Danis Art – Dein Leben. Deine Leinwand. | mail@danisart.at

Warum Du an Deine Visionen glauben musst, damit sie wahr werden.

Jetzt zum Ende des Jahres macht es mir noch mehr Spaß als sonst mich mit meinen Visionen, Wünschen und Hoffnungen für das nächste Jahr zu beschäftigen. Natürlich ist es auch allgemein eine gute Zeit, um alte Dinge abzuschließen und noch einmal Bilanz vom vergangenen Jahr zu ziehen. Warum Du an Deine Visionen wirklich glauben musst, damit sie wahr werden, darüber schreibe ich in diesem Artikel.

2020 was für ein Jahr

Dieses Jahr war bekanntlich für uns alle unvorhersehbar und so herausfordernd wie vielleicht keines zuvor. Und doch kann ich für mich persönlich sagen, ich bin dankbar für 2020. Ich habe in diesem Jahr so viel Neues gelernt und bin innerlich gewachsen. (Auch äußerlich bin ich etwas fülliger geworden und auch das ist zum ersten Mal in meinem bisherigen Leben so ok für mich. Juhuu was für ein Fortschritt mit Mitte 40 😉)

Durch mein Coaching bei Barbara Jascht (www.barbarajascht.com) habe ich mich an Themen herangetraut, die mich immer wieder gebremst und zurückgehalten hatten, obwohl ich mich doch weiter entwickeln wollte. So hatte ich z. B. das Thema: Angst vor Sichtbarkeit. Vielleicht war es zusätzlich auch meine innere Horststimme, die mir immer noch gerne Flöhe ins Ohr setzte, wie: „Na komm, nimm Dich mal nicht so wichtig!“ oder „Was denkst Du eigentlich wer Du bist!“. Ich lernte mit meinem Mindset umzugehen und habe zum ersten Mal so richtig kapiert, was ungeprüfte innere Gedanken so alles mit einem anstellen können. Wenn ich selbst keinen hohen Wert von mir habe, können die anderen es noch so sehr sagen: es wird im Inneren nicht ankommen.

Also durfte ich die Coronazeit nutzen, um die ein oder andere Ehrenrunde zu den Themen: vor Gruppen sprechen, Vorträge halten, Leadership, Was denken die anderen und dem Satz „Ich verdiene das Beste“ zu drehen. Danke Barbara noch einmal auf diesem Weg.

(M)eine Vision wird wahr

Im Oktober hatte ich dann eine große Chance zu testen, inwieweit denn die Theorie schon in meiner Seele angekommen und verinnerlicht war. Ich wurde von meiner lieben Kollegin Karin Heimerl (www.heimerl.at) gefragt, ob ich im Servitenkloster in Wien eine Ausstellung machen wollte. Waaahnsinn dachte ich mir! IIIIchhh? Ohaaa, schluck!! „Na klar so gerne“, sprudelte es förmlich aus mir raus und ich war ja wirklich begeistert und glücklich über diese Möglichkeit.

Je näher allerdings dann die Ausstellung rückte, desto aufgeregter wurde ich natürlich. Originalbilder hatte ich teilweise noch gar nicht fertig gemalt, der Druck in mir wuchs. Und wie es dann manchmal so ist, wenn man sich selbst überfordert, wurde ich von einen auf den anderen Tag plötzlich krank: Corona positiv.

Das haute mich komplett aus den Schluffen und neben den fiesen Symptomen, den anstrengenden Telefonaten mit Contact Tracing, Labor und der Corona Hotline, meiner Schlappheit und der Aufregung, wen ich alles angesteckt haben könnte (niemanden, wie sich dann herausstellte), kam natürlich der Gedanke dazu: „Was ist jetzt mit der Ausstellung? Das kann ich doch niemals zeitlich und gesundheitlich schaffen.“

Tagelang war ich einfach zu schlapp, um organisatorisch etwas auf die Beine zu stellen, aber in mir brodelte es. Jeder Perfektionistin unter euch werden nun die Schweißperlen auf der Stirn stehen bei dem Gedanken daran, nicht wahr? So erging es mir auch.

Das Universum testet, ob Du es wirklich ernst meinst

Doch dann durfte ich so schöne Dinge erleben: Karin und die anderen Ausstellerinnen riefen mich an und boten ihre Hilfe an. Sie würden zur Not die Bilder persönlich bei mir abholen und für mich aufhängen. Meine Freundin Gabi bot mir Hilfe an und ich hatte plötzlich die Idee, dass ich ja auch nicht nur Originale sondern auch Drucke von meinen ganzen Göttinnen, Kriegerinnen und Schöpferinnen zeigen könnte.

So kam es, dass ich online den Druck der Bilder in Auftrag gab, inklusive Rahmung des Ganzen. Ich lernte, mich auf andere zu verlassen, so z. B. auf die Druckerei. Ich lernte in dieser Zeit abzuwarten, die Krankheit zu akzeptieren und innerlich loszulassen. (Ich bin sehr dankbar, denn ich habe Corona gut überstanden)

Als ich schon auf dem Weg der Besserung war, holte ich mir allerdings aus heiterem Himmel noch einen Hexenschuss und konnte mich von einer Minute auf die andere nicht mehr richtig bewegen. Ich kroch wie die „Bucklige“ durch die Gegend und dachte bei mir: „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ Zweifel kamen auf, vielleicht sollte diese Ausstellung einfach nicht sein?

Kurz bevor ich schon kneifen wollte, fielen mir Worte vom Coaching ein: „Das Universum prüft an wichtigen Weggabelungen genau, ob Dein Wille stark genug ist. Es stellt Dir Hindernisse in den Weg, um zu testen, ob Du es wirklich willst. Das ist das Zeichen weiterzugehen, durch Deine Ängste hindurch.“

Das Universum ist liebevoll. Deine Gedanken sind es oft nicht

Ich hinterfragte nochmal, ob ich das wirklich alles wollte: Diese Ausstellung, bei der Leute kommen würden, um meine Bilder anzuschauen. Bilder, die ich im Stillen, im Flow gemalt hatte. Bilder, die aus meiner Seele in die Welt geboren wurden. Ahaa, mir dämmerte etwas. Ich hatte Angst, was die Leute denken würden, wenn sie die Bilder anschauen. Da war sie wieder, die uralte Angst aus Kindertagen: was ist, wenn ich nicht gefalle? Was ist, wenn man sich lustig macht oder schlecht über mich redet?

Ein kölsches Lied heißt „Loss se schwade!“ (Lass sie doch reden)

Das ist wohl einer der Knackpunkte, an denen viele von uns mitten auf dem Herzensweg immer wieder stehen bleiben. Die Hürde, was andere denken könnten lässt uns verunsichert zurück. Dabei gibt es dieses schöne kölsche Lied: „Loss se schwade.“ Lass die anderen reden was sie wollen, wichtig ist, dass Du Dein Leben so lebst wie du es Dir wünschst. Und weißt Du was: Die Vorstellung was die anderen von uns denken könnten ist einfach nur ein Gedanke, und zwar genau Dein Gedanke!

Mir wurde klar, dass ich mir eine Vernissage schon lange visualisiert hatte, ca. vier Jahre zuvor. Ich hatte mit Sandra Heim www.mamarevolution.de eine Meditation gemacht, in der man sich die nächsten fünf Jahr als Treppe vorstellen sollte. Auf jeder Stufe waren kleine Schritte, die einen immer mehr zu seinen großen Träumen bringen. Und ganz oben, ich erinnerte mich plötzlich genau war unter anderem meine erste Ausstellung als Künstlerin. Na bitte, das Universum hat wohl ganz genau aufgepasst und wollte nochmal testen, ob ich immer noch wollte.

Gedanken erschaffen Deine Welt

Klar wollte ich und so änderte ich meine Gedanken. Ich empfand Dankbarkeit über diese Chance, die mir Karin gab und fühlte Vorfreude auf den Moment, wenn meine Bilder an den Wänden dieses wunderschönen Orts in die Welt leuchten durften. Ich stellte mir einen Sonnentag vor, an dem nette, offene Menschen kommen würden, um während der Coronazeit etwas Licht- und Freudvolles zu erleben.

Genau so kam es dann. Es war ein schöner Sonntag Mitte Oktober, zwischen den Lockdowns. Die Sonne schien genau in der Zeit der Vernissage und es kamen viele freundliche Menschen, die wohlwollend und ebenfalls dankbar waren und die mit meinen Bildern in Resonanz gingen. Ich hatte Verkäufe an dem Tag. Es standen Freunde und Kolleginnen an meiner Seite, die mich an dem Tag unterstützten und sich mit mir freuten.

So ging ich durch meine Angst hindurch und das tat mir sehr gut. Wann immer nun neue Möglichkeiten auftauchen, die mir im ersten Momentan Angst machen, denke ich mir: „Aha, eine neue Möglichkeit und Erfahrung.“

Was sind Deine großen Wünsche? Stell sie Dir immer wieder vor, so als wären sie jetzt bereits in Deinem Leben. Und wenn Du dann deine Chance bekommst, lass Dich durch nichts abhalten. Vielleicht will Dich das Universum auch nur prüfen und stellt Dir ein paar Hürden in den Weg. Spring drüber und geh einfach weiter. Ich wünsche Dir ein magisches, neues Jahr 2021.

Liebe Grüße und ich freu mich immer von Dir zu lesen. Schreib mir an mail@danisart.at

Dani

Deine Visionen wirklich glauben musst, damit sie wahr werden

Danis Art – Daniela Binder Ausstellung Servitenkloster

Danis Art - Daniela Binder - Ausstellung Servitenkloster 2        Danis Art - Daniela Binder - Ausstellung Servitenkloster 3        Danis Art - Daniela Binder und Barbara Jascht


Teile diesen Beitrag

Danis Art

Hallo! Mein Name ist Daniela Binder. Ich bin Kreativmentorin und Künstlerin. Du suchst beim Malen Deinen eigenen, kreativen Flow? Du möchtest Dich dabei auch gleichzeitig mit dem Thema Spiritualität beschäftigen? Mit Online-Kursen, Tutorials und Tipps rund ums Malen unterstütze ich Dich sehr gern dabei. Viel Spaß beim Stöbern in meinem Blog.

Der Danis Art Kunstletter – Kreative Zeit nur für dich!

Mit dem Kunstletter bekommst du alle 14 Tage meine Ideen und Inspiration direkt in Deinen Posteingang geliefert. Du kannst durchatmen, entspannen und einfach etwas kreative Zeit verbringen.

Der Kunstletter ist natürlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.

Informationen zu den Inhalten, der Datenverarbeitung sowie den Abbestell­möglich­keiten findest Du in meiner Datenschutz­erklärung.