“. Auch für Deine Anregungen bin ich dankbar. Wenn Du nun Lust bekommen hast, weiter mit mir zu malen, lies Dir doch gleich den nächsten Blog Artikel durch. Mandalas malen ist auch ganz einfach und hat genauso einen wunderschönen Entspannungsfaktor. Hier geht es direkt zum Blog Artikel: Mandalas malen – So gelingt es Dir ganz leicht

Viel Spaß und achtsame Grüße von Danis Art

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Art Journaling –  5 Techniktipps für Dein Maltagebuch

Art Journaling ist zu meiner großen Leidenschaft geworden und inzwischen sind es schon so viele geworden. Deshalb gebe ich Dir hier meine 5 Techniktipps Für Dein Maltagebuch weiter. In einem der vorigen Blogartikel habe ich Dir erzählt, was Art Journaling eigentlich ist und warum es mir so viel Spaß macht. Falls Du den Artikel noch nicht kennst, kannst Du ihn hier lesen…Blogartikel; Was ist eigentlich Art Journaling?

Nun geht es an die praktischen Tipps für dein ganz spezielles Art Journal. Hier gebe ich Dir 5 Techniktipps für Dein Maltagebuch, damit Du von Beginn an richtig loslegen kannst. (Noch eine Info: Ich habe in diesem Artikel Affiliate Links hinterlegt. Es handelt sich hierbei allerdings ausschließlich um Produkte, die ich selber ausprobiert habe und die ich deshalb aus Überzeugung weiterempfehle)

Tipp Nr. 1:
Spare nicht beim Papier– „Life is too short for crappy paper” – Jane Davenport

Natürlich gilt wie immer, alles darf nichts muss. Aber das Papier, auf dem Du malst, ist mir wirklich wichtig. Der Spaß an der Sache steht und fällt mit gutem, reißfestem und wassersaugendem Aquarell- oder Mixed Media Papier. Wie ich schon oben eine meiner Lieblingslehrerinnen Jane Davenport zitiert habe: „Life ist too short for crappy paper“. Das ist sooo wahr!

Wenn Du am liebsten mit Buntstiften oder Bleistiften malst, kannst Du wirklich jedes Heft, Notizbuch oder Malbuch benutzen. Aber wenn Du wie ich gerne mit Aquarellfarben malst und zusätzlich mit Kleber, Acrylfarbe etc. arbeitest, solltest Du Aquarellpapier von mindestens 220 Gramm. benutzen. Ich persönlich nutze meistens 300 Gramm. So kannst Du sichergehen, dass die Farbe schön verläuft und Du auch nach der dritten Schicht mit Kleber und Zeitungsauschnitten Deine Collage noch erkennen kannst und sie sich nicht auflöst.

Wenn Du das berücksichtigst, sparst Du Dir schon einmal viel Zeit, die ich wohl brauchte um den Aha Effekt zu erleben, der mich jetzt noch aufjubeln lässt: der Moment, wenn die Aquarellfarben auf dem Papier zerfließen und ineinanderlaufen…einfach jummy.

Da ich gerne auf verschiedenen Papieren arbeite und es liebe mir mein eigenes Art Journal zu basteln, benutze ich Blöcke in den verschiedensten Formaten und Papiersorten, hier hast Du einige Beispiele:

Dailer Rowney Feinkorn 300gr 30×40

Lukas Hamburg Feinkorn 250 gr 24×32

Falls Du vorhast in einem Buch zu malen, hier ein Tipp: meine Kollegin und Mentorin Clarissa Hagenmayer hat zum Thema  „Welches Buch Du als Art Journal benutzen kannst“ einen eigenen, sehr hilfreichen  Blogartikel geschrieben. Hier geht´s zu Clarissas Blogartikel…

Tipp 2: Gesso und Co.

Gesso ist ein Grundiermittel, das auf den Leinwänden, die Du im Geschäft kaufen kannst, schon aufgetragen ist. Es besteht aus Leim, Kreide und weißer Farbe und stellt sicher, dass der Untergrund saugfähig ist. So kannst Du mit Gesso eigentlich jegliche Bücher, Notizhefte oder Kalender grundieren und die Seiten dadurch stabiler und reißfester machen. Auch wenn Dir etwas nicht so gut gefällt, kannst Du damit einfach drüber gehen. Ich empfehle Dir unbedingt Gesso zu kaufen, denn so sind dem Art Journaling eigentlich keine Grenzen mehr gesetzt.

Hier zum Bespiel:

Tipp 3: Farben und Stifte

Natürlich kannst Du jegliche Stifte und Farben benutzen, je nachdem ob Du gerne zeichnest oder malst.

Aquarellfarben:

Ich bin ein großer Fan von Aquarellfarben und Stiften, weil ich diesen transparenten und lasierten Look liebe, wenn die Farbe sich über das Blatt verteilt. Mein Favorit hier sind die Farben der Firma Schminke.

Aquarellstifte:

Hier bevorzuge ich den Tombow ABT Dual Brush Pen. Der Fasermaler hat eine feine Spitze und eine Pinselseite, die Du auch wunderbar fürs Handlettering benutzen kannst. Die Farben sind ausdrucksstark, sehr ergiebig und leuchten einfach schön.

Wasservermalbare Wachspastellkreiden:

Mit diesen Kreiden von Caran D´ache neocolour II (Achtung die I sind nicht wasserlöslich) kannst Du wirklich sehr viele verschiedene Techniken ausführen. Die Kreiden eignen sich, um trocken zu malen und kreideähnliche Effekte zu erzielen oder Du kannst sie auch mit Gesso und Wasser vermischen, dies ergibt einen echt coolen Vintage Effekt. Auch zum Lasieren kann man sie wunderbar verwenden. Die Farben sind sehr leuchtstark und haben eine hohe Pigmentierung.

Acryl Farben:

Es gibt natürlich alle möglichen Acrylfarben je nach Lust und vor allem Budget. Ich versuche mich immer wieder an allen möglichen Marken. Meine absolute Lieblingsmarke ist Golden und hier vor allem die Golden Fluids. Allerdings sind diese Farben leider sehr teuer. Vielleicht kannst Du mit ein oder zwei deiner Lieblingsfarben starten und den Rest von einer anderen Firma benutzen. So habe ich mein Farbrepertoire über die Jahre immer weiter aufgestockt. Allgemein sind Liquid Acryl Farben dünnflüssiger als normale Acrylfarben aber im Gegensatz zu Aquarell nicht wasservermalbar.

Andere Firmen, die ich benutze sind z. B.: Lukas, Schminke oder Amsterdam. Aber probier Dich hier einfach aus, Du wirst schnell Unterschiede bemerken und deine persönlichen Favoriten erkennen.

Von den Farbtönen her kannst Du mit den Primärfarben beginnen (rot, grün, blau) und Dir den Rest selbst anmischen. Dann noch Weiß (Titanium white) und statt Schwarz benutze ich lieber den Farbton „Paynes Gray“.

Tipp 4: Kleben und Collagieren

Zum Collagieren benutze ich gerne Zeitschriftenauschnitte, die mir gefallen oder Buchausschnitte, Geschenkpapier, einfach alles, was Du ausreißen kannst. Kleiner aber wirksamer Tipp: wenn Du die Ausschnitte ausreißt, anstatt sie zu schneiden fällt es beim Aufkleben weniger auf.

Zum Aufkleben kannst Du natürlich normalen Kleber nehmen. Stattdessen benutze ich Matte Medium und zwar aus folgendem Grund: Matte Medium kann nicht nur das Aussehen und die Konsistenz beim Untermischen von Acrylfarben verändern, sondern es klebt auch wunderbar. So kannst Du Deine Schnipsel aufkleben und auch noch einmal eine Schicht drüber geben, um das Papier zu versiegeln. Nach der Trocknungszeit ist es auch kein Problem mehr noch einige Malschichten aufzutragen, denn das Papier wird durch die Schicht des Matt Medium stabiler.

 

Tipp 5: sonstige Materialien

Der Phantasie sind beim Art Journaling keinerlei Grenzen gesetzt. Was ich gerne immer wieder benutze sind z. B. Stempel, Schablonen, Frischhaltefolie, Blätter und Luftpolsterfolie.

Bei den Pinseln kommt es ganz darauf an, mit welchen Farben Du arbeitest. Wenn Du Aquarellfarbe nimmst, sollten diese Pinsel  auch auschließlich für diese benutzt werden. Acrylfarbe sollten diese Pinsel nie zu Gesicht bekommen. Lass Dich hier am Besten im Geschäft beraten, denn es gibt wirklich große Qualiäts- und Preisunterschiede. Meine Favoriten sind für Aquarellfarben die Firma Artisti und für die Acrylfarben die Firma daVinci.

Und natürlich: Schere und eine Wassersprühflasche, mit der man die Farben fließen lassen kann, sowie Küchenrolle oder alte Küchentüche.

Worauf wartest Du noch? Das waren mein Artikel zum Thema: Art Journaling – 5 Techniktipps für Dein Maltagebuch.

Und nun gilt: einfach loslegen, lass Deine Schöpferinnenkraft frei und hab Spaß. Sei frei. Lächle.

Entspannte Grüße von Danis Art